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Zusammenhang Sicherung und Leistung einer Endstufe
#1
Meines wissens sollte die Sicherung nicht viel über die Leistung aussagen ?

Mein Verstärker ist pro Kanal mit 20A Abgesichert die Spannung die anliegt liegt bei ~12V
Die meisten haben ebefalls noch eine vorsicherung (im normalfall größer als die Sicherung des Verstärkers)

Währe bei mir also 12 volt(U) mal 20 ampere(i) = 240 watt(p) 1/2 = 120watt(p) pro Kanal (also) *2 = 240watt(p)

Auf der Endestufe steht allerdings nur 2x200W drauf und sie ist als vorsicherung mit 8A Abgesichert und das ohne Porbleme Wink

Also selbst diese Rechnung ist schon "Schön" bemessen.
Aber für den Theoretischen wert Optimal.
Und es bringt auch nichts eine Größere sicherung einzusetzen damit verliert man Höchstens den Versicherungsschutz.

oder mit vorsicherung gerechnet 12Volt(U) mal 8ampere(i) = 96 watt(p) 1/2 = 48watt(p) pro kanal bleiben dann noch lächerliche 24watt die immernoch locker ausreichen Wink
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#2
Du musst schon mit der Sicherung an der Endstufe rechnen, die Sicherung im Kabel sichert auch nur das Kabel ab und wird anhand des Kabelquerschnitts berechnet und eingesetzt, die sagt nichts über die Endstufe aus!

Die Formel soll ja nur als Hilfestellung dienen um mal schnell zu überschlagen was die Endstufe wirklich kann. Da stößt man dann nämlich öfter mal auf angebliche 2000W Endstufen die mit 20A abgesichert sind -> hier kann was nicht stimmen Wink
[Bild: signeu.jpg]
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#3
Mir wird grad schlecht...

Gleichstromleistung und Wechselstromleistung sind zwei Paar Schuhe.

http://elektroniktutor.de/grundlagen/p_blind.html

PLUS die Tatsache, dass der Lautsprecher schlichtweg eine Induktivität darstellt.
Guten Appetit Smile
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doch ich bewundere das Problem. Silenced
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#4
Wenn ich jetzt ne größere Sicherung in den Verstärker stecke, habe ich dann mehr Leistung goil
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#5
(08.08.2013, 18:56)institio schrieb: Mir wird grad schlecht...

Gleichstromleistung und Wechselstromleistung sind zwei Paar Schuhe.

http://elektroniktutor.de/grundlagen/p_blind.html

PLUS die Tatsache, dass der Lautsprecher schlichtweg eine Induktivität darstellt.
Guten Appetit Smile




was Willst du mit dem Beitrag bezwecken, bzw was willst du damit ausdrücken?


- SQ - only Dreams r nice`r
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#6
Mir fehlt da was. Siehe PN
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#7
Hallo Insti,


Alles was darin steht ist die Wahrheit.

Geht fürs Thema aber viel zu weit.

Bei einem Verstärker im Auto hast du IMMER die Gleichspannungsseite, die hochtransformiert wird, und dann in ein Wechselsignal umgebastelt wird.

Aus diesem Signal wird die Musik "abgegriffen".

Fakt ist, egal was hinten rauskommt, es kann niemals mehr sein, als VORNE Maximal reinkann.

Das sind und bleiben, egal wie du es anstellst bei 30 Ampere Sicherung bei 12 V Betriebsspannung 360 Watt Leistung.

abzüglich Wirkungsgradverluste, Geteilt durch Anzahl der Kanäle.

Die ganzen berechnungen, die in deinen Seiten stehen, sind zwar schön fürs theoretische Wissen - aber für eine echte Leistungsberechnung einer Carhifi Anlage total überflüssig.

ein lautsprecher ist eine induktive Last, wie du selber geschrieben hast.

Diese ändert sich aber bei 2 Grad Temperaturunterschied sowas von, das alle davor angefertigten Berechnungen nichtmehr Stimmen.

Im gleichem oder ungleichem Maß erwärmt sich der Verstärker....


Am ende bleibt:

Da du nie weisst, wann wo wie warm ist, welche induktive Last den Verstärker gerade quält (vor allem ohne Sinuston? die Frequenzen bei Musik wechseln ständig) bleibt leider die Maximale Gleichspannungsseitige eingangsleistung die anzunehmende Grösse.

davon ab hab ich noch nie was davon gehört, das sich einer nach solchen Berechnungen Verstärker aussucht.. Wink



Was man oben bei gelegenheit noch ergänzen könnte, wäre die tatsache, das heutige getaktete Netzteile in der lage sind mit zunehmendem Strom (also niederohmigen lasten) nicht allzusehr einzubrechen.

Hängt stark vom Hersteller ab.

Ein beispiel für einen Tollen Oldschool Verstärker mit Stabilem Netzteil (liebevoller V8 Ami Big Block, ums mal Bildlich darzustellen Very Happy )

http://amp-performance.de/816-Soundstrea...n-204.html


- SQ - only Dreams r nice`r
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#8
Was auch noch zu bedenken wäre, worüber sich allerdings, egal, wo ich es lese, gestritten wird: (Bitte auf keinen Fall zu ernst nehmen.. stammt aus meiner vorhergegangenen Elektronikerlehre)

Nicht die Endstufe bestimmt die abgegebene Leistung (oder gar die Sicherung! Smile), sondern der Verbraucher aka Lautsprecher mit seinem Widerstand.
Weil
P=U*I
Und
U steht fest, bei "H- Endstufen" , steht auch so im Text, erreicht man etwas weniger als das Doppelte der Betriebsspannung. Für's P fehlt noch das I und das wird zusammen mit U durch R bestimmt. (I=U/R)

Nochmal
R bestimmt I bei gegebenem U

Wenn wir also alle Endstufen im Kofferraum haben, die, angenommen, maximal 24V an den Lautsprecher mit 4 Ohm geben, können maximal 144 Watt bei 100%iger Effektivität entstehen. In allen unseren Autos.

Ich kann die Worte meines Lehrers nicht exakt wiedergeben..
Das, was man da auf der Endstufe liest, ist eine umgerechnete Angabe, wie tief man mit dem Widerstand des Verbrauchers gehen kann.

Widerstand wird kleiner, Spannung bleibt gleich -> Strom steigt

Der minimale Widerstand des Lautsprechers, bei dem der Endstufe der maximal mögliche Strom abverlangt wird, DAS schreiben die Hersteller auf das Gehäuse, wahrscheinlich sogar nur als Eingangsleistung des Netzteils.

Um weiter zu gehen, müsste man messen, DIN EN 61305 etc. ...

Einigen wir uns darauf, dass, genau wie bei PowerCaps nur ein Teil von dem drinsteckt, was draufsteht!

Und wie man das berechnet steht oben
Ich hab' wieder vergessen, dass es auch mal simpel sein muss Smile
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