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kann eine lambdasonde für so ein ausmaß verantwortlich sein? ich frage nur weil ich bis jetzt noch nie solche symptome durch eine defekte lambda gesehen habe. Würde es theorethisch zum testen gehen einfach den stecker der Lambdasonde zu trennen ? dann müsste ja das Fahrzeug irgendwelche standartwerte nehmen und auf jeden fall anders laufen als jetzt
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Kontrolliere doch erstmal ob die Kabel vom Motorraum nach unten ok sind, dann kannst ja mal testen.
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand
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21.12.2020, 16:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2020, 16:04 von Broadcasttechniker.)
Nein.
Besonders nicht in den ersten 10 Sekunden nach dem Start, da kommt nämlich gar kein Signal.
Wenn der Steckerabziehtest sagt dass alle Zylinder laufen dann ist das entweder was motorisches oder aber eher der Unterdrucksensor.
Bitte lies den Sensor live aus.
Wert im Stand und im Leerlauf
Bitte in Kilopascal, meinetwegen auch Hektopascal aber nichts anderes.
Ansonsten mal kalt die Kompression messen und Werte mitteilen.
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22.12.2020, 10:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2020, 10:13 von Broadcasttechniker.)
Hör doch auf mit dem sinnlosen zeitfressenden Rumgemache.
Der Steckerabziehtest war schon mal gut, wobei ich dir beim Ergebnis nicht ganz traue.
Jetzt bitte Livewerte messen und posten, das geht im Gegensatz zu deinen anderen Aktionen in Sekunden und man macht nichts kaputt.
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so der fehler scheint wohl gefunden zu sein, werde natürlich noch paar mal im kalten starten müssen um es endgültig sagen zu können aber auf jeden fall habe ich jetzt eine deutliche verbesserung aber dazu komme ich gleich...
einmal die livewerte ausgelesen, Ansaugluftdruck im Stand 995 mbar, im standgas bei 399mbar. beim gas geben ist es runter gegangen.
Stecker von der Sonde habe ich vor Fahrtantritt gelöst und auf den weg in meine Halle, ca 14 KM habe ich keine Verbesserung gemerkt, eher schlechter als davor.
Angekommen in der Werkstatt, Zahnriemenspannung noch mal geprüft und minimal gelockert, dann zum Ventilspiel noch mal bei gegangen und alle Ventile nachgestellt, bei 7 konnte ich etwas nachstellen, was mich aber gewundert hat, bei einem war es sogar davor schon zu viel, da war ein ventil minimal gedrückt immer obwohl die Kompression bei dem zylinder dennoch 9 Bar betrug.
also alles eingestellt und jetzt scheint er wirklich viel viel besser zu laufen als davor, hätte nicht gedacht das es so ein großen unterschied macht mit den Ventilen denn ich kenne fahrzeuge wo die auch das spiel zu groß war und da nagelte der motor, fuhr aber dennoch noch gut.
Kompression hatte ich heute im Kalten zustand gemessen, lag bei allen 4 Zylinder 9 Bar, nach dem einstellen der Ventile noch mal gemessen und nun auf jeden zylinder 12 Bar.
In meinen Augen heftiger unterschied für vllt 1mm Differenz im ventilspiel...
Wie gesagt, werde den noch paar mal im Kalten beobachten, aber ich denke das wars jetzt, und somit wollt ich mich bei allen mitwirkenden hier im Forum recht herzlich bedanken.
Klasse Forum.
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22.12.2020, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2020, 17:48 von Broadcasttechniker.)
1mm ist aber schon die Welt beim Ventilspiel.
Wenn es um Feinheiten geht, dann bitte nicht nach der Neuner Methode und auch nicht nach der Überschneidungsmethode einstellen.
Nockenwelle auf auf "
A" für das jeweilige
Einlassventil stellen und auf "
E" für das jeweilige
Auslassventil.
A wie
Admission = Einlass und
E wie
Echappement = Auslass.
Ja, Französisch eben
https://www.linguee.de/franzoesisch-deut...ssion.html
Unter anderem deswegen sage ich immer: Lasst die Finger von den Ventilen solange es kein Gasauto ist.
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Find ich weniger, machen und lernen ist doch die Devise.
Bremsenreinger macht die Drosselklappe starr und greift die Beschichtung an,
so dass sie noch stärker verdreckt. Kühlerdicht macht den Wärmetauscher zu.
Und Profis lesen auch mal in der Doku bei Zylinderkopfdichtung und Zahnriemenspannung.
Das nur am Rande.