08.11.2007, 23:39
Im Prinzip kann ich mich meinen Vorrednern anschliessen. Ich habe aber doch noch ein paar Fragen und Vorschläge.
Deinem Post entnehme ich, dass ihr versucht, den Twingo in Eigenregie ohne die Hilfe einer Fachwerkstatt zu reparieren. Was heißt, wenn man die Zündung anmacht ist alles in Ordnung?
Damit der Motor anspringt, muss er erstmal schnell genug durchgedreht werden. Tut der Anlasser das?
Dann brauchen die Zündkerzen Hochspannung. Flitschen fette Funken aus dem abgezogenen Zündkabel?
Bitte doppelt vorsichtig sein. Am besten eine alte Kerze mit weit aufgebogenen Kontakten einstecken, Schraubkörper an Masse legen, nicht anfassen! Das kann weh tun. Wenn keine Zündkerze zur Hand, Schraubendreher einstecken und freies Klingenende ca 10mm von Masse entfernt halten. Am gut isolierten Griff weg von der Klinge anfassen. Bitte den Stecker nicht so an Masse halten, unkontrollierte Überschläge machen den Stecker kaputt und suchen sich auch gerne den Weg in die Hand desjenigen, der den Stecker hält. Wenn es also schön tickert, dann ist die Zündung in Ordnung und auch OT Geber und Tachogeber sofern separat (nicht der für die Geschwindigkeitsanzeige und Kilometerzähler) funktionieren.
Jetzt braucht der Motor auch noch Sprit.
Dafür muss der Kraftstoff mit dem entsprechendem Druck an den Einspritzventilen anstehen, beim D7F um die drei Bar, hab leider keine Unterlagen für genauere Werte.
Es sollte natürlich Benzin sein und kein Diesel. Den dicken Rüssel kriegt man aber normalerweise nicht in den Einfüllstutzen rein.
Wenn der Sprit also da ist und die Einspritzventile ihn nicht reinlassen, dann kann das zwei Ursachen haben.
Entweder wird die getaktete Seite der Spule im Einspritzventil nicht angesteuert, dann sollte das Motorsteuergerät allerdings einen Fehler melden, oder die 12Volt-Seite der Spulen bekommt keinen Saft. Über welche Wege der herkommt, habe ich noch nicht versucht zu ergründen, ich habe nämlich überhaupt keine Unterlagen über Twingo, meine Kenntnisse sind von ganz allgemeiner Natur, daher auch die erwähnten Unsicherheiten.
Deinem Post entnehme ich, dass ihr versucht, den Twingo in Eigenregie ohne die Hilfe einer Fachwerkstatt zu reparieren. Was heißt, wenn man die Zündung anmacht ist alles in Ordnung?
Damit der Motor anspringt, muss er erstmal schnell genug durchgedreht werden. Tut der Anlasser das?
Dann brauchen die Zündkerzen Hochspannung. Flitschen fette Funken aus dem abgezogenen Zündkabel?
Bitte doppelt vorsichtig sein. Am besten eine alte Kerze mit weit aufgebogenen Kontakten einstecken, Schraubkörper an Masse legen, nicht anfassen! Das kann weh tun. Wenn keine Zündkerze zur Hand, Schraubendreher einstecken und freies Klingenende ca 10mm von Masse entfernt halten. Am gut isolierten Griff weg von der Klinge anfassen. Bitte den Stecker nicht so an Masse halten, unkontrollierte Überschläge machen den Stecker kaputt und suchen sich auch gerne den Weg in die Hand desjenigen, der den Stecker hält. Wenn es also schön tickert, dann ist die Zündung in Ordnung und auch OT Geber und Tachogeber sofern separat (nicht der für die Geschwindigkeitsanzeige und Kilometerzähler) funktionieren.
Jetzt braucht der Motor auch noch Sprit.
Dafür muss der Kraftstoff mit dem entsprechendem Druck an den Einspritzventilen anstehen, beim D7F um die drei Bar, hab leider keine Unterlagen für genauere Werte.
Es sollte natürlich Benzin sein und kein Diesel. Den dicken Rüssel kriegt man aber normalerweise nicht in den Einfüllstutzen rein.
Wenn der Sprit also da ist und die Einspritzventile ihn nicht reinlassen, dann kann das zwei Ursachen haben.
Entweder wird die getaktete Seite der Spule im Einspritzventil nicht angesteuert, dann sollte das Motorsteuergerät allerdings einen Fehler melden, oder die 12Volt-Seite der Spulen bekommt keinen Saft. Über welche Wege der herkommt, habe ich noch nicht versucht zu ergründen, ich habe nämlich überhaupt keine Unterlagen über Twingo, meine Kenntnisse sind von ganz allgemeiner Natur, daher auch die erwähnten Unsicherheiten.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen