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OT Stellung NACH Zahnriemenwechsel Egal ? OT Markierung Kurbelwelle ?
du mußt leider wieder so ziemlich alles abbauen...

der riemen muss wieder entspannt und abgenommen werden!


das NW rad zu lösen und später wieder zu befestigen ist auch nicht sooo einfach!


wenn du den alten simmering raus hast, gibt es verschieden möglichkeiten den
neuen wieder einzusetzen. die gängiste ist wohl den ring einzuschlagen.

große (also lange) nuss, marmeladenglass, etc.

man kann auch einen negativstreifen (das nannte sich damals so, als es noch
keine digicams gab...) einölen und in die öffnung in die der simmering soll einsetzen,
dann den ring an dem filmstreifen entlang einsetzten (bisschen klopfen) und
den filmstreifen wieder vorsichtig entfernen...


gruss

christian
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(12.04.2011, 08:44)christianf schrieb: du mußt leider wieder so ziemlich alles abbauen...

der riemen muss wieder entspannt und abgenommen werden!


das NW rad zu lösen und später wieder zu befestigen ist auch nicht sooo einfach!


wenn du den alten simmering raus hast, gibt es verschieden möglichkeiten den
neuen wieder einzusetzen. die gängiste ist wohl den ring einzuschlagen.

große (also lange) nuss, marmeladenglass, etc.

man kann auch einen negativstreifen (das nannte sich damals so, als es noch
keine digicams gab...) einölen und in die öffnung in die der simmering soll einsetzen,
dann den ring an dem filmstreifen entlang einsetzten (bisschen klopfen) und
den filmstreifen wieder vorsichtig entfernen...


gruss

christian


Das ist mir ja schon klar.. aber WIE soll ich ohne Arretierungswerkzeug der NW Rad abbekommen??

wenn ich dat Dingen dabei nur um den 1/4 Zahn verstelle rennt die Nussschale doch wieder nicht richtig.. das weiss ich doch jetzt schon.. *gmbl* Evil or Very Mad

weiss da jemand vielleicht eine Möglichkeit oder einen Trick oder hat jemand im PLZ 35... so ein Werkzeug?

Danke!

Tonne

Mein Tröff:
Renault Twingo C06 1.2l - 43 KW - BJ 10/2000
Schlüsselnummern: 3004 779 - Morotcode: VF1C06...... - Motor: D7F 702

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Das Nockenwellenrad sollte doch wohl per Paßfeder oder so in der Position zur Nockenwelle fixiert sein .....

eventuell hilft ein Pressluftschrauber beim Lösen der Schraube(n) ...


oder du schaust mal in die hier rumgeisternde Twingo-Doku - da steht drin wie man den RIng wechselt ...
tschüss,

Harald_K
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Hallo Tonne,

(12.04.2011, 09:53)Muelltonne7777 schrieb: .. aber WIE soll ich ohne Arretierungswerkzeug der NW Rad abbekommen??

improvisieren ... Smile

Das Nockenwellenrad hat ja Aussparungen ...

Bei vergleichbaren Verhältnissen habe ich das mal wie folgt gemacht:
Mein Freund Udo hat mit einem Knippeisen durch eine solche Aussparung hindurch das Nockenwellenrad festgekeilt und ich habe die Schraube gelöst - ist ganz einfach ... Wink

Man muss nur darauf achten, dass sich die Nockenwelle nicht dreht, damit kein Ventil an einen Kolben stößt.

Um die Steuerzeiten brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, denn das Nockenwellenrad sollte nur in einer ganz bestimmten Position fixiert auf die Welle passen - entweder durch eine Scheibenfeder oder sonst wie ...

Du machst das schon ... Smile

Ach so: Ein Knippeisen wird anderswo auch Brechstange genannt.

Gruss
Klaus
Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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(12.04.2011, 12:27)Harald_K schrieb: Das Nockenwellenrad sollte doch wohl per Paßfeder oder so in der Position zur Nockenwelle fixiert sein .....

eventuell hilft ein Pressluftschrauber beim Lösen der Schraube(n) ...


oder du schaust mal in die hier rumgeisternde Twingo-Doku - da steht drin wie man den RIng wechselt ...

Hallo!

In der Doku habe ich schon gewühlt, dort steht aber nur etwas von bestimmten Spezialwerkzeugen, ansonsten habe ich dort nichts gefunden.

Ist es ohne Arretierungswerkzeug überhaupt möglich das NW-Rad abzubekommen? Ein Schlagschrauber steht mir nämlich leider nicht zur Verfügung..

..mal angenommen ich könnte mir dieses ominöse Arretierungswerkzeug irgendwo ausleihen... wie wird dieses dann genau benutzt? bzw. WAS wird WO arretiert?! NW+ KW ? nur NW?

Lieben Dank.

Tonne

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Du solltest mal einen Thread weiter oben lesen ... Smile

Du nimmst zuerst den Zahnriemen ab und löst anschließend das Nockenwellenrad.

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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Da brauchste so nen Blockierschlüssel:

http://cgi.ebay.de/Blockierwerkzeug-univ...2eb46d74c9

im Prinzip 2 Arme mit jeweils einem Stift am Ende ... der Stift kommt in die Löcher vom Nockenwellenrad, am Hebel gegenhalten und Zentralmutter lösen ...


würde übrigens den Motor auf OT drehen, dann die Mutter etwas lösen.
Motorposition nochmal korrigieren und erst dann den Zahnriemen abnehmen ... spart irgendwie krumme Ventile wenn irgendas ein wenig mitdreht ...
tschüss,

Harald_K
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Um krumme Ventile zu vermeiden so vorgehen.
Mit Riemen auf OT.
Riemen runter.
Dann KW 90 Grad drehen, Richtung ist egal, also 3 oder 9 Uhr, alle Kolben stehen auf halben Weg zwischen OT und UT.
KW nicht weiterdrehen!
Dann darf man die NW frei drehen.
Nach getaner Arbeit NW wieder auf 12 Uhr.
Danach KW auf direktem Weg, also 90 Grad, wieder zurück auf 6 Uhr stellen.
Reihenfolge unbedingt beachten.
Wer Bedenken hat soll sich melden.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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(12.04.2011, 17:16)Broadcasttechniker schrieb: Um krumme Ventile zu vermeiden so vorgehen.
Mit Riemen auf OT
...

Jo, öhem - das geht aber auch viel einfacher:

Indem man nämlich nach Abnahme des Zahnriemens gar nichts mehr dreht - weder Kurbel- noch Nockenwelle ... Very Happy

Wozu denn beim Austausch des Simmerrings an der Nockenwelle drehen? Rolling Eyes

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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Dachte nur wenn du beim Lösen der Mutter/Schraube des Nockenwellenrades an der Nockenwelle drehst .... oder z.B ein grade halb offenes Ventil über die Ventilfeder die Nockenwelle zurückdreht ...

Vorsicht ist halt die Mutter der Porzellankiste ...

upps .. war ja garnet auf mein Posting .... Begründung passt aber trotzdem ...
tschüss,

Harald_K
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(12.04.2011, 18:41)Harald_K schrieb: Dachte nur wenn du beim Lösen der Mutter/Schraube des Nockenwellenrades an der Nockenwelle drehst .... oder z.B ein grade halb offenes Ventil über die Ventilfeder die Nockenwelle zurückdreht ... .

Damit das nicht geschieht, muss die Nockwelle beim Lösen der Schraube ja auch blockiert werden - wie auch immer ...

Darum ging es doch ursprünglich auch in der letzten Abteilung dieses interessanten Threads - oder? Smile

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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Das Blockieren mit hemdsärmeligen Mitteln kann aber schon mal schief gehen.
Darum.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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(13.04.2011, 00:08)Broadcasttechniker schrieb: Das Blockieren mit hemdsärmeligen Mitteln kann aber schon mal schief gehen.

Ebenso wie das "Richten" von verzogenen tragenden Teilen der Karosserie ...

Wie war das noch? Rolling Eyes
Kette an einen Baum, den Rückwärtsgang rein und dann Gummi ... Smile
Damit der verzogene Fahrschemel wieder gerade wird ...

Aber wer kann's, der kann's - nicht wahr, Ulli?

Was ich echt beschissen finde, dass Du hier möglicherweise mit Deinem hochtrabenden Geblubber unsere arme Tonne - vor dem ich als ambitioniertem Nachwuchsschrauber ausgesprochenen Respekt habe - eventuell verunsicherst ...

Denke mal in Ruhe darüber nach ...

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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@teefax: so langsam denke ich, das wir mal tee (den aus hopfen) zusammen
trinken sollten...

@tonne: die bandzange, die dir zu heftig für den ölfilter war... die kann man
wunderbar mithilfe eines alten zahnriemen (davon solltest du ja nun ein paar
haben... Very Happy) zum arretierwerkzeug für nockenwellen "umbauen"...

vorrausgesetzt wir reden vom selben werkzeug!?


christian
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.

*lool* Laughing Ihr seid echt die Härte... Wink ...was hier für Ideen kommen *fg* ..krass!

Ist aber genau mein Ding, solche Ideen kann ich brauchen...

...und beim Thema "gerissenen Zahnriemen verwenden" ist mir jetzt grade auch gleich die Idee gekommen, wie ich beim anstehenden Ölwechsel das Filtergehäuse ohne den sternförmigen Adapter runterkriege... einfach genial..

DANKE für die Inspiration! Smile

Ehrlich gesagt hab' ich ziemliche Muffe den Simmerring zu wechseln.. schon gar weil ich den neuen Riemen jetzt schon 2x runter hatte und das mit dem Kopf nun endlich so hingehauen hat, wie ich mir das vorgestellt habe.. schnurrt wieder wie ein Kätzchen der Kleine.. aber das mit dem Ölverlust kann so auch nicht bleiben, der trätscht mir hier alles voll, und das nicht zu knapp.

Ich könnte mir in den Hintern beissen, dass ich den blöden Wellendichtring nicht einfach mit getauscht habe, als der Kopf noch unten war.. *grummel* aber so ist das eben als "ambitionierter Hobbyschrauber (DANKE! Teefax... Wink ), an bestimmte Sachen denkt man einfach nicht..


Hab gestern in meiner Verzweiflung sogar schon ein dämliches Additiv gegen Ölverlust von LiquiMoly reingekippt (Wynn's gab's net!), wobei ich mir davon ehrlich gesagt "0" Erfolg verspreche. Das Zeugs soll die Dichtungen wieder "geschmeidig" machen und Ölverlust stoppen ... naja, wer's glaubt... wird bei nem Simmerring wohl wenig helfen.
Dichtwirkung laut Packungsbeilage nach 600-800km, schönen Dank auch! Rolling Eyes

Grüße an alle!

Tonne

.

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