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dann mal die verkabelung prüfen ....
OT-Geber - Motorsteuergerät - Zündspule
tschüss,
Harald_K
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Wfs ist es anscheinend auch nicht, verhält sich normal (ohne blinkende Kontrollleuchte, also alles wie immer).
An die Verkabelung gehen wir morgen mal ran.
Kann mir jemand verraten, welche Werte ich an den Kabeln vom Zündspulenstecker messen kann bzw. muß? Würde gern prüfen, ob dort überhaupt etwas ankommt bzw. das ankommt, was die Spule erwartet.
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Bei Phase 1 an allen Kabeln 12 Volt bei Zündung an.
Habe aber hier mal ne Rückmeldung bekommen dass bei Phase3 Zündung auch nur bei drehendem Motor besaftet wird.
Mein Phase3 steht im Moment nicht bei mir.
Alles Primär.
Sekundär messen bringt keine vernünftigen Ergebnisse.
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Wir haben gerade zufällig den TÜV im Haus, der Prüfer hängt gleich mal seinen OBD-Tester an den Twingo. Mal schauen, welche Fehlercodes ausgespuckt werden.
So, hier die Fehlercodes aus dem ersten Durchgang:
P0200 - Einspritzventil
P0130 - Lambdasonde Bank1Sensor1
P0350 - Zündspule primär/sekundär
P0115 - Kühlmitteltemperatursensor
P0110 - Ansaugluft-Temperatursensor
P0105 - Höhensensor/Saugrohr-Drucksensor
Der Prüfer hat den Fehlerspeicher nach dem auslesen gelöscht. Nach erneutem Startversuch blieb dann nur noch ein Fehler im Speicher:
P0110 - Ansaugluft-Temperatursensor
Kann dieser Sensor den Zündvorgang verhindern, wenn er defekt ist? Ich hatte bei der Masse an Fehlern erst die Vermutung, es handelt sich um ein Stecker- oder Kabelbaumproblem (die o.g. Kameraden hängen ja alle am oberen Kabelbaum).
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Ansaugluftsensor ist nicht sooo wichtig, hängt aber in der DK.
Und wie du sagtest, bei der Menge an Fehlern hast du entweder ne Plus Unterbrechung oder direkt den ganzen Kabelbaum ab.
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Das scheint die Ursache zu sein. Ich habe mir mal die Steckerbelegung vom SG angeschaut: Alle Fehlerquellen "münden" im Stecker B des SG. Werde nachher mal prüfen, ob sich vielleicht die Steckverbindung irgendwie verabschiedet hat (obwohl ich diesen Stecker nicht angerührt habe, aber der Teufel ist ja bekanntermaßen ein Eichhörnchen).
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Irgendwie gehts nicht wirklich voran. Wird wohl nur der Gang in die Werkstatt bleiben...
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So, der Ph.3 ist zurück aus der Klinik. Einige Euros ärmer weiß ich jetzt wenigstens, woran es gelegen hat (da hätte ich noch Monate gesucht):
Zwei Pins eines Steckers im oberen Kabelbaum (auf der Ansaugbrücke) waren verbogen und hatten dementsprechend keinen Kontakt.
Durch den Freundlichen gerichtet läuft der Twingo jetzt wieder einwandfrei.
Danke für Eure Ratschläge!
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Zwei Dinge.
1. Danke für die Rückmeldung, du hättest ja auch schamhaft schweigen können.
2. Wenn irgendwas nach Umbau nicht läuft, dann schaut man sich eben genau die Teile die man angefasst nochmals pingelig an.
Dabei sollten verbogen Steckerpins auffallen.
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Schamhaft schweigen? Nö, warum? Ich hab´s übersehen und mich fremder Hilfe bedienen müssen, aber dafür schämen? Nein.
Ich kann Dir nichtmal genau sagen, wie oft ich vor dem Gang in die Klinik diesen besagten Stecker in der Hand hatte und in Augenschein genommen habe. Aber mir (und auch anderen, darunter zwei Mechatroniker) ist nichts aufgefallen.
Statt dessen habe ich angefangen, die Ein- und Ausgänge des Einspritzsteuergeräts zu überprüfen. Einfach in die falsche Richtung gedacht und darauf versteift. Passiert. Lehrgeld bezahlt.
Hauptsache, der Twingo läuft wieder.