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Elektromobilität
#61
Elektromobilität wird in Zukunft immer rentabler und auch "grüner" werden, das steht außer frage. Nur aktuell halte ich es für mehr Schein als sein.
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#62
Wenn ich den Zaster hätte.... Rolling Eyes

https://blog.atomlabor.de/2018/03/quinte...rsche.html

https://www.voitures-extravert.com
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#63
@Theelo

Der unterschied zwischen Elekromobilität und Verbrenner ist meines Wissens nach:

Mit E-Mobilität kann ich fast Co² neutral Fahren - mit Verbrennern nicht.
Und wenn ich 10 mal soviel Energie verbrauche - die KANN Regenerativ hergestellt sein...
Ein Diesel verbraucht immer Diesel - das gibts in der benötigten Menge nicht regenerativ/nachhaltig.

Gruß
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker
#64
Hätte hätte Fahrradkette. Solang im Ruhrgebiet Kohlekraftwerke laufen um das Elektroauto laden zu können ist das ganze nicht sauber. Aber der Kerl in seinem Tesla hat wenigstens ein reines Gewissen weil hinten aus seinem Auto nichts raus kommt während er seinen Kapselkaffee schlürft.
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Es bedanken sich: Sid Ahmed Quid Taya
#65
Wenn er sich ne Solaranlage aufs Dach baut darf er wieder ruhig schlafen.
Woher er im Moment seinen Strom bezieht ist egal, denn das was er einspeist wird garantiert nicht aus anderen Quellen erzeugt.
Im Europäischen Netz werden zwar manchmal regenerative Quellen zurückgefahren (sehr selten), aber es wird nicht mehr erzeugt als zusammen mit den Verlusten verbraucht oder gespeichert wird.
Jede regenerative Quelle hilft uns allen.
Und dreimal dürft ihr raten was ich gemacht habe.
Im Gegensatz zu denen die vor 6 Jahren investiert haben werde ich zwar nicht mehr reich damit, dafür war die Investition überschaubar.
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#66
Eine Solaranlage auf dem Dach verschandelt doch das schöne Haus, die Windkraftanlagen rauben einem die schöne Aussicht und AKWs sind natürlich auch doof. Die Leute hier in Deutschland sind doch nur am meckern, wollen aber in Saus und braus leben.
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#67
Finde es aber gut, jeder der sich vom Stromnetz unabhängiger macht,
entlastet. Das ist wie mit der Müllvermeidung.
Beindruckend wäre noch ein Brutplatz für Bienen, damit wir uns
langsam aus der Abwärtsspirale bewegen.
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#68
Zum Thema E-Auto empfehle ich mal dieses Video anzuschauen , es geht um Umweltverschmutzung das auch Menschleben kostet !

https://www.youtube.com/watch?v=X_4aTFTctnE
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#69
Ach?
Und Platin für den KAT findet man eben so im Vorbeigehen.
Und das Öl kommt aus dem Vorgarten?
Überlege mal wo Öl her kommt und welche Regime dort herrschen.
Autofahren stellt immer einen sehr tiefen Eingriff in unsere Welt in der wir leben dar.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#70
Nachdem nun unsere Verwaltung mit aller Gewalt "Grün" werden muss, sollen schnellstmöglich drei Elektroautos angeschafft werden.
Den ersten Wunschkandidaten der Führung durfte ich heute Probefahren und dann Bericht erstatten.

[Bild: twingo-22170703-tK2.jpg]

[Bild: twingo-22171158-dIG.jpg]

[Bild: twingo-22171317-2cE.jpg]

[Bild: twingo-22171344-dEV.jpg]

Wie man sieht, es ist ein VW ID3 Pro Performance. Liste knapp 49tsd Euro....

Zu erst: Für das Fahren in der Stadt gibt es nichts bessres als ein E Auto, das man zu 90% nur mit dem Gaspedal steuern kann. Selbst die sehr guten Doppelkupplungsgetriebe vom Touran /Passat können diesen Komfort nicht bieten. Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum so ein Auto 210 PS haben muss. Platz und gut gemachte Ablagen sind wegen des fehlenden Getriebetunnels auf jeden Fall genug vorhanden. Für unsere Zwecke ist so ein ID3 zu klein (Kofferraum) und deswegen kommt nächste Woche noch ein ID4 zur Probe.

Was mich am ID3 wirklich erstaunt hat, ist die völlig Weltfremde Designgebung. Das Teil wurde von Menschen designet, die selbst eigentlich kein Auto brauchen und ist für Menschen, die auch nicht wirklich ein Auto brauchen. Jedenfalls nichts für den Handwerkergesellen, der damit nicht nur zur Arbeit, sondern auch zum Baumarkt fährt und einfach ein Alltagsauto braucht.
Die Zielgruppe ist hier eher der Großstädter, der mit grünem Gewissen mal eben zur abendlichen Vernissage, oder zum Edelitaliener drei Straßen weiter cruist. Warum?
1: Fett und Kratzerfreundlicher Klavierlack an den unmöglichsten Stellen. Hier sogar großflächig an den inneren Türgriffen, den Lenkstockhebeln und tatsächlich auch an den Touchflächen des Bildschirmes. Also überall dort, wo man wirklich ständig anfassen muss.
Aber auch der "edle" Klavierlack kann das sonstige billig wirkende Hartplastik nicht kaschieren. Hinzu kommt noch das diese Touchflächen ab und an verzögert und manchmal auch erst nach mehrfachen berühren reagieren. Für mich ein No Go in dieser Preisklasse.
2: Eine Ladekante knapp unter dem Kinn und eine Heckklappe, die um die äußeren Rückleuchten herum öffnet. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber das sieht offen einfach Sch*** aus und die abstehenden Spitzen sind auch nicht wirklich Schädelfreundlich.
3: Parkpiepser sind Pflicht. Riesige C Säulen und ein Spoiler der ein viertel der Sicht nach hinten nimmt, lassen das einparken zum Glücksspiel werden.

Das Design steht hier eindeutig im Vordergrund und vieles hätte man wesentlich einfacher / funktioneller lösen können.
Nein, dieses Designerstück ist kein Alltagsauto und ich würde mir das auch privat nicht anschaffen.
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Es bedanken sich: rohoel
#71
Gut.
Elektrisch fahren, zumal in der Stadt, ist das Beste was es gibt.
Da kann man fast jedes Auto nehmen um das festzustellen.
Und schlecht.
Die Macken hängen aber nicht an der Elektromobilität.
Wobei, der PS oder kW Wahn gehört eingedämmt.
Wer braucht das?
Besonders bei den 120km/h Höchstgeschwindigkeit die hoffentlich bald kommen werden.
In 3 Sekunden von 0 auf 100 (Tesla) sind der schiere Irrsin und haben im Stadtverkehr nichts zu suchen.
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#72
Und wieder ein Auto wo selbst das Radio und Heizung nur über das Touchpad zu bedienen ist, da könnt ich kotzen, denn ein Handy u Navi dürfen wir nicht bedienen während der Fahrt.
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand

Mein MC Silver, Megane CC Bj 2006 K4M,112PS, 199 Tkm gelaufen
Die Peaches meines Sohnes, Twingo Bj 03.2003 Beach, D7F, mit UCH etwas über 162 Tkm gelaufen.
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#73
(16.01.2021, 18:35)Broadcasttechniker schrieb: Autofahren stellt immer einen sehr tiefen Eingriff in unsere Welt in der wir leben dar.

Nicht nur das Autofahren, so gut wie alles stellt in irgend einer weise einen eingriff dar. Die Frage ist nur, wo fängt man an und wo hört man auf?
Bestes Beispiel ist das Fahrrad. Die Fahrradrahmen wachsen auch nicht auf Bäumen und in E Bikes stecken genau so Li Ion Akkus, nur nicht so viele. Fazit: Ein "normales" Fahrrad belastet die Umwelt auch weniger als ein E bike, aber die sind trotzdem als ökologisch wertvoll akzeptiert.
Das ist nur ein Bespiel und kann auf fast alles umgemünzt werden.

Die tiefen eingriffe kommen nicht vom Autofahren, vom Reisen, von der Industrie, oder dem Abbau von Rohstoffen. Das ist alles nur vorgeschoben um anderen die Schuld zu geben. Der einzige Schuldige ist die gesamte Menschheit.
Ja, die furchtbaren Zustände in chinesischen Fabriken sind zwar schockierend, aber das 299€ Fahrrad von dort wird dann doch gekauft.
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#74
Das Fahrrad hat durch Corona an Bedeutung gewonnen, besonders in der Stadt.
Das bleibt die genialste menschliche Erfindung.

Bitte Lösungsvorschläge und keinen neuen BMW kaufen und dann alles auf die Menschheit abwälzen.
Recht hast du aber.
Ich bin mit einem 18 Jahre alten Auto super zufrieden.
Bei der E Mobilität ist die umweltverträgliche Energiegewinnung der Knackpunkt.
Hier könnte das Brennstoffauto als parallele Entwicklung uns den Hals retten, wenn man mal langfristig denkt.
Allgemein ist nicht das E Auto die Zukunft , sondern viele weitere Technologien.
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#75
Der letzte Satz trifft es.
Wenn wir nur den Verbrenner + Tank durch E Motor + Akkus ersetzen, aber sonst einfach so weiter machen, wird sich wenig bis nichts ändern und nur andere Probleme hervorbringen.
Der öffentlich Nahverkehr müsste so günstig, verlässlich und jederzeit nutzbar werden, das ein eigenes Auto einfach keinen Sinn mehr macht. Bestes Beispiel bin ich selbst. Von zu Hause zum Bahnhof hab ich 400 Meter und vom Zielbahnhof zur Arbeit 300 Meter. Die Monatskarte für die 6 km Arbeitsweg würde mich 70€ kosten. Dazu noch Fahrzeiten, die mich täglich mindesten 45 Min dumm rumstehen lassen und nach 20 Uhr sind es sogar 120 Min. Das geht mit dem Twingo flexibler und auch günstiger.
Wie sagte es Dieter Nuhr so schön: Auf dem Land ist die einzige alternative zum Auto nur ein anderes Auto. Wink
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