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Probleme ohne Ende: Leerlaufdrehzahl zu hoch, ruckelt beim Gasgeben, springt nicht an
#1
Ich muss mich wieder melden. Nachdem ich eigentlich dachte, die Fehler gefunden und beseitigt zu haben http://www.twingotuningforum.de/thread-35226.html, macht die Knutschkugel nach wie vor Probleme.

Getauscht hatte ich jetzt den OT-Geber und den MAP-Sensor (Saugrohrdrucksensor). Das Auto lief dann eine Woche ganz gut (Kurzstrecken). Nur hin und wieder hat er leicht geruckelt, wenn man in den nächsten Gang geschaltet hat. Gestern ist er dann einmal meiner Frau nicht angesprungen, nach orgeln mit Gas geben ist er dann wieder angesprungen und lief danach auch wieder ganz normal, ließ sich auch mehrmals starten.

Heute früh, ein Problem, das schon mal aufgetreten ist, in der Zeit als ich in der ersten Problematik die Drosselklappe ausgebaut hatte und versucht habe den Leerlaufsteller zur reinigen. Motor springt an, dreht aber dann gleich sehr sehr hoch. So als ob man den Fuß am Gas hat. Gibt man dann Gas, geht die Drehzahl runter, dabei ruckelt und spotzt das Kerlchen los, stinkt nach Sprit und es kommt auch bei Auspuff einiges an Tropfen (und mehr) raus. Damals hab ich den Leerlaufsteller neue angelernt (Batterie für paar Minuten ab, 1min Zündung, ohne Gas starten). Das Probleme trat dann nie wieder auf.

Ich habe mich 2 Stunden später noch mal reingesetzt, er ist sofort angesprungen, blieb aber doch auf der leicht erhöhten Drehzahl, auch nach ein paar Minuten im Stand. Hab ihn ausgemacht, weil ich dachte, ich gebe dem Gasseile etwas mehr Spiel. 5min danach ist er nicht mehr angesprungen. Orgelt ohne das er irgendwas zündet. Riecht nicht mal Sprit. Bin mir aber fast sicher, das er in 1-2 Stunden wieder anspringen wird, weil auch das hatte ich auch schon einmal.

Diagnoseadapter ist bestellt. Er meldet aber keinen Fehler über die MKL. Kann mir fast nicht vorstellen, das es nur ein Problem ist.

Leerlaufsteller kann ich nicht tauschen, ist bei unserem Twingo eingepresst. Hatte schon einen bestellt, als ich dieses feststellen durfte.

Achja, begonnen hat das ganze eigentlich, als ich in der Werkstatt die ABS-Elektronik gegen eine gebrauchte tauschen ließ. Hatten immer den selben Fehler Sensor vorne links gemeldet. Nur der Vollständigkeit zuliebe.

Gruß,
Ede Rolling Eyes
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#2
Dein Drokla-Anlernen entspricht dem C3G,
schau in die Unterlagen, wie es beim D7F geht.
Frage ist, ob du eventuell China-Ware beim MAP-Sensor verbaut hast.
Luftfilter, Zündkerzen, Zündkabel wie alt?
Würde mal bei warmen und kalten Motor den Temperaturgeber messen.
Spritverbrauch messen, warte, bis du dein Auslesegerät hast,
vorher nicht fahren!
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#3
Die Anlern-Prozedur habe ich aus dem Thread Drokla reinigen, ein D7F. Eine andere habe ich nicht gefunden.

MAP-Sensor ist sicher China-Ware, bei dem Preis. Nur kann ein MAP verhindern, das der Motor anspringt? Und ich hatte das gleiche Problem ja schon einmal mit dem alten MAP-Sensor.

Luftfilter und Zündkerzen sind vielleicht 3-4000km alt.

Gruß,
Ede
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#4
Wieder ein paar Tage ins Land und wieder nicht schlauer....

Twingo ist natürlich wieder angesprungen, so als wenn nichts gewesen wäre. Gefahren sind wir aber nicht mehr damit. Ich hab ein ELM327 Bluetooth 13€ Billigteil bestellt. Im dicken Diesel (Bj2015) von uns funzt es ohne Probleme, im Twingo natürlich nicht. 2 Apps am Handy probiert, ohne Erfolg.

Kumpel kam dann mit seinem Diagnose-Gerät von cartec für 25€ vorbei. Damit lies er sich endlich auslesen, aber kein Fehlercode vorhanden. Mehr kann es aber auch schon nicht. Auslesen von Werten wie zb. Ansauglufttemp war nicht gegeben. Ein paar Kontrollfunktionen sollen durchlaufen sein, aber entweder funktionieren einige nicht, bzw kam bei den restlichen keine Fehlermeldung. Aber wer weiß, ob wir das Ding auch richtig bedient haben, bei der tollen Anleitung.

Fakt ist, das keine Fehler gespeichert war. Zwischenzeitlich habe ich mal an die Lamdasonde gedacht. Nur sollte die doch bei Problemen als Fehler mit MKL auftauchen oder nicht?

Ich werde jetzt noch mal die Drosselklappe ausbauen und den eingepressten Leerlaufsteller in WD40 einweichen. Er ist für immer noch der Hauptkandidat. Lässt sich leider natürlich nicht wechseln und ich weiß immer noch nicht, warum der Twingo, wenn er nur kurz mit den Problemen (ruckeln, spotzen) lief, danach für eine zeit lang nicht mehr anspringt. Als wir ihn heute haben laufen lassen im Stand, für die Kontrollprogramme, ist er nach paar Minuten mit dem Standgas sehr weit runter. Lief aber noch ohne Probleme. Kam mir trotzdem recht niedrig vor.

Gebrauchte Drosselklappe gibt es ja schon ab 20€...hmmm....Doch gleich tauschen oder hat jemand noch eine andere Idee?

Gruß,
Ede
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#5
Erst Werte lesen, dann tauschen.
Blöd dass dein Teil nicht funktioniert.
Bitte mit genauer Bezeichnung und Kauflink hier posten http://www.twingotuningforum.de/thread-2...age-9.html
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#6
(26.08.2015, 17:28)Broadcasttechniker schrieb: Erst Werte lesen, dann tauschen.
Blöd dass dein Teil nicht funktioniert.
Bitte mit genauer Bezeichnung und Kauflink hier posten http://www.twingotuningforum.de/thread-2...age-9.html

Hab ich gemacht. Surprised

Ich will eigentlich kein Geld mehr in die Kiste stecken. War ja auch nur gedacht, den Twingo 2 Jahre zu fahren oder bis der TÜV uns scheidet. Bisschen was haben wir noch investiert. Nur kommen ich an eine imaginäre Grenze, wo ich nicht mehr viel Geld in die Hand nehmen will.

Jeder vernünftige OBD2 Tester kostet mehr als eine gebrauchte Drosselklappe.

Im Moment badet der Leerlaufregler in WD40. Mal schauen, was er dann die Tage sagt. Muss sich die schwarze Hülse mit einem Schraubenzieher ohne Probleme rein drücken lassen? Das tut sie nämlich nicht. Lässt sich minimal etwas drehen, also leicht wackeln, nur reinwärts geht es überhaupt nicht.

Gruß,
Ede
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#7
vernuenftiger OBD2 tester (noch besser can-clip, frag mal broadie..) ist eine einmalige anschaffung die du ebenfalls fur's naechste auto sicherlich gut gebrauchen kannst.......
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#8
Alles weiß OBD auch nicht.
Das Schlimmste ist, wenn billige Plagiate in der Sensorik
verbaut sind, die nicht Erstausrüsterqualität entsprechen.
Dann sucht man ewig.
Von daher würde ich unbedingt den alten MAP-Sensor
wieder einbauen. Wäre interessant, was sich überhaupt
im Motorlauf verändert hat, vor und nach dem Teiletausch
oder ob sich nichts geändert hat ?!
Wegen der Drosselklappe würde ich nochmal Batterie für 10 Min. abklemmen.
Dann Zündung 5 Sek, Motor kurz laufen lassen, dann Motor und Zündung aus.
Motor an und ohne Gas geben, warten bis Leerlauf sich
beruhigt.
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#9
Mit dem alten MAP-Sensor lief er ja nur noch katastrophal. Mit dem neuen eine Woche lang ohne Probleme. Die Probleme jetzt, sind auch nicht die gleichen, wie die, die vom MAP-Sensor kamen. Hatte aber die jetzigen Probleme schon einmal, in der Zeit, als eben auch der MAP seinen Geist langsam aber sicher auf gab. Meinem Empfinden nach, haben sich mehrere Fehler summiert. Im Moment liegt der Fehler auch nicht vor, läuft eigentlich ganz normal. Bis eben am letzten Sonntag, seit dem Stand er. Springt auch ganz normal an.

Die Drokla war jetzt über Nacht draußen, den Leerlaufsteller habe ich mit WD40 geflutet gehabt. Ging noch mal einiges an Dreck raus. Heute Nachmittag ist Einbau und Probefahrt dran.


Zitat:Wegen der Drosselklappe würde ich nochmal Batterie für 10 Min. abklemmen.
Dann Zündung 5 Sek, Motor kurz laufen lassen, dann Motor und Zündung aus.
Motor an und ohne Gas geben, warten bis Leerlauf sich
beruhigt.

Wie sicher ist es, das diese Methode die richtige ist? Man findet dazu nichts im Netz.

Gruß,
Ede
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#10
Falsch ist die nicht.
Aber ohne dass du die gefühlten Werte siehst kannst du es vergessen.
Bist du mit acn "verwandt"?
Der hat einen Twingo aus 2000 mit einem Phase1 Steuergerät drin, siehe hier http://www.twingotuningforum.de/thread-2...pid8724077
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#11
So, geschraubt und gefahren.

Die Droklap rein, danach Prozedur wie supertramp beschrieben hat. Nach dem 5Sek Zündung gestartet, die ersten Sekunden ganz normal, dann sehr schnell sehr hoch gedreht. Hab ihn gleich ausgemacht, so wie es in der Beschreibung steht. Danach startet er nicht so schön und blieb dann im leicht erhöhten Standgas drin. Nach ca. 10min laufen lassen, bin ich ihn warm gefahren. 5-6km und er blieb bei dem erhöhten Standgas. Auch aus machen und wieder an, brachte keine Besserung.

Danach die Prozedur mit Batterie ab, dann 1min Zündung und starten. Dort viel er nach paar Sekunden dann in die für mich normale Drehzahl. Ich weiß, ohne Werte ist die Aussage nicht viel wert. Bin in Anschluss gleich gute 20km, inkl. Stück Autobahn gefahren. Ohne Probleme. Mir kommt es vor, als hätte er etwas weniger Leistung, das kann aber auch völlig Subjektiv sein, ich fahren den Twingo normal überhaupt nicht. Dazu muss meine Frau jetzt dann paar Kilometer abspulen. Das Ruckeln beim schalten im unteren Drehzahlbereich ist jetzt auch nicht mehr.

Ich halte euch auf den laufenden, wer den will Laughing

Gruß,
Ede
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