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Motor startet nicht immer...
#1
Hallo,


habe einen Twingo gekauft, welcher mir auch super gefällt. Er hat keinen Rost weder aussen noch unten und sieht auch von Innen aus wie neu. Nur leider habe ich gestern gleich mehrere Probleme auf einmal gehabt.

Zum einen startete er frühs nicht. Es blinkt nichts im Display der Anlasser dreht aber der zündet einfach nicht. Beim zweiten Anlauf habe ich es geschafft. An der Tankstelle 10 min später das selbe Problem wieder 3 mal hintereinander bis er dann endlich gestartet ist. Ich habe folgendes gemacht, weil ich beim lesen das öfters gesehen habe, ZV zu und auf und zu und auf.... obwohl das Licht für die Wegfahrsperre dann erlischt. 20 min später stand ich in einem Stau wo ich meinen Twingo nicht ausgemacht habe, aus Angst das er nicht mehr angeht. Nach etwa 10 min Leerlauf ging er ohne zu stottern aus. Natürlich sprang er nicht mehr also das selbe Spiel wieder.

Ich bin echt verunsichert und bekomme schon Angstgefühle wenn ich in das Auto steige. Eigentlich sollte es meinen alten Punto ersetzen, aber jetzt fährt die Angst an jeder Ampel mit. Weil im Leerlauf schnurrt er wie ein Kätzchen auch auf der Schnellstraße alles cool.

Es ist ein Twingo 1.2 BJ. 12.99 mit ZV und Wegfahrsperre per IR.

Sollte das selbe Problem schon einmal beschrieben worden sein, bitte entschuldigt.... ich hab jetzt vieles durchgelesen aber irgendwie naja....


PS: Glaube bin im flaschen Forum Sorry
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#2
Hallo Flohupper,

dein Start-Problem hört sich nach OT-Geber an.
Oft ist es nicht der Geber sondern nur ein schlechter Kontakt im Stecker.
Hatte ich bei meinem vorherigen Twingo auch.

Über dieses Thema gibt es viel Info.
Probiere es bitte mit der SUCHE (oben im Menü) und lese die gefundenen Beiträge.

Wenn dann Fragen auftauchen, einfach melden.

Viel Glück
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#3
Danke für deinen hilfreichen Tipp. Dann werd ich morgen das Auto in meine Werkstatt schaffen und das so sagen. Ich habe leider garkeine Ahnung davon und bin auch handwerklich nicht begabt. Nur ist es halt unangenehm wenn das Auto an der Ampel ausgeht und ich es nicht mehr anbekomme Sad
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#4
hallo,
nicht in die werkstatt; die bauen dir - ohne zu prüfen - gleich für 'nen hunni einen neuen und sonst noch was dazu ein....dabei ist wahrscheinlich nur der stecker korrodiert.
lies dich da mal ein: http://www.twingotuningforum.de/thread-7803.html und mach erst mal nur die stecker sauber... den geber selbst brauchst du erst mal nicht abschrauben, der ist mit hoher wahrscheinlichkeit gar nicht kaputt.
das ist eine einfache möglichkeit, sich mal etwas mit der technik vertraut zu machen und verschafft möglicherweise leicht ein erstes erfolgserlebnis.
lies zum thema auch mal hier: http://www.twingotuningforum.de/thread-1...age-2.html
besonders #25.
ärgerliches beispiel wie ein mieser stecker zu einer versauten urlaubsreise und kosten von über € 200.- führen

lg - manfred
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#5
Danke Passivhaus ich schaue mal rein .... aber ich will nicht noch mehr kaputt machen Sad .... mit was sollte ich das reinigen? Falls ich es nicht hinbekomme, muss ich leider eine Werkstatt konsultieren. Manchmal ärgere ich mich über meine zwei linke Hände
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#6
von den pins den grünlichen belag - falls vorhanden - mit kleinem messingdrahtbürstchen, kleinem messerchen oder feinem schleifpapier entfernen; im stecker mit passendem drahtstückchen, zahnstocher, o.ä. versuchen die metallkontakte möglichst blank zu machen.
so schwierig ist das nicht.
kanne sogar sein, dass es nach mehrmaligem aus-ein-stecken schon wieder 'ne weile funzt.
schau auch mal ob der stecker vlt. mal nass geworden ist.

lg - manfred
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#7
Ich hab mal den Tipp bekommen die Stecker (nach der Reinigung natürlich) mit Polfett
innen richtig voll zu machen, so das das Fett beim zusammenstecken herausquillt.
Angeblich sollen die Pins dann wesentlich langsamer Korrodieren.

Ich selbst hab es aber noch nie gemacht, da ich noch keinen ärger mit korrodierten
Steckern hatte.
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#8
(29.08.2013, 20:19)passivhaus schrieb: im stecker mit passendem drahtstückchen, zahnstocher, o.ä. versuchen die metallkontakte möglichst blank zu machen.

Sehr gut geht das mit einem dünnen Diamantfräser vom Zahnarzt. Natürlich nicht mit irgendeiner Maschine fräsen, sondern vorsichtig mit den Fingern drehen und freikratzen.

(29.08.2013, 20:31)ogniwT schrieb: Ich hab mal den Tipp bekommen die Stecker (nach der Reinigung natürlich) mit Polfett
innen richtig voll zu machen, so das das Fett beim zusammenstecken herausquillt.
Angeblich sollen die Pins dann wesentlich langsamer Korrodieren.

Ich hätte Bedenken, dass sich der Stecker dann nach einiger Zeit nicht mehr lösen lasst, weil das Fett festgetrocknet ist.
Erfahrungswerte sind aber nicht bekannt.
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#9
(29.08.2013, 20:42)9eor9 schrieb: dünnen Diamantfräser vom Zahnarzt

ob du`s glaubst oder nicht: habe ich natürlich in allen variationen da. sind im dremel vielseitig zu gebrauchen und in der bucht für lau (gebrauchte) zu kriegen.
ich gehe aber mal davon aus, dass die meisten hier solche werkzeuge nicht vorrätig haben und wohl eher zu 'hausmitteln' greifen müssen. so hart wie zahnschmelz ist der belag ja auch nicht.

lg - manfred
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#10
Ich denk immer dran, wenn ich zum Bohren muss. Meistens heben sie die alten erst mal auf, und von denen geben sie mir dann welche.
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#11
zum Fetten der Kontakte:

bei meinem letzten Auto (Ford Scorpio) wurden die Stecker der ABS-Sensoren vor dem Verbinden mit Lithiumfett gefüllt und dann gesteckt .... hielt bei mir von 1986 bis 2011 ... keine Ahnung ob das schon als Langzeiterfahrung gilt

mag aber sein daß da über der Kupplung etwas mehr Wärme herrscht als irgendwo unterm Auto in den Radkästen ...
tschüss,

Harald_K
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#12
(29.08.2013, 13:30)passivhaus schrieb: ... den geber selbst brauchst du erst mal nicht abschrauben, ...

muss zurückrudern, ohne abschrauben kommst du wohl nicht an die pins ran. an die rastnase des steckers kommst du glaube ich auch nicht ran, so dass der nicht abgeht.
aber die zwei befestigungsschrauben des OT-gebers sind ja nun wirklich kein problem.

die pins kannst du auch prima mit 'ner pinzette abkratzen; glasfaserradierer wäre auch noch 'ne möglichkeit für die steckerbuchsen
oder ein dünner stahlbohrer.

lg - manfred
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#13
So meine lieben Freunde.... wieder schlechte Nachrichten. Hatte das Auto in die Werkstatt gegeben um den OT Geber und einen Check machen zu lassen. Also der Geber und die Kabel wurden getauscht .... und allgemein ist alles i.o.... nur ist der selbe Fehler wieder da Sad .... aus der Werkstatt heißt es k.A evtl die Wegfahrsperre ist defekt ich solle zu Renault und ein neues Teil ink. Schlüssel kaufen. Nur bei mir geht die Wegfahrsperre immer aus wenn ich den Schlüssel herum drehe. Ich habe immer gelesen, diese würde hektisch blinken. Hat jemand noch eine Idee? Weil Renault will 490 Euro zzgl Einbau für diesen Teil in der Decke haben... was wirklich happig ist....

Thx Flo
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#14
Sicherstellen, dass es nicht an der Wegfahrsperre liegt, kann man so.

Schau dir auch mal die Zündanlage genau an, zB rissige Kabel oder Marderschäden. Wenn du startest und er nicht anspringt, summt dann vorher die Benzinpumpe? Wenn er fährt, ruckelt er dann manchmal?
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#15
Das mit dem hektischen Blinken hab ich auch. Einfach zu und wieder aufschließen und fertig Very Happy hab mich damit abgefunden... mal sehen wie lang das so noch klappt.
Gruß
Daniel
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