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rubbelnde Bremsen / Vibrationen im Lenkrad
#1
Nachdem ich die Bremsbeläge wechseln musste, habe ich nun bemerkt, dass beim Bremsen die Vorderbremse rubbelt und das Lenkrad vibriert.
Ich muss zuegebn, dass die Scheiben von einem etwas "günstigeren" Anbieter sind und die neuen Beläge wirkliche Markenprodukte sind.
Wäre hier ein Tausch der Scheiben angebracht?
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#2
Würde ich doch sagen.
Und die Scheiben zurückgeben wenn es geht.
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#3
Scheiben getauscht und das Rubbeln ist weg Wink
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#4
Is ja auch klar Wink

Deine Scheibe ist auf den alten Belag "eingeschliffen". Sprich Belag past auf Scheibe. Jetzt machst du neue Beläge drauf und hast die alte Scheibe. Past nicht zusammen. Darum rubbelt es. Aus dem Grund tauscht man Beläge auch mit der Scheibe. Vorallem kost das heute ja kein Geld mehr.
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#5
Also ich fahr immer 2 Sätze Klötze an einer Scheibe und hab damit noch nie Probleme gehabt.
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Es bedanken sich: Sid Ahmed Quid Taya
#6
Kommt auch immer auf die Kombination zwischen Belaghersteller und Scheibenhersteller und ob die untereinander geeignet sind.

Hatte auch einige Erfahrungen bei BOSCH Scheiben und Beläge gemacht das diese gequietscht haben, auf ATE umgestiegen war es ruhig.
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#7
Ate quietscht bei mir auch aber dafür komm ich mit einem Satz Scheiben und 2 Sätzen Belägen über eine Saison. Bei dem Preis den mir mein Teilehändler macht lohnen andere Sätze nicht.
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#8
Moin,
jetzt rubbeln die Bremsen schon wieder.
Das ist doch nicht normal, oder??
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#9
Wo sind die Scheiben denn jetzt her?
Oder welches Fabrikat?
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#10
Sind Standschäden denkbar? Dann mal ordentlich bremsen.

(27.06.2016, 08:36)onkel-howdy schrieb: Is ja auch klar Wink
Deine Scheibe ist auf den alten Belag "eingeschliffen". Sprich Belag past auf Scheibe. Jetzt machst du neue Beläge drauf und hast die alte Scheibe. Passt nicht zusammen. Darum rubbelt es.

Nee das ist nicht klar.
Es entspricht überhaupt nicht meiner Erfahrung aus 30 Jahren. Warum sollen Scheiben bei neuen Belägen das Rubbeln anfangen? Wie oft habe ich an Bremsen gepfuscht, sprich nicht normgerecht gehandelt. Neue Beläge, alte Scheiben. Neue Scheiben, alte Beläge. Einzelne Beläge ersetzt, gebrauchte Beläge eingebaut usw.

Wichtig bei Arbeiten an der Bremse sind andere Sachen, so zB das Gangbarmachen und Schmieren der Führungsbolzen, das Entrosten der Belagführungen usw, der Einbau der Beläge mit Bremsenfett/Bremsenpaste/Quietschblechen, Bremskolben auf Gangbarkeit prüfen etc.

Ich kann mich nicht erinnern, dass es ein einziges Mal Probleme gab, alles funktionierte dauerhaft, die Bremswerte stimmten, auf dem Prüfstand gemessen und auf der Straße erprobt. Sonst hätte ich es auch nicht gemacht. Quietschen kommt aus den verschiedensten Gründen vor und kann oft abgestellt werden. Wenn nicht, dann eben alles neu.

Rubbeln kommt von verzogenen Scheiben, von welligen Scheiben, von Rostschäden, von Montagefehlern (Nabe nicht entrostet usw usw). Wenn es nervt, sind neue Scheiben angesagt. Generell bin ich ein Gegner von Billigstbremsen, aber ich muss sagen dass die, die ich verbaut habe (verbauen musste), keinen Ärger verursacht haben, den ich nicht bei anderen Fabrikaten auch schon gehabt hätte.
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#11
Scheiben die nach kurzem Betrieb zu Rubbeln beginnen gibt es aber.
Ich war bis jetzt erst einmal davon betroffen.
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#12
Die Scheiben habe ich bei Matthies geholt. Müssten Ferodo gewesen sein.
Allerdings steht der Wagen wegen der Abwesenheit meines Sohnes doch teilweise tagelang, ohne gefahren zu werden.
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#13
Hallo
steht der Wagen im Freien ? Wie lange ?
Es kann bei Feuchtigkeit der Belag an die Scheibe anrosten. Normalerweise geht dieses Rubbeln nach einigen Km wieder weg . Schau mal die Scheibe an und Drehe sie. Ist ein Abruck vom Belag zu sehen ?
Grüsse Werni
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#14
In der guten, alten Zeit machte man problemlos neue Beläge auf eine alte Scheibe drauf, manchmal auch nochmal.
Damit sie gescheit bremsten, wurden die Ecken der neuen Beläge abgefeilt, damit der Rostrand der Scheibe keine Probleme macht.
Man konnte sie einbremsen, bis die Scheibe leicht blau wurde und es hat nichts ausgemacht.

Dann kamen die asbestfreien Bremsbeläge. Auf einmal hielten die Scheiben bei weitem nicht mehr so lange, selbst die alten Scheiben von "früher" nicht.
Neue Scheiben scheinen dann "weicher" zu sein, wahrscheinlich, damit die Reibwertpaarung wieder passt.

Heutzutage würde ich immer noch neue Beläge auf alte Scheiben montieren, aber nur dann , wenn das zulässige Verschleißmaß der Scheiben bei weitem nicht erreicht wäre.
Passiert nur leider kaum!

Falsch gelagerte Bremsscheiben können sich verziehen.
Hatte mal Jahre lang welche in der Garage liegen. Neue Teile.
Allerdings hatte ich sie nicht plan auf dem Regalboden liegen, es lag an einer Stelle was drunter.
Ergebnis: Die eine Scheibe war schlicht krumm geworden.

Ganz moderne Scheiben, so wie sie auch gerne im Twingo verbaut sind werden schon krumm, wenn man mal eine echte Gefahrenbremsung hinlegen muß.
Dabei werden die Dinger naturgemäß recht warm und verziehen sich beim Abkühlen.

Ob Bremsscheiben einen Seitenschlag haben kann man leicht selbst feststellen.
Auto Aufbocken, Rad ab, einen Schraubenzieher fest an den Bremssattel anlegen, bis die Spitze die Scheibe berührt, Radnabe drehen und schauen, ob und wenn ja wieviel sich der Abstand zwischen Scheibe und Schraubenzieherklinge verändert.
Im Ideallfall garnicht.
Mal im Werkstatthandbuch nachlesen welches Maß der zulässige Seitenschlag der Bremsscheibe haben darf.
Spritmonitor.de

Posting gesendet mit meinem Wählscheibentelefon
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Es bedanken sich: 9eor9
#15
Zum Thema Mindestmaß sei noch angemerkt, dass sich dieses auf den Zeitpunkt des Einbaus der neuen Beläge bezieht.
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Es bedanken sich: lelletz


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