Ja.
Ansonsten mal dieses Thema lesen
http://www.twingotuningforum.de/thread-6...pid8639371
http://www.twingotuningforum.de/thread-1...pid8554133

Hab ich mir alle schon durchgelesen, aber wenn man dann davor steht, kommt man sich trotzdem vor wie die Axt im Wald

Meine Angst war die, ich hatte nach der ersten Montage wie beschrieben gemerkt, dass die Markierungen nicht mehr stimmen, dann hab ich ihn wieder abgezogen und ein bisschen "rumgedreht", da hatte ich Angst mir irgendwas verstellt zu haben. Da man ja Nockenwelle und Kurbelwelle vor Einbau des Kopfes schon in OT Position bringen soll. Aber wenn man meinen Augen und der Logik glauben schenkt, dann sollte jetzt alles passen



Kurz noch zwei andere Sachen:
1) Mir kommen die angegebenen Drehmomente irgendwie durch die Bank zu gering vor. Der Drehmomentschlüssel ist neu, der funktioniert. Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung, da bei der Demontage gefühlt jede Schraube eingerostet war.

2) Der Zahnriemen war ohne Spannrolle schon recht straff, mit Spannrolle in Ausgangsstellung war er dann für mein Gefühl eigentlich auch schon straff genug, ich habe die Spannrolle dennoch um ein paar wenige Grad gespannt. Jetzt bekomme ich die 1/4 Umdrehung zwar hin, muss aber schon ganz schön Kraft aufwenden...

Den Riemen bitte nicht zu fest machen.
Zupf ihn doch mal an und höre hin.

Und zu den Markierungen, da steht es doch im Klartext wie lange du drehen musst bis es "wieder stimmt".
3686 mal!

https://www.dropbox.com/s/vn6jav2g7a9h7v...0.mp4?dl=0

was sagst du dazu?

Ich weiß nicht wieviel Saft du in den Fingern hast.
Und angezupft soll eine andere Stelle werden.
So vom hinschauen sieht es o.K. aus.

Dann lass ich es jetzt erstmal so, der Riemen sollte sich ja melden, wenn ihm was nicht passt

Guten Morgen zusammen,

habe gestern bis spät in die Nacht alles wieder zusammengebaut und gestern Nacht noch Startversuche unternommen. Leider war nach einigen Anlasserorgien die Batterie schnell leer und ich habe sie über Nacht geladen.

Leider startet er heute morgen auch nicht, folgende "Symptome":
- Anlasser dreht
- Elektronik funktioniert soweit ich das beurteilen kann (außer das rechte Vorderlicht, kann sein, dass ich da beim Rumhantieren irgendwas kaputt gemacht habe oder kann das mit dem Nichtstarten doch was zu tun haben?)
- mit Starterspray springt er an, bis eben das Starterspray verbrannt ist (heißt für mich, die Zündanlage funktioniert oder?)
- damit habe ich mal angenommen, dass er einfach kein Sprit bekommt? Daraufhin habe ich an dieser "Spritrail" mal die Leitung abgezogen, da ist mir allerdings Sprit entgegengekommen. Zündkerzen sind allerdings furztrocken.
- Beim Einschalten der Zündung hört man die Benzinpumpe

Allerdings hört man neben der Spritpumpe noch Geräusche, die ich vorher so noch nie gehört habe, habe mal versucht sie einzufangen. Zündung an, nach ein paar Sekunden wieder aus und nach ein paar Sekunden taucht dann so eine Art "Nachlauf" auf, könnt ihr das vielleicht zuordnen?
-> https://www.dropbox.com/sh/8mvg8wynhuf4d...4fnGa?dl=0


Dass der Twingo nur vorne hochgebockt ist, dürfte dem Benzinkreislauf ja nichts ausmachen oder?

Die Benzinpumpe funktioniert ja scheinbar hörbar und zusätzlich spritzt Benzin raus.
Wenn der Motor mit Starthilfespray läuft scheint ja auch die Zündung zu funktionieren.
Was sagt denn der Stecker am Einspritzrail?
Vergessen?
Oder überdehnt weil du den Krümmer nur beiseite gelegt hast?

Schande über mich, hatte den Stecker der Benzinpumpe extra noch an den Rand geklebt, damit ich ihn nicht vergesse und ich habe ihn vergessen

Jetzt läuft er!

Aber:
nach 2min hat er angefangen leicht zu dampfen (kam vom Block) und er riecht leicht "komisch", hab ihn dann wieder abgestellt. Ist das in der Anfangsphase nach einem Wechsel der Dichtungen normal?


Edit:
Kann mir vorstellen, dass vielleicht irgendwo Öl vom "Abschleifen" des Blocks auf die Krümmer etc. gekommen ist und das jetzt verdampft?

Und wie läuft das mit dem Kühlwasser, der Thermostat öffnet ja erst ab einer gewissen Temperatur, solange ist dann aber ja überhaupt kein Kühlwasser im Block oder?

Riechen, na ja, in Grenzen normal.

Wasser musst du unbedingt überall einfüllen, sonst ist er sofort wieder hin.
Entlüfter alle aufdrehen und Kühlmittel in Schläuche und Behälter füllen, Heizung voll aufdrehen, Schläuche kneten. Dann laufenlassen, Schläuche weiter kneten, bis der Ventilator angeht. Nach dem Abkühlen auffüllen bis max.

Wenn er wimmert, ist der Zahnriemen zu stramm.

(17.07.2016, 11:28)9eor9 schrieb: Wasser musst du unbedingt überall einfüllen, sonst ist er sofort wieder hin.

Was meinst du mit "überall"?

Schläuche, Kühler, Behälter, wo man halt gut drankommt.

Entweder entlüftest du nach Vorschrift, oder du entlüftest am oberen Kühleranschluss.
Es ist wirklich sehr sehr wichtig dass der Zylinderkopf befüllt ist.
Sonst machst du den Motor noch in der Warmlaufphase kaputt.

Ich habe zuerst den Schlauch oben links am Kühler (vom Thermostat kommend) entfernt und so lange Wasser in den Ausgleichsbehälter gekippt bis dort Wasser rauskam. Dann wieder draufgesteckt und die Entlüftungsschraube am Thermostat geöffnet, bis dort Wasser rauskam. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Schraube vom Wärmetauscher kommend nicht geöffnet hatte, da ich sie nicht aufbekommen habe.
Das hier ist doch die zweite Entlüfterschraube, mit dem großen Schlitz? Wie bekommt man die denn auf?