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Fahrzeug geht schon mal beim Rangieren aus und stottert danach....und
#91
mapsensor, pupssensor und kannstmichmalsensor auf und zu gemacht und gereinigt! aha. na dann bist du ja jetzt durch, weißt wo die alle sitzen. stell doch mal den problemlosen fall nach! ich möchte wetten, daß er wieder nicht richtig läuft, obwohl alles so war wie auf dem heimweg!
aber da die stabile wand wohl den vorrang hat, sei mir ein letzter rat gestattet: verletze dich nicht!


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker , Twingo.16V
#92
Wo die alle sitzen steht im Internet. Und dazu habt ihr mir weiter oben auch einen Link gesendet. Das Problem hatte ja schon jemand der auch hier im Forum unterwegs ist. Wie oft musste ich dabei lesen das es beim Twingo nie zu einem positiven Ergebnis kam, es sei denn die Opfer haben alle Teile am Auto ausgetauscht. Ein Auto das so oft bei Youtube & Co. (Foren) auftaucht ist einfach ein Schei...Auto. Mein Audi A4 konnte da glücklicherweise nie mithalten und hat das gemacht wofür er gebaut wurde...FAHREN!

Noch für kein Fahrzeug musste ich so viel herumfahren und Teile besorgen, geschweige mich unter der Haube länger aufhalten.
10.000.000 Sensoren, was für ein Schei....und wofür???

Mein Kadett hatte früher einen stabilen 1.2 L Motor, einen Vergaser und die Aggregate die alle Standard Fahrzeuge haben und so etwas wie ein Steuergerät und Sensoren,....darüber hätte sich das Auto, wenn es das gekonnt hätte, lachend die Straße heruntergekugelt. Der Kadett lief nicht nur ausgezeichnet, sondern war absolut zuverlässig.
Musste mal ein Verschleißteil raus, dann war das schon von weitem zu sehen wo es ist und wie einfach das geht! 6L Liter/100 km hat er sich genommen und das ohne den ganzen Mumpitz drumherum. Die Franzosen waren ohnehin schon immer hundsmiserabel in Sachen Elektrik und Thermostate, auch schon früher in den 70ern (bin schon was älter). Das erinnert mich an den damaligen alten Peugeot 104 meiner Frau, nur Theater mit der Büchse, vor allem thermische Probleme.

Eins muss man dem Twingo lassen wenn man da rein passt, wenn er dann fährt und mal nix hat und wenn man sich daran gewöhnen kann das sein Lenkrad in einem Winkel zum Fahrer steht wie beim Lamborghini Countach oder Espada, er ist putzig, unglaublich geräumig und variabel, sparsam im Verbrauch (holt er sich jedoch beim Kaputtgehen wieder rein und wird zum 10L Auto) und im Sommer geht das Dach, an das ich mit einer Größe von 185 cm schnell reiche Wink, weit auf. Der Federungskomfort typisch französisch weich und gut!

Wir wollten ihn eigentlich behalten und in die Jahre gehen lassen weil wir aus früheren Kreisen der Automobilindustrie den Tipp bekommen haben das er eines Tages zu den gefragten Franzosen gehören wird, so wie heute der erste R5. (In so einem habe ich schon 1974 gesessen)
Für eine Sammlerauto ist der Twingo Finanziell betrachtet eigentlich nix dolles, jedoch wenn die bis 2001 eh alle weggerostet sind und vom Markt verschwunden, oder wegen 300 eingeschweißten Blechen uninteressant geworden sind, dann wird es noch ein Paar geben die das überlebt haben und sich einige Menschen (in 2050) auf Treffen daran erfreuen.

Abschließen kann ich mich mit dem zuverlässigstem Auto verabschieden das ich je gefahren bin und mein erstes Auto war, ein 1969er VW Käfer mit Stahlschiebedach,....und er fährt und fährt und fährt und.... und natürlich bei allen bedanken die sich die Zeit und die Geduld (braucht man bei einem Franzosenauto immer) genommen haben mich zu begleiten. Ich weiß, ich kann bisweilen sehr sakastisch sein, aber dafür bin ich ehrlich und sage wie es ist, ein putziges Auto das einen 1.2 L Motor ohne Mumpitz wie ein Kadett haben sollte Wink
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#93
Da ist was dran, aber jedes Auto hat verloren,
wenn zu wenig Wissen dran werkelt.
Entweder fehlt dir Detailwissen oder bist mechanisch mäßig.
Beim Twingo muss man leider auch elektrisch was auf dem Kasten haben.
Das ist dein Verhängnis, aber bist nicht der Erste und der Letzte.
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Es bedanken sich: Twingo.16V , Broadcasttechniker
#94
ZZTwingo1 
In Elektrik kann man sich sicherlich ein halbes Leben austoben. Kaffeemaschinen, Laptops, Handys (Smartphones) und vieles anderes habe ich schon repariert, auch Orgonenergiegeräte und Brennstoffzellen gebaut und getestet, nur wenn man nicht weiß wo der Fehler liegt, dann bringt auch all das Wissen nichts das dann zwangsläufig dazu führt das Teil auszutauschen, bzw. zu reparieren. Ich habe auch schon Fahrräder extrem umgebaut und deren Elektrik umgelötet auf andere Funktionen wie Standlich in anderen Farben usw., nur da weiß man ja was man tut und wie das Teil funktioniert. Bei 10.000.000 Sensoren eines Twingos kann man sich natürlich einen aussuchen und dann hoffen das er es ist. Es ist die Zeit die ich nicht dafür habe, obgleich wenn ich sie hätte natürlich immer gern schraube und dazulerne, egal was für eine Technik! Auto werden ausgelesen. Auch hier musste ich erst einmal lernen wie mit der Software für OBD II umgegangen wird und kann sicherlich im Gegensatz zu einem Mechatroniker nichts!
Ich hätte halt das alte Auto noch eine Weile behalten sollen und nebenbei wenn Zeit da ist den Twingo und seine sonderbaren Sensoren studieren sollen. Wäre vielleicht ein interessantes Projekt um auf Elektroauto umzubauen, aber auch da pennt Deutschland extrem. China und Amerika sind Welten weiter!


(01.11.2019, 10:56)cooldriver schrieb: Da ist was dran, aber jedes Auto hat verloren, 0
wenn zu wenig Wissen dran werkelt.
Entweder fehlt dir Detailwissen oder bist mechanisch mäßig.
Beim Twingo muss man leider auch elektrisch was auf dem Kasten haben.
Das ist dein Verhängnis, aber bist nicht der Erste und der Letzte.
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#95
Jetzt mal langsam.
Der Twingo ist kein Höchsttechnologie Auto.
Es gibt
keinen Luftmengenmesser
keine Abgasrückführung
keinen Turbo (Twingo1)
keine Nockenwellenverstellung
keinen Nockenwellensensor

Der Twingo läuft auch
ohne Lufttemperatursensor
ohne Wassertemperatursensor
ohne Lambdasonde2
ohne lambdasonde1
ohne Leerlaufregler

was er unbedingt braucht ist
OT Sensor
Saugrohrdrucksenor
Drosselklappenpoti
Bei letzteren geht sogar noch ein Notlauf wenn einer davon ausfällt.

Andere unverzichtbare Komponenten sind
Benzinpumpe mit Druckregler
Zündspule
und natürlich das Motorsteuergerät.

Das ist doch kein Hexenwerk.
Der erste Twingo ist technologisch 30 Jahre alt
Da muss jeder mithalten können, und wenn er es nicht kann, dann soll er zumindest nicht Mechatroniker werden.

Das A&O jeder Reparatur ist die Diagnose.
Vor 20 Jahren standen die Mechatroniker da wie der Ochs vorm Berg, und es war gar nicht mal ihre Schuld, denn es gab nur wenige Möglichkeiten zur Diagnose.
Die Geräte waren prohibitiv teuer und passten nur für einen Hersteller.
Jetzt bist du ab 5€ dabei, und wenn du 120€ auf den Tisch legst hast du den 100% Klon der Renault Diagnose.

Ich lasse deine Einwände nicht gelten.
Krank ist "nur" bei den frühen D4F die Lage der Drosselklappe und des Motorsteuergerätes.
Da kann man die Ingenieure mal fragen was sie sich dabei gedacht haben.
Dass es anders geht zeigen ja die D4F ab 2005.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#96
Was mir jedoch vorhin noch aufgefallen ist, das ich diese Fotos gemacht hatte und mich frage wieso nur ein Kabel, obwohl zwei Pinne im Stecker und das ich im gegenüberliegenden Kabelstrang auch kein abgebrochenes oder durchtrenntes Kabel dazu findet konnte das dazu passt.
Das muss doch wohl so nicht sein, oder hatte da jemand etwas getrennt das ohnehin beim Twingo nur Murks anrichtet?

[Bild: twingo-01135938-wrw.jpg]

[Bild: twingo-01140002-c4p.jpg]
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#97
Es gibt in der Doku ein Kapitel zu den Limas.
Der Twingo hat nur einen Draht angeschlossen, korrekt.
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#98
Da gebe ich dir vollkommen Recht, das Steuergerätauf die Rückseite des Zylinderkopfs anzubringen bedarf schon vorher das Ausbrennen des Dachstuhls. Und die D-Klappe so zu verbauen das man nur mit einem Achäologen durch eine Ausgrabung dran kommt auch! In einem Video habe ich mir den ausbau angeschaut um sehen zu können was alles vorher ausgebaut und gelöst werden müsste, Hilfe..., machbar, hab ja auch schließlich alle meine Zahnriemen an fast allen Fahrzeugen selbst gewechselt, aber hier steckt der Wurm drin, braucht schon etwas Zeit, gell Wink
@Broadcasttechniker
..dann jedoch bissl deletantisch den zweiten Strang einfach heraushängen zu lassen Smile)
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#99
Warum?
Diese Stecker sind wasserdicht, und die Wasserdichtigkeit bleibt nur erhalten indem man in nicht benutzte Löcher Blindstopfen setzt.
Wie dicht diese Stecker sind mussten schon viele Fahrzeugbesitzer erfahren denen das Kühlwasser aus dem Tacho lief, oder sehr beliebt bei Mercedes, das Motoröl in jedes Kabel welches mit dem Motorsteuergerät verbunden ist.
Öl im Kabel hört sich nicht so schlimm an, nur wenn es anfängt doch irgendwo zu tropfen, dann ist das nicht mehr schön.
Und wenn die Lambdasonden ihre Funktion einstellen weil ihnen der Referenzsauerstoff fehlt, dann ist absolut Schluss mit lustig.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Beim Fiesta kann sogar Kühlmittel vom Temperatursensor duch das Kabel im PCM für Korrosion sorgen.
L auf der Lima heißt übrigens ,dass da die Generatorkontrollampe vom Tacho für die Vorerregung sorgt.
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Man scheint ja in der Automobilindustrie so richtig gut drauf zu sein was das Bauen von Bockmist angeht Smile
Meine Anlagen (Orgon und Brennstoff) die ich gebaut habe waren Wartungsfrei und haben 1 Jahr lang täglich im Betrieb nie etwas von sich gegeben.
Autos sollte man Menschen bauen lassen die mit Herz dran gehen Wink
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beim focht focus läuft das scheibenwaschwasser von der undichten pumpe in die kölsche UCH, auch nicht lustig.

so hat jeder sein päckchen zu tragen....

merkwürdigerweise kommen viele "mechaniker" gerade mit den einfachen dingern nicht klar, der/mein Fiat Panda ist auch ein beispiel. manchen fällt das sich hineindenken in geniale lösungen schwer.

gruß, stefan
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker , Twingo.16V
1400 km gefahren und nach der ersten größeren Pause mal an den Anschlüssen am Filter der direkt am Kühler sitzt herum gespielt und siehe da, jetzt fällt das Auto noch öfters aus. Zudem habe ich nach dem Abschalten des Motors heute festgestellt, das genau von der Stelle wo der Filter sitzt ein tickern kommt als würde eine Uhr ticken. Kann es vielleicht sein dass die Anschlüsse oder der Filter selber gereinigt werden müssen bzw ausgetauscht!?
Oder könnte es vielleicht sein dass der längere Plastikschlauch der vom Filter hoch bis in den Kopf des Motors geht mal ausgepustet werden müsste weil er dicht ist!?
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Das Ventil da muss dicht sein, wenn stromlos.
Du kannst den AKF aber umgehen, wenn du die Leitung zur Ansaugbrücke zukneifst.
Wie gesagt, das Tickern kommt , wenn der Saugrohrdrucksensor einen Wackler hat.
Das geht also weg, wenn du den Saugrohrsensorstecker bewegst, dass sich die Kontakte verbessern.
Da hilft nur Auslesen, Torque App und Abfrageintervall da auf 100 ms.
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Es bedanken sich: Twingo.16V
Das hatten wir ja schon mal gemacht mit dem Auslesen und Abfragen und so weiter aber dieses Auto scheint irgendwie Geheimnisse zu bergen
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