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(16.12.2019, 09:34)58PSLockenwickler schrieb: Bei der nächsten Betankung ca. Ende der Woche werde ich ihn einfach mal bis zum ersten Klick volllaufen lassen. Mal schauen, was passiert. 
Vielleicht das Gleiche wie bei meinem Twingo: Es ruckelt ab und an, ähnlich wie Zündaussetzer. Berichte mal bitte.
Gruß
Jörg
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(16.12.2019, 10:32)Broadcasttechniker schrieb: Es ist über Ventile sichergestellt dass außer beim Tanken ein ganz leichter Unterdruck im Tank ist damit keine Benzindämpfe austreten.
Das merkt man wenn man den Tankdeckel nach der Fahrt vorsichtig und aufmerksam öffnet.
Stimmt, beim Öffnen des Tankdeckels zischt es kurz ganz leicht.
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(16.12.2019, 13:13)JKausDU schrieb: ... vielleicht das Gleiche wie bei meinem Twingo: Es ruckelt ab und an, ähnlich wie Zündaussetzer. Berichte mal bitte.
Werde ich.
So, heute morgen war ich bei ATU zum Ölwechsel. Hatte ja übers Internetportal einen Termin gebucht und den Aktionspreis von knapp 30 Euro gleich bezahlt.
Vorab: es lief alles gut und problemlos ab! Ich durfte mit in die Werkstatt und konnte mir den Wagen dabei mal von unten anschauen, Fotos machen, und dem Mechaniker (der übrigens kein Deutsch sprach) hin und wieder (unauffällig und unaufdringlich) über die Schulter blicken. Dabei habe ich mich ganz nett mit dem Werkstattchef unterhalten können, der kein Problem damit hatte, dass ich mit dabei war. Jo, was soll ich sagen? Es lief alles nach Plan ab. Deckel runter, Auto hoch, Schraube uff, und laufen lassen. Filter ab - ups, kleine Sauerei, weil kopfüber und gut gefüllt -, neue Schraube dran, 4 Liter Frischöl rein. Fertig. Zwar nicht in Rekordtempo, aber zügig genug. Außerdem sind ja laut Plan auch 75 Minuten zwischen Abgabe des Fahrzeugs und Vollendung des Werks vorgesehen.
Der zäheste Teil des Ganzen war die Warterei am Empfang bzw. später an der Kasse. Ich hätte gedacht, dass dies schneller vonstattengehen (ja, schreibt man wirklich so) würde, auch weil ich ja bereits im Voraus online alles geregelt hatte. Aber es war alles noch im Rahmen.
Der TÜV hatte es ja bereits vermerkt: Korrosion an Ölwanne vorhanden. Ich dachte, das fängt wohl gerade erst an. Die Realität sah aber schon ein bisschen mieser aus. Hier mal ein Bild. Das wird wohl die nächste Investition. Und womöglich sollte ich mir dafür nicht allzu lange Zeit lassen. Ich hoffe, dass ich das mit einem Kumpel zusammen machen kann, er hat eine Hebebühne. Dann bekommt der Wagen halt gleich nochmal frisches Öl. Ich kann darüber hinwegsehen und betrachte es als Motorspülung. Am Öleinfüllstutzen war er nämlich doch etwas schlammig unterwegs. Da schadet es nix, wenn nach zwei Jahren mit der selben Plörre nun eben zweimal im selben Winter was Frisches reinkommt. In der Zwischenzeit würde ich den Bereich mal mit Fluid Film einsprühen; Hauptsache, der Fortschritt der braunen Pest ist fürs Erste mal etwas eingedämmt. Ich nehme an, diese Ölwanne ist noch die erste. Die 31-jährige vom Benz sieht nicht ansatzweise so aus.
Wie dem auch sei. Vorher wollte ich mich an die Rückbank machen. Mit einer Taschenlampe konnte ich dann erkennen, dass bei Betätigung der Hebel zum Verschieben der Bank der Haken unten sich nicht ausreichend bewegt und deswegen in der Raste hängen bleibt. Ist das ein bekanntes Problem, wenn die Rückbank nicht so will? Oder wisst ihr da jetzt auch nicht so recht, was man tun könnte? Das ärgert mich nun doch etwas, da ich diese Funktion wirklich brauchen kann.
Danke und Gruß,
Marvin
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Mit der Wanne.
So sieht das aus wenn der Motor öldicht ist, die Werkslackierung mangelhaft und niemand mal auf die Idee kommt die Wanne mal zu streichen.
Mach das, dann hält die noch was.
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Fluidfilm allein bewirkt nichts und ist für Hohlräume.
Du brauchst Rostumwandler und oder beispielsweise
vton korrosionsschutzdepot brantho korrux 3 in 1 Farbdose.
Der Getriebedeckel rechts fault auch weg.
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Würde die Wanne abschmirgeln, Rostumwandler drauf, dann Farbe.
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Die Ölwanne an meiner Dame wurde mehrfach mit Rostumwandler behandelt, gebracht hat es nichts.
Letztendlich haben wir die Zeit lieber genutzt und die Wanne ausgetauscht.
So sah sie aus:
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Den Rostumwandler darf man auch nicht auf blättrigen Rost streichen.
Aber stimmt schon, nur neu ist treu.
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...vor allem, wenn der Rost schon so viel Substanz weggefressen hat...
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Ich frag mich ob die Bodenpappe zur Sonderaustattung zählte... Bei gefühlt jedem Twingo ist keine vorhanden... Der Motor das Getriebe der Riementrieb, alles schön ungeschützt. Alles wird versiegelt und teilweise verzinkt aber der Motor nein... , dütt wa... Die Suppe kann bis unter die Motorhaube fliegen.
Was sind das für Leute die sagen, ach brauch man nicht... Egal.
Und Spritt frisst das ganze auch noch.
Das fängt ja nur an zu gammeln weil da die Steine gegen donnern. Da hilft der beste Rostschutz nix.
Abschleifen bis es glänzt mit Schleifpapier, mit Tuch und Bremsenreiniger säubern, dann Farbe drauf, trocknen lassen, Farbe drauf trocknen lassen am besten ne ganze Dose.
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Und jetzt bin ich am Hintern und weiß nicht weiter"
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meine sah ähnlich aus, nach einem halben jahr begann das massive tropfen. werkstatt fuhr einmal mit der hand drüber und man meinte, einer hätte die ölablassschraube aufgedreht.
mach neu das ding.
mfg rohoel.
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Moin,
ich werde da jetzt wie gesagt nur FF drüber jagen, Hauptsache die krustige Oberfläche ist mal mit fettiger, wasserverdrängender Substanz etwas geschützt. Das muss nur noch wenige Wochen überleben, im Januar gehe ich bei meinem Schrauberkollegen vorbei und klatsch mit ihm eine neue Wanne rein. Jetzt noch groß rumschmirgeln und dabei womöglich mehr kaputt machen muss nicht sein. Nachher korrodiert es mir unter dem Rostumwandler/-schutz weiter und die Wanne ist irgendwann plötzlich durch, womöglich auf der Autobahn bei 4000/min.
Falls ihr wisst, welcher Hersteller eine solide Ölwanne herstellt, lasst es mich gerne wissen.
Habt ihr eine Idee, was mit meiner Rückbank nicht in Ordnung ist? Kennt man dieses Problem hier überhaupt? Siehe oben. Hebel betätigt, aber der Haken unten bewegt sich zu wenig, die Bank lässt sich nicht verschieben.
Danke und Gruß,
Marvin
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schau doch mal ob du ihn nicht über einen langen schraubendreher mit hebelwirkung entriegeln kannst. wenn das ganze mal offen und hochgeklappt ist, kannst du dir das mal in ruhe anschauen.
mfg rohoel.
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Danke, das hatte ich sogar schon versuchen wollen, mangels langem flachem Schraubendreher und Denkfehler ("wenn ich den Haken gelöst und die Rückbank nach vorn bewegt kriege, komm ich vielleicht nicht mehr an ersteren so leicht ran" - oh Mann  ) aber wieder aufgegeben. Werde es gleich morgen Vormittag mal so probieren. Dann mache ich auch gleich das ein oder andere Innenraum-Foto für den Thread, damit die Vorstellung mal komplett ist
Ansonsten fährt er sich tadellos der Kleine. Einzig das Spiel mit Gas und Kupplung beim Anfahren ist doch unerwartet anspruchsvoll. Grob und hastig kann man hier nicht vorgehen, sonst hüpft der Wagen unangenehm los oder es heult lediglich der 8V auf. Ist halt auch ein kleiner Hochsensibler, wie sein Herrchen.
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An die Bedienung der Bewegungswichtigen Elemente gewöhnt man sich aber doch recht gut.
Schwieriger ist es dann immer, zumindest für mich, auf andere Fahrzeuge umzusteigen
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!
Meine beiden:
Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH, aber vllt bald mit Turbo 
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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