Hallo zusammen!
Die Feiertage stehen vor der Tür, und damit endlich die Zeit, um am Auto zu schrauben! Ich habe meinen kleinen orangen Freund diesen Sommer gekauft. Hauptsächlich aus Zeitgründen habe ich den Zahnriemenwechsel bisher vor mir hergeschoben, aber jetzt nehme ich mir ein paar Tage frei, um so viele Baustellen wie möglich abzuarbeiten.
Auf meiner Liste stehen:
Der Zahnriemen wurde scheinbar erst zweimal im Autoleben gemacht. Einmal 2007 und einmal zu einem unbekannten Zeitpunkt (definitiv nicht kürzlich). Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist höchste Zeit.
Nun zur Gretchenfrage (Zylinderkopfdichtung): Da ich ohnehin alles auseinanderbaue, überlege ich, ob ich die ZKD gleich mitmachen soll. Es gibt hier im Forum ja super Anleitungen dazu.
Die Rückseite des Motors ist ordentlich "süffig" und verölt, was beim D7F ja fast schon zum guten Ton gehört.
Seit ich das gesehen habe, schiebe ich allerdings etwas Paranoia bezüglich der Dichtung. Jetzt macht mich alles misstrauisch: Jedes kleine Ruckeln wirkt wie Leistungsverlust, nachts bilde ich mir ein, die weiße Wolke aus dem Auspuff sei zu lang, usw. Abgesehen von einem etwas lauteren Tickern als normal (Ventile einstellen?), scheint der Motor aber okay zu sein.
Das Leck sieht zwar übel aus (erinnert mich stark an die Bilder von Raini aus seiner ZKD-Anleitung), aber ich habe oft gelesen, dass diese Motoren einfach so schwitzen. Macht es Sinn, die Dichtung jetzt präventiv zu tauschen, wenn der Riemen eh runter ist? Oder sollte ich das "empfindliche Gleichgewicht" lieber nicht stören, solange er läuft?
Ich freue mich auf eure Einschätzung!
Die Feiertage stehen vor der Tür, und damit endlich die Zeit, um am Auto zu schrauben! Ich habe meinen kleinen orangen Freund diesen Sommer gekauft. Hauptsächlich aus Zeitgründen habe ich den Zahnriemenwechsel bisher vor mir hergeschoben, aber jetzt nehme ich mir ein paar Tage frei, um so viele Baustellen wie möglich abzuarbeiten.
Auf meiner Liste stehen:
- Das Geräusch am Antriebswellengelenk beheben (dazu hatte ich ja schon einen Thread).
- Bremse hinten: Backen und Radbremszylinder. Laut Historie wurden die zuletzt wohl 2012 gemacht. Beim Test waren sie zu schwach. Der ADAC-Mann meinte zwar "einfach anschleifen", aber nach 13 Jahren dachte ich mir, ein Update kann nicht schaden.
- Unterbodenschutz: Der Winter kommt und der Phase 2 ist ja leider etwas anfällig für die braune Pest.
- Und das Wichtigste für dieses Thema: Zahnriemen und Wasserpumpe!
Der Zahnriemen wurde scheinbar erst zweimal im Autoleben gemacht. Einmal 2007 und einmal zu einem unbekannten Zeitpunkt (definitiv nicht kürzlich). Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist höchste Zeit.
Nun zur Gretchenfrage (Zylinderkopfdichtung): Da ich ohnehin alles auseinanderbaue, überlege ich, ob ich die ZKD gleich mitmachen soll. Es gibt hier im Forum ja super Anleitungen dazu.
Die Rückseite des Motors ist ordentlich "süffig" und verölt, was beim D7F ja fast schon zum guten Ton gehört.
Seit ich das gesehen habe, schiebe ich allerdings etwas Paranoia bezüglich der Dichtung. Jetzt macht mich alles misstrauisch: Jedes kleine Ruckeln wirkt wie Leistungsverlust, nachts bilde ich mir ein, die weiße Wolke aus dem Auspuff sei zu lang, usw. Abgesehen von einem etwas lauteren Tickern als normal (Ventile einstellen?), scheint der Motor aber okay zu sein.
- Kein offensichtlicher Verlust von Kühlwasser oder Öl seit dem Wechsel.
- Keine "Mayonnaise" am Öldeckel.
- Hier noch ein Bild der Zündkerzen zur Einordnung:
Das Leck sieht zwar übel aus (erinnert mich stark an die Bilder von Raini aus seiner ZKD-Anleitung), aber ich habe oft gelesen, dass diese Motoren einfach so schwitzen. Macht es Sinn, die Dichtung jetzt präventiv zu tauschen, wenn der Riemen eh runter ist? Oder sollte ich das "empfindliche Gleichgewicht" lieber nicht stören, solange er läuft?
Ich freue mich auf eure Einschätzung!


