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Muss die Servolenkung bei Bj. 99 neu eingestellt werden nach Vermessung ?
#1
Hallo ihr Lieben,

nachdem leichten Unfall, schiefstehendem Lenkrad, und Nachorrektur der Spurstangen für ein wieder gerade stehendes Airbag-Lenkrad gibt es ein Problem.

Bei Geradeausfahrt und geringen Lenkeinschlägen hat man immer wieder mal das Gefühl, das der Wagen in Geradeausstellung leicht, wie auf Schienen eingerastet fährt.

Kann es sein, das die elektrische Servopumpe irgendwie neu angelernt oder justiert werden muss, nachdem die Radeinstellung verändert wurde?
Oder kann es noch was Anderes sein?

Spurstangenköpfe und Radaufhängung sind spielfrei.
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#2
Dann tippe ich mal, daß das Lenkgetriebe auch ein "schlag weg" hat.
Da brauchst du nichts mehr justieren, oder anlernen.

Schlimmstenfalls ist was im Getriebe beschädigt, was auch später brechen kann.
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#3
Ich schreibe das immer und immer wieder.
Wenn nach einem Unfall die Lenkung schief steht wird nicht an den Spurstangen gedreht sondern der Fahrschemel gerichtet oder gewechselt. Sollte es das nicht bringen, dann ist der Twingo reif für die Richtbank----oder fürn Schrott. Beim 200er auf jeden Fall. Suche mal nach meiner Kette/Baumstamm "Richt"aktion.
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#4
Also zunächst,

es gibt keine Justierung für die Nullstellung der elektrischen Servopumpe?
- Die sollte doch zum Stromsparen nur ab einem bestimmten Lenkeinschlag ansprechen (?)

Der Motorschemel hat nichts abbekommen. Es war nur ein Scheinwerfer, die Haube aussen und der Kotflügel eingebeult.
Diese "Einrastung" war auch nach dem Unfall wahrscheinlich nicht da, erst nachdem ich die Spurstangen gangbar gemacht habe und die ca. 30° Fehkstellung vom Lenkrad kompensiert habe.
Man könnte den Eindruck bekomen, das die Servopumpe manchmal in einer Geradeausstellung nicht unterstützt.
Der Kleine muss obendrein auch zum TÜV....
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#5
(24.04.2013, 22:38)wodipo schrieb: Der Motorschemel hat nichts abbekommen. Es war nur ein Scheinwerfer, die Haube aussen und der Kotflügel eingebeult.

Warum stand dann das Lenkrad schief???

Du könntest mal die Servounterstützung abschalten. Ich kann dir nicht genau sagen wie das geht, aber vermutlich reicht es, die Sicherung zu ziehen oder ein Kabel abzuziehen.
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#6
Wodipo, du hast den Schuss doch nicht gehört.
Wenn dein Lenkrad schief steht ist die Achse hin!
das habe ich doch vorhin schon wieder gesagt.
Überprüfe mal rein visuell deine Räder. Was sagt der Sturz?
Was sagt der Abstand der Reifen zur A-Säule?

Deine Servolenkung hat keine Pumpe sondern einen Motor der direkt die Lenksäule antreibt. Der Motor wird nicht winkelabhängig angesteuert sondern abhängig von der Torsion der Lenksäule.
Wenn du Einflüsse der Lenkhilfe ausschließen willst, dann ziehe einfach die Sicherung.

Wenn du aufgebockt bei hängenden Rädern ein Rasten spürst ist tatsächlich das Lenkgetriebe hin.
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#7
Das Lenkrad steht schief, so müsste es sein, weil ich den Motorschemel gewechselt hatte.
VOR dem Unfall, wegen Durchrostung Wink

Ich bekomme den Wagen die Tage und schau mal.
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#8
Deine Probleme liegen woanders. Siehe hier http://www.twingotuningforum.de/thread-20808.html
Dazu schreibst auch
(24.04.2013, 22:38)wodipo schrieb: Diese "Einrastung" war auch nach dem Unfall wahrscheinlich nicht da...
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#9
Weil das der Wagen meiner Tochter ist kenne ich die History nicht so gut.

Jedenfalls ist es wahrscheinlich, dass das Lenkrad nach dem Tausch des Motorschemels und Achseinstellung (mit Hausmittel) schief stand.
Dann Unfall, ohne Felgenberührung, wahrscheinlich kein "Einrasten".
Dann aus Bastelwut Lenkrad zentriert, > Einrasten.

Ich schaue mal, fahre dann zum TÜV, vielleicht finden die was.
Erst dann kann ich andere Felgen/Sommerreifen draufmachen. (Weil "ich" 165/65/13 Sommerreifen fahre...)
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#10
Habe den Wagen jetzt da und mal angeschaut.

Irgenwie sind die Lenkrückstellkräfte nicht richtig da. Ab einem bestimmten Einschlag und Loslassen des Lenkrades bleibt es einfach so stehen und dreht nicht in Mittelstellung.

Habe nochmal vermessen.
Sturz auf beiden Seiten gleichmässig, 1-2°Negativ.
Vorspur neutral auf 0°.
Traggelenke spielfrei und Spurstangen auch.

Vielleicht sind es ja die polnischen Winterreifen, die den Verdruss bereiten.
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#11
Reifen mache ne Menge aus.
Vorspur 0 spart Sprit und Reifen, macht das Fahrzeug bei Geradeausfahrt etwas unruhig.
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#12
(26.04.2013, 23:47)wodipo schrieb: Irgenwie sind die Lenkrückstellkräfte nicht richtig da. Ab einem bestimmten Einschlag und Loslassen des Lenkrades bleibt es einfach so stehen und dreht nicht in Mittelstellung.

Vielleicht sind es ja die polnischen Winterreifen, die den Verdruss bereiten.

Meinst du das beim Fahren? Mit der Servolenkung hat der Twingo so ein "eckiges" Lenkverhalten, das kann normal sein.

Reifen können viel Ärger verursachen. Wir hatten einen Honda, da haben alle "Fachleute" geschworen, es sei die Antriebswelle kaputt.
Reifen gewechselt - weg!
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#13
Ja, genau, ist ein "eckiges" Fahrverhalten. Man muss das Lenkrad sehr aufmerksam führen, was ziemlich unkomfortabel ist, wenn man Vergleich zu anderen Autos hat.

Am 2.Mai, mit 33 Tagen TÜV-Überziehung für 2 Monate frischere Plakette, mache nach dem TÜV die Sommerreifen drauf und vergleiche mal.

An den jetztigen Winter-Reifen ist, bis auf dass sie aus Polen kommen nichts Unnormales im Profil zu erkennen, was evtl. das "Eckige" auslösen könnte.
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#14
Dann stelle doch erst einmal minimal auf Nachspur ein.
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#15
evtl. einfach mal bissel mehr Luftdruck drauftun???

oder haste breitere Reifen oder Spurplatten drauf - tiefergelegt? .... weil das Rückstellen der Lenkung kommt nämlich irgendwo daher, wo der Mittelpunkt der Reifenlauffläche im Verhältnis zur Verlängerung der Drehachse des gelenkten Rades auf die Straße kommt .. und da kann man mit "Tuning" schon einiges Verschlimmbessern .... drum funzt das auch nur im Fahren, nicht im Stand.
tschüss,

Harald_K
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