30.06.2011, 21:53
Ob das Spalt bei manche da ist ober nicht sei mal dahingestellt. Die Tatsache, OB er da ist oder nicht ist technisch nämlich völlig irrelevant.
Das Sützlager Nr. 4 wird durch die Federkraft immer gegen das Blech vom Federdom gepresst. Wenn das Auto Einfedert, wird die Kraft sogar noch größer, das Stützlager wird also nach fester ans Blech gedrückt. Und bei Ausfedern wird der Aufbau ja genau durch diese Kraft wieder hochgedrückt, d.h. das Sützlager MUSS auch hier mit dem Blech in Kontakt sein.
Also KANN das Sützlager sich im normalen Fahrbetrieb nicht nach unten bewegen, damit wird das Teil Nr. 5 auch nicht "aktiv". Sprich, egal ob es nun von oben auf dem Blech vom Dom aufliegt, 1cm Spalt da ist oder das Teil Nr. 5 gar nicht vorhanden ist, das Federverhalten ist unbeeinflusst.
Ausnahmen gibt es nur eine: Aufbocken => Durch die Gewichtskraft und die fehlende Reaktionskraft vom Boden löst sich das Stützlager vom Blech, das Federbein will runterfallen und..... wird von Teil Nr. 5 aufgefangen. JETZT hat diese Teil zum ersten mal eine "tragende" Funktion
.
Selbst bei extremst tiefen Schlaglöchern kann das oben beschriebene nicht passieren, da der Aufbau dank gleich großer Erdbeschleunigung genauso schnell fällt, wie die Radaufhängung.
(Das ist übrigens das selbe Phänomen, wie die Tatsache, dass man, wenn der Fahrstuhl abstürzt nicht mit dem Kopf gegen die Decke stoßen kann, es sei den man springt willentlich
Sieht man ja gelegentlich in Filmen: Fahrstuhl stützt ab und die armen Leute hauts mim Kopf in die Decke... Humbug =) Aber ich schweife ab...
)
Ergo: Außer beim Aufbocken hat Nr. 5 KEINE Funktion und könnte theoretisch weggelassen werden. Jeder TÜV-Prüfer der was anderes sagt, soll zurück an die Uni und Technische Mechanik 1 nochmal hören.
Edit: Ok, etwas zu vorlaut war ich. Eine Situation gibt es noch, in der "Abheben" möglich wäre: Völlig funktionslose Dämpfer. Dann wird der Aufbau nach dem Einfedern hoch-katapultiert und könnte durch die höhere Massenträgheit tatsächlich abheben.
Aaaaber, jetzt kommt das Interessante, wo das Klappern herkommt: Wenn die Nr. 4 nicht richtig festgezogen ist, dann kann sich der Federteller Nr. 1 leicht hoch und runter bewegen, hat also zwei mögliche Anlagepositionen. Und genau dazwischen "dotzt" er hin und her.
Im "Ruhezustand" wird er in seiner unteren Anlageposition sein, da es von der Gewichtskraft des Aufbaus runtergedrückt wird. Jetzt federt die Kiste ein => von unten Wirkt eine Kraft, z.B. durch eine Bodenwelle. Was passiert? Der Federteller wird nach oben bewegt, und da innerhalb dieses Spiels der Dämpfer nicht wirken kann haut den Federteller nach oben => *klapper*, *rummmms*
Edit2: Selbiges Phänomen tritt natürlich nicht nur auf, wenn die Mutter Nr. 4 nicht richtig festgezogen ist, sondern auch wenn das Lager Nr. 2 sehr ausgeschlagen ist.
Das Sützlager Nr. 4 wird durch die Federkraft immer gegen das Blech vom Federdom gepresst. Wenn das Auto Einfedert, wird die Kraft sogar noch größer, das Stützlager wird also nach fester ans Blech gedrückt. Und bei Ausfedern wird der Aufbau ja genau durch diese Kraft wieder hochgedrückt, d.h. das Sützlager MUSS auch hier mit dem Blech in Kontakt sein.
Also KANN das Sützlager sich im normalen Fahrbetrieb nicht nach unten bewegen, damit wird das Teil Nr. 5 auch nicht "aktiv". Sprich, egal ob es nun von oben auf dem Blech vom Dom aufliegt, 1cm Spalt da ist oder das Teil Nr. 5 gar nicht vorhanden ist, das Federverhalten ist unbeeinflusst.
Ausnahmen gibt es nur eine: Aufbocken => Durch die Gewichtskraft und die fehlende Reaktionskraft vom Boden löst sich das Stützlager vom Blech, das Federbein will runterfallen und..... wird von Teil Nr. 5 aufgefangen. JETZT hat diese Teil zum ersten mal eine "tragende" Funktion

Selbst bei extremst tiefen Schlaglöchern kann das oben beschriebene nicht passieren, da der Aufbau dank gleich großer Erdbeschleunigung genauso schnell fällt, wie die Radaufhängung.
(Das ist übrigens das selbe Phänomen, wie die Tatsache, dass man, wenn der Fahrstuhl abstürzt nicht mit dem Kopf gegen die Decke stoßen kann, es sei den man springt willentlich


Ergo: Außer beim Aufbocken hat Nr. 5 KEINE Funktion und könnte theoretisch weggelassen werden. Jeder TÜV-Prüfer der was anderes sagt, soll zurück an die Uni und Technische Mechanik 1 nochmal hören.
Edit: Ok, etwas zu vorlaut war ich. Eine Situation gibt es noch, in der "Abheben" möglich wäre: Völlig funktionslose Dämpfer. Dann wird der Aufbau nach dem Einfedern hoch-katapultiert und könnte durch die höhere Massenträgheit tatsächlich abheben.
Aaaaber, jetzt kommt das Interessante, wo das Klappern herkommt: Wenn die Nr. 4 nicht richtig festgezogen ist, dann kann sich der Federteller Nr. 1 leicht hoch und runter bewegen, hat also zwei mögliche Anlagepositionen. Und genau dazwischen "dotzt" er hin und her.
Im "Ruhezustand" wird er in seiner unteren Anlageposition sein, da es von der Gewichtskraft des Aufbaus runtergedrückt wird. Jetzt federt die Kiste ein => von unten Wirkt eine Kraft, z.B. durch eine Bodenwelle. Was passiert? Der Federteller wird nach oben bewegt, und da innerhalb dieses Spiels der Dämpfer nicht wirken kann haut den Federteller nach oben => *klapper*, *rummmms*

Edit2: Selbiges Phänomen tritt natürlich nicht nur auf, wenn die Mutter Nr. 4 nicht richtig festgezogen ist, sondern auch wenn das Lager Nr. 2 sehr ausgeschlagen ist.