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		Hallo Zusammen, 
 
jedesmal, wenn ich den Twingo fahre, fällt mir die zickige Lenkung auf. Wenn man mit ca. 30km/h fährt, einschlägt, das Lenkrad loslässt, stellt es sich kaum zurück und bleibt auf ca. 30° stehen. 
 
Beim Geradeausfahren muss man immer aufmerksam mit leichter Kraft die Spur korrigieren. Wie bei einem Fahrrad mit schwergängigem Lenkkopf. 
 
Wenn der Vorderwagen hochgebockt ist, lässt sich die Lenkung, Motor aus, ganz leicht bewegen. Nichts hakt. 
 
Der Wagen hat Servolenkung, Bj.2001. 150.000km. 
 
Ist das normal? Kann das der Twingo nicht besser? Oder liegt das mit an meinen Ganzjahresreifen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallöchen, 
 
erstmal ist das keine Servolenkung in dem Sinne sondern eine elektrische Lenkunterstützung, die das Lenken allerdings enorm erleichtert.  
Die stellt sich beim fahren aber ab einer gewissen Geschwindigkeit ab, weiß jetzt nicht genau ob bei 30 oder 40 km/h, sprich da wird die Lenkung dann wieder schwergängiger.  
 
Ich muss bei mir nicht ständig korrigieren und selbst auf der Autobahn zieht die Lenkung von allein wieder gerade wenn man das Lenkrad los lässt. Hab da keine Schwierigkeiten.  
 
 
Liebe Grüße Sabrina
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Reifenbild mal kontrollieren.  
Die Frage ist auch, ob die Servolenkung beim einparken spürbar arbeitet ?! 
Geringe Rückstellkräfte in Kurven hast du ja meist bei zu dicken Reifen,  
aber nicht so extrem. Dafür ist aber nicht die Lenkhilfe verantwortlich.  
( Elektr. Lenkunterstützung = elektrische Servolenkung. )
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Genau, hatte auch sofort an verstellte Spur gedacht, weil normal isses ja nicht was du beschreibst.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Mein Twingo macht das exakt genauso. Serienmäßige Reifendimension.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		spur vermessen fällt mir als erstes beim lesen des themas ein. 
 
 
mfg rohoel.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ihr habt recht. 
Ich hatte noch einen Beitrag hier gefunden mit dem gleichen Problem. Da war es auch die Spur. Ich wusste nur nicht, ob das eine Sache der elektrischen "Lenkhilfe" hätte gewesen sein können und vielleicht normal gewesen wäre.
 
Habe eben mit meinen Hausmitteln die Spur gemessen und das waren ca. 3-4mm positive Spur, anstatt 1mm negativ. 
Habe dann auch "auf Verdacht" die rechte Spurstange zum Einstellen genommen, wegen möglichem Bordsteinkontakt der Vorgängerin. Und tatsächlich, das Lenkrad steht nach dem Einstellen noch gerade.
 
Noch ein kleines Ahaerlebnis beim Spurstangen lösen. Die Kontermutter sass bombenfest. Dann mal versuchsweise mit 2 x 2 kg Hammer auf die Mutter geklopft, ein Hammer zum "Gegenhalten" und mit um die 10 Schlägen war die Mutter gelöst. 
Ansonsten ist es gut, wenn man einen 21er Schlüssel hat. Witziges Mass.
 
Fährt sich jetzt besser, aber andere Autos stellen sich besser zurück   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Aber du läßt nun hoffentlich die Spur nochmal beim Profi einstellen...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Naja, da sich die Spur nicht verstellt ist wahrscheinlich die Achse krumm. 
Wenn nach einem Unfall die Spur nicht mehr stimmt, sind auch andere Parameter automatisch mit im Sack. 
Da hilft nur Richten oder Tauschen von verbogenen Elementen.
	 
	
	
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		8tung, OT: 
hatte ich mal an einem Seat Arosa. 
alles mögliche erneuert, fuhr immer grausig. 
dann festgestellt, das die querlenker in dem großen "ufos" am unterboden verdrückt waren, vermutlich harte bordsteintreffer. 
die dinger erneuert, und alle probleme beseitigt. 
 
wollte damit nur sagen, mal alles über kreuz vermessen, mit einer guten lampe alles angucken, evtl. findest du was. 
 
gruß, stefan
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Er fährt sich jetzt ganz passabel. Die letzten ca. 5° am Lenkrad muss man manuell beim Rückstellen nachlenken. 
 
Mein Hausmittel für die Vermessung reicht gut aus, auch ohne Werkstatt auszukommen. 
 
Den Sturz kann ich noch messen, aber hilft ja eh nichts, weil bei billigen Autos nichts einstellbar ist. Nur Auswechseln eben. 
Das war früher schon beim Polo so. Erst ab Golf konnte man den Sturz einstellen. 
 
Ein Wunder, dass die Felge nichts hat. Die ist beim Twingo so extrem dünn und leicht. Hier hat Renault gut Material gespart.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Da sei mal nicht so überheblich. 
Das ist Sache von Profis, ich würde die Achsvermessung machen lassen, 
Spreizung regelt die Rückstellkräfte.  
Wenn nachher die Reifen defekt sind, hast du ja nix gewonnen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich hatte neulich auch das Gefühl, dass die Rückstellkräfte bei einem ganz bestimmten Lenkeinschlag nachließen. Dazu kam ein leichtes Knarzen beim hart nach rechts lenken. 
Ich habe beidseitig vorn Federn, Federbeinlager, Wälzlager und Koppelstangen getauscht. 
Er läuft und lenkt wie ein Neuwagen. Der leichte Widerstand beim Zurückstellen der Lenkung und das Knarzen war verschwunden...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Na, dann werde ich mal einen Termin zur Achsvermessung machen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		So, Achsvermessung und Einstellung wurde heute gemacht. War aber nicht allzu viel einzustellen. Rückstellkräfte nun geringfügig höher. Aber immer noch nicht so, wie man es von anderen Autos kennt. Kann aber so damit leben.
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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