22.09.2012, 20:08
Guten Abend zusammen
es geht los bei mir mit den ersten Macken... ich habe bereits die Suchfunktion genutzt und gebe am Ende des Beitrags ein paar Ideen preis. Da ich mir so ganz ohne Vorwissen keine Werkstatt leisten kann, hoffe ich auf kurze Rückmeldung!
Twingo Phase 2, Bj. 1999, D7F, ca. 98000 Km, große Inspektion bei ca. 96000 Km
Folgende Problematik:
1. Nicht reproduzierbar springt der Motor nicht an. Die WFS-Leuchte geht aus, der Anlasser orgelt kräftig und die Benzinpumpe summt gut. Ich kann das Problem nicht provozieren, ein Muster ist aber erkennbar: Zeigt sich meist wenn der warmgefahrene Motor abgestellt wurde und man nach ca. 30 Minuten wieder starten will. Es reicht aber auch wenn das Auto am Tag noch gar nicht bewegt wurde, aber in der prallen Sonne stand. Ist aber auch bei klirrender Kälte nachts schon passiert.
Wenn ich den warmen Motor abwürge und direkt wieder starte, geht es beim ersten Mal (allerdings auch nicht perfekt).
Wenn ich den Motor aus dieser Misere heraus starten will geht das nur mit mehreren Versuchen und viel Gas. Er würde niemals ohne langes Orgeln und etwas Gas anspringen. Gibt man zu viel Gas schüttelt sich das Auto, springt aber auch nicht an.
Auffällig ist: Wenn der Motor dann endlich anspringt läuft er immer die ersten paar Minuten im Leerlauf sehr unruhig (zeigt sich deutlich durch leichtes Schütteln im Innenraum). Der Motor geht aber nicht aus, wobei ich ihn sowieso aus Angst meist mit etwas Gas bei Laune halte.
Heute ist mir zudem aufgefallen: Der Motor ist dann beim Fahren wie zugeschnürt und nimmt ab bestimmter Gaspedalstellung kein Gas mehr an. Die Beschleunigung ist minimal. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, das Gaspedal wirkt wie zu und das Auto kommt nur langsam in Fahrt. Heute hat ganz kurz die Motorkontrolleuchte geflackert, war aber weniger als ne Sekunde. Dieses Problem tritt aber nicht immer auf!
Wenn ich den Motor jetzt abwürgen sollte, habe ich echt Angst nicht mehr wegzukommenm; zum Glück ist das bisher nicht vorgekommen.
2. Einmal ist mir vor kurzem der Motor in der Stadt bei Licht, Radio und Heizung (Stufe 1) während der Fahrt unerwartet aus gegangen: Bei so ca. 20 Km/h, Kupplung gedrück und und leicht gebremst. Hat sich bsiher nicht wiederholt. Kann auch sein, dass ich einfach beim Schalten die Kuppung nicht ganz durch hatte und es nur in die Gesamtproblematik hineininterpretiere.
3. Der Twingo startet zuverlässiger, wenn ich den Fuß leicht auf das Gaspedal lege und auch dann erst nach 2-3 Umdrehungen. Ansonsten würde das Problem glaube ich noch öfter auftreten.
4. Das alles tritt nicht immer auf und vor allem nicht nachvollziehbar. Ich bin auch schon zu meinem vor 15 Minuten abgestellten Auto gekommen und hab gedacht jetzt geht die Orgelei wieder los, aber da sprang es direkt an.
Dann ist 2 Wochen alles gut und dann komm ich nachts in der Kälte zum Auto und er zickt rum.
So ich hab ja bereits recherchiert, zweifel aber noch:
- OT-Geber? Scheint ja der Störfaktor schlechthin zu sein und könnte auch passen, aber: Der wird ja nur fürs Starten benötigt, wieso läuft mein Motor nach den schlechten Starts dann noch etwas unruhig?
- Zündkerzen, Zündanlage? Ich bin mir nicht sicher, da mindestens genauso viele Fahrten völlig problemlos verlaufen. Außerdem standen die bei der Inspektion nicht auf dem Plan.
- Drosselklappenpoti? Ich weiß es schlicht nicht, da ich das Auto zu wenig kenne. Würde ja nur beim E-Gas Sinn machen und das haben nicht alle Twingos... Ich glaube Phase 2 fällt raus.
Ich schau erst morgen wieder rein, weil mich das heute wieder extremst genervt hat. Ich wollte gerade mit meinen ersten Aufbereitungsprojekten beginnen und jetzt kommt mir direkt was dazwischen
Naja Danke für eure Antworten schon mal an dieser Stelle
Liebe Grüße Flo!
es geht los bei mir mit den ersten Macken... ich habe bereits die Suchfunktion genutzt und gebe am Ende des Beitrags ein paar Ideen preis. Da ich mir so ganz ohne Vorwissen keine Werkstatt leisten kann, hoffe ich auf kurze Rückmeldung!
Twingo Phase 2, Bj. 1999, D7F, ca. 98000 Km, große Inspektion bei ca. 96000 Km
Folgende Problematik:
1. Nicht reproduzierbar springt der Motor nicht an. Die WFS-Leuchte geht aus, der Anlasser orgelt kräftig und die Benzinpumpe summt gut. Ich kann das Problem nicht provozieren, ein Muster ist aber erkennbar: Zeigt sich meist wenn der warmgefahrene Motor abgestellt wurde und man nach ca. 30 Minuten wieder starten will. Es reicht aber auch wenn das Auto am Tag noch gar nicht bewegt wurde, aber in der prallen Sonne stand. Ist aber auch bei klirrender Kälte nachts schon passiert.
Wenn ich den warmen Motor abwürge und direkt wieder starte, geht es beim ersten Mal (allerdings auch nicht perfekt).
Wenn ich den Motor aus dieser Misere heraus starten will geht das nur mit mehreren Versuchen und viel Gas. Er würde niemals ohne langes Orgeln und etwas Gas anspringen. Gibt man zu viel Gas schüttelt sich das Auto, springt aber auch nicht an.
Auffällig ist: Wenn der Motor dann endlich anspringt läuft er immer die ersten paar Minuten im Leerlauf sehr unruhig (zeigt sich deutlich durch leichtes Schütteln im Innenraum). Der Motor geht aber nicht aus, wobei ich ihn sowieso aus Angst meist mit etwas Gas bei Laune halte.
Heute ist mir zudem aufgefallen: Der Motor ist dann beim Fahren wie zugeschnürt und nimmt ab bestimmter Gaspedalstellung kein Gas mehr an. Die Beschleunigung ist minimal. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, das Gaspedal wirkt wie zu und das Auto kommt nur langsam in Fahrt. Heute hat ganz kurz die Motorkontrolleuchte geflackert, war aber weniger als ne Sekunde. Dieses Problem tritt aber nicht immer auf!
Wenn ich den Motor jetzt abwürgen sollte, habe ich echt Angst nicht mehr wegzukommenm; zum Glück ist das bisher nicht vorgekommen.
2. Einmal ist mir vor kurzem der Motor in der Stadt bei Licht, Radio und Heizung (Stufe 1) während der Fahrt unerwartet aus gegangen: Bei so ca. 20 Km/h, Kupplung gedrück und und leicht gebremst. Hat sich bsiher nicht wiederholt. Kann auch sein, dass ich einfach beim Schalten die Kuppung nicht ganz durch hatte und es nur in die Gesamtproblematik hineininterpretiere.
3. Der Twingo startet zuverlässiger, wenn ich den Fuß leicht auf das Gaspedal lege und auch dann erst nach 2-3 Umdrehungen. Ansonsten würde das Problem glaube ich noch öfter auftreten.
4. Das alles tritt nicht immer auf und vor allem nicht nachvollziehbar. Ich bin auch schon zu meinem vor 15 Minuten abgestellten Auto gekommen und hab gedacht jetzt geht die Orgelei wieder los, aber da sprang es direkt an.
Dann ist 2 Wochen alles gut und dann komm ich nachts in der Kälte zum Auto und er zickt rum.
So ich hab ja bereits recherchiert, zweifel aber noch:
- OT-Geber? Scheint ja der Störfaktor schlechthin zu sein und könnte auch passen, aber: Der wird ja nur fürs Starten benötigt, wieso läuft mein Motor nach den schlechten Starts dann noch etwas unruhig?
- Zündkerzen, Zündanlage? Ich bin mir nicht sicher, da mindestens genauso viele Fahrten völlig problemlos verlaufen. Außerdem standen die bei der Inspektion nicht auf dem Plan.
- Drosselklappenpoti? Ich weiß es schlicht nicht, da ich das Auto zu wenig kenne. Würde ja nur beim E-Gas Sinn machen und das haben nicht alle Twingos... Ich glaube Phase 2 fällt raus.
Ich schau erst morgen wieder rein, weil mich das heute wieder extremst genervt hat. Ich wollte gerade mit meinen ersten Aufbereitungsprojekten beginnen und jetzt kommt mir direkt was dazwischen
Naja Danke für eure Antworten schon mal an dieser Stelle
Liebe Grüße Flo!
Ich mag den Twingo-Geruch... Wer einen fährt kennt ihn