Das Twingoforum...

Normale Version: Elektromobilität
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Hallo Forum.

Bin gerade auf eine recht gute Einschätzung über die Zukunft in Sachen Elektromobilität gestoßen.
Dauert zwar eine gute halbe Stunde, ist aber absolut Sehenswert und ich empfehle euch, dass
mal in ruhe anzusehen.

https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

Mit den Zeitprognosen ist er (meiner Meinung nach) etwas zu optimistisch, aber im Grunde
hat er vollkommen recht.
ein supergeiler beitrag, ich war anfangs wegen der zeit skeptisch, die autos kommen in teil zwei ab der hälfte. der erste teil ist aber so kurzweilig, daß keine langeweile aufkommt.
zum thema:
- 2016 kommen andere anbieter auf den markt und schießen quer dazu: da bin ich gespannt, wer da noch kommt als autobauer rein elektrisch
- 2016 wird sich konventioneller antrieb kaum verkaufen, hybrid nimmt ab: das können wir ja jetzt beobachten, ich glaube noch nicht dran
- 2016/17 hybrid wird schwer und gebrauchtwagenhändler werden nicht mehr leben können: glaube ich nicht
- 2017 formel 1 gibt auf: nicht in diesem genannten jahr, ganz sicher nicht.

für alles sind die absatzzahlen nicht genug gestiegen, fahrzeuge mit ausreichend kilometer nicht vorhanden. wenn ich zu weihnachten meine mutter abhole, fahre ich 1200km am tag mit etwa zwei stunden pause dazwischen (mittag und anderes), das mach mal mit dem tesla.

das thema elektrisch müssen wir nochmal um 10 jahre verschieben, dann könnte das war werden mit 700km für 7€ und meinen kilometern an einem tag! ich fahre in den urlaub 1700km am stück (wechselnde fahrer), das würde ein alptraum werden.

danke für den link, klärt auf und der vortrag ist sehr unterhaltsam.

EDIT: problem beim tesla und anderen e-autos: wenn wir alle nur noch so fahren, haben wir alle nur noch sportpiloten hinter dem lenkrad. davon gibt es leider jetzt schon genug!


mfg rohoel.
Keine Ahnung, ob einer von euch noch im Usenet unterwegs ist, dort gibt es in de.etc.fahrzeug.auto endlose Diskussionen über dieses Thema - meist nicht sehr ergiebig aber äußerst unterhaltsam ...
Was andere machen oder oder wann der Umschwung stattfindet ist mir fast egal.
Ich will ein Elektroauto haben.
Ähnlich wie Twingotrilologe bin ich ab diesen Sommer Privatier.
Das Pendeln fällt dann flach. Mache ich derzeit sowieso in 80% der Fälle mit dem Pedelec.
Dann habe ich den Avantime zum Reisen, einen der Twingos für Regenfahrten und hätte gerne ein leichtes elektrisches Cabrio.
Sowas hier kommt bei den käuflichen Autos meinem Geschmack noch am Nächsten http://caricecars.com/en/carice-mk1/
Solange ich was finde das mein Ottomotor verbrennt will ich (zu mindestens für den Spaß) auch einen lauten, schnellen und unbequemen Wagen für den Spaß haben.
Im Gegensatz zu dir Ulli, will ich keinen Stromer, zumindest nicht solange, wie ich meinen S fahren kann und auch nicht solange, bis ein E-Auto ähnliche Reichweiten liefert und - natürlich - ähnlich kurze Ladezeiten. Ich meine, was soll ich mit einem Fahrzeug, das nach - optimistisch gerechnet - 200 km die Flügel streckt und stundenlang an den Rüssel muss
Ist doch noch für jeden was da.
Oder schon.
Ein Modell S würde dir doch auch gut stehen?
Wo fährts du denn als Privatier überhaupt hin?
Wenn ich weiter weg will fliege ich und miete mir ein Auto.*

Mein Nachbar mit dem ich ganz gut kann hat sich zu seinem S6 noch nen Mercedes-AMG E 63 zugelegt.
Wegen der "Langstrecken". Er fährt damit aber auch Brötchen holen.
Ein Model S wäre deutlich günstiger gewesen, am Geld hat es also nicht gelegen.

Der Einzelne kann sich kaufen was er will und was er sich leisten kann.
Die Masse wir mit einiger Sicherheit in Zukunft elektrisch fahren weil es wirtschaftlicher ist.
Wenn man nachhelfen will dann bitte nicht Subventionen sondern mit drastischen Limitierungen für Stinker.
Keine Einfahrt für Dieselfahrzeuge in Städte z.B.

* Letzten Sommer habe ich eine Nord- und Ostdeutschlandtour mit meinem Sohn gemacht.
Im Twingo (Avantime auseinandergebaut).
Da ich dabei schön langsam fahre hätte es fast jedes derzeit erhältliche Elektroauto dafür getan, ganz ohne Ladepausen.
Sonst fahre ich maximal 100Km zu meinen Schwestern, wobei ich letztes Wochende mit dem Rad dahin gefahren bin.
(11.05.2016, 08:11)Broadcasttechniker schrieb: [ -> ]Ein Modell S würde dir doch auch gut stehen?
Ja, der wäre schon was, aber der nächste Supercharger ist in der Nähe von Ulm, ist bei normalem Verkehr schon 1 Stunde und normaler Verkehr ist dort eigentlich nie...

(11.05.2016, 08:11)Broadcasttechniker schrieb: [ -> ]Wo fährts du denn als Privatier überhaupt hin?
Urlaub wird nur noch in A oder Nord-I gemacht, habe schon vieles auf der Welt gesehen, das reicht.
Wandern und einfach die Landschaft genießen, das ist es... sind nicht mehr als 450 km bis Südtirol
und nur 240 km bis Tirol.

Außerdem habe ich das unterschätzt, das Leben als Privatier. Nein, nicht wegen des Geldes, das ist nicht das Problem.
Mir ist langweilig, irgendwann sind alle Schräubchen hineingedreht und das Brennholz für die nächsten 500 Jahre gesägt und gespalten und jeden Tag kann ich den S auch nicht polieren
Ich werde also mein Privatier-Dasein zu Ende 2016 aufgeben, meine berufliche Orientierung aber drastisch ändern und die letzten Jahre wieder auf den Bock gehen,
nationaler Fernverkehr mit nem 40-Tonner. So hat meine berufliche Laufbahn begonnen und so wird sie dann auch enden - ist auch eine Art von Permanenz.
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber es gab auch mal Leute die dem Automobil keine große
Zukunft voraus sagten. Das Pferd ist zuverlässiger, einfacher zu steuern und pflegen, usw...
Könnte sein, das es hier auch wieder so ist.

Ich behaute mal frech, dass auch die jetzige Reichweite von E Fahrzeugen für 75% von uns, für 90%
des jährlichen Bedarfs ausreicht. Es ist nur fasst unvorstellbar für die restlichen 10% auf etwas
anderes, als das eigene Fahrzeug auszuweichen.
Und da liegt auch das Problem. Jetzt haben wir alle 500km Reichweite, nutzen Täglich aber nur
einen Bruchteil davon. Aber wenn man es mal braucht, dann hat man es ja.
Das einzig tragfähige Argument ist zzt noch der Preis eines E Autos. Mich würde mal interessieren,
wie es damit aussieht, wenn man die Betriebskosten für 10 Jahre noch mit dazu rechnet und
das ganze dann mit einem Verbrenner vergleicht.

Keine angst ich fahre auch noch weiterhin meinen Twingo, den BMW und mein Motorrad.
Aber irgendwann ist einfach Schluss mit den alten Zöpfen... Wink
Hallo
Den benzin und DieselAutos werden bis 2030 haben.Und dann ist aus.
Bei Werkstatt reparieren kostet eher günstiger als ein Benzin und Dieselautos.
Wie findet des?
Mfg Thomas
Hallo Thomas,
das deckt sich im Prinzip hiermit http://www.twingotuningforum.de/thread-36644.html

Was ich nicht glaube ist dass deswegen weniger Autos verkauft werden oder dass die Besitzer die Autos dadurch länger fahren werden.
Entweder wird geplanter Verschleiß eingebaut oder aber die Leute wollen weiterhin das neuste.
Deswegen werden Mobiltelefone und Rechner auch nicht solange genutzt bis sie kaputt sind sondern bis sie unmodern sind.
Das ist nach 2-3 Jahren der Fall.
Hierzu mal ein schönes Video
(11.05.2016, 22:13)ogniwT schrieb: [ -> ]Mich würde mal interessieren,
wie es damit aussieht, wenn man die Betriebskosten für 10 Jahre noch mit dazu rechnet und
das ganze dann mit einem Verbrenner vergleicht.

da findest du doch schöne eckdaten bei spritmonitor, ich habe meinen diesel (avensis t25) jetzt etwa 10 jahre, bin in der zeit ungefähr 150.000km gefahren und habe etwa 12.000€ nur an sprit rausgeblasen. dabei sind werkstatt und andere dinge noch nicht mit drin, das pflege ich erst seit twingozeiten mit.
die seite ist aktuell nicht erreichbar, sonst hätte ich ganz genaue daten.


mfg rohoel.
Eine Frage an alle:
Welche Vorteile bieten
Elektrofahrzeuge gegenüber
Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren?
Weniger Feinstaub, also bessere Luft zum Atmen.
Die Strom muss aus erneuerbaren Energien kommen,
damit es überhaupt einen Vorteil gibt!
es wird billiger, da du mit dem stromer bei gleichen kosten weiter fährst.
der wirkungsgrad ist viel besser.


mfg rohoel.
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