16.04.2015, 08:32
Guten Morgen, allerseits! 
Wie angekündigt war ich gestern in der Werkstatt und habe den netten Mechaniker aber erst einmal gefragt, was er davon hält. Er meinte, es sei unnötig, die Kompression zu testen, das sei definitiv ein Problem mit den Zylinderkopfdichtungen und dass die halt porös geworden seien und dadurch ein bisschen Öl raussifft und auch das Kühlwasser deswegen verschwunden wäre. Er hat mir auch eine leicht angerostete Stelle gezeigt und meinte, dass das an dem ausgetretenen Kühlwasser liegt, dass es da rostet.
Seiner Aussage nach liegt das mit der porösen Zylinderkopfdichtung daran, dass die bei Twingos nicht aus Metall wären und dass das wohl ein übliches Problem wäre. er meinte, er würde das Auto nicht reparieren lassen, das würde sich nicht lohnen, da es etwa 800 € kosten würde und außerdem könne ich mit etwas Glück noch zwei Jahre mit dem Auto fahren.
Ich war etwas deprimiert, bin aber noch nicht gewillt, aufzugeben. Mein Freund hat vorgeschlagen, dass wir die Reparatur eventuell selbst vornehmen, natürlich nicht alleine, sondern mit seinem Vater, der Ahnung von solchen Sachen hat. Der muss diesem Plan aber erst einmal zustimmen
Ich will mir jetzt auch ein Buch bestellen "So wird's gemacht - Twingo", das soll ganz gut sein. Ich habe ja noch Zeit, also können wir uns beide in die Materie erst einmal einlesen.
Als Alternative schlug mein Freund vor, dass wir einfach einen anderen Twingo-Motor einbauen, das sei wohl einfacher. Ich bin da aber etwas skeptisch, denn das wäre ja dann ein gebrauchter Motor auf jeden Fall und wer sagt mir, dass da die Zylinderkopfdichtungen nicht auch schon im Eimer sind ...
Was sagt ihr dazu? Sind die Pläne realistisch? Mein Schwiegervater hat seine Autos früher wohl immer selbst repariert und zum Teil auch LKWs (ob das jetzt irgendwie schwieriger ist, weiß ich nicht, aber ich fands beeindruckend ), von daher hätten wir ein gewisses Knowhow durchaus dabei... Aber ich weiß nicht, ob er schon einmal Zylinderkopfdichtungen gewechselt hat. Das soll ja schwierig und vor allem sehr zeitaufwändig sein. ...
Argh! Aber nich fährt er ja vorerst, nichts übers Knie brechen also
Sonnige Grüße
greedy
Wie angekündigt war ich gestern in der Werkstatt und habe den netten Mechaniker aber erst einmal gefragt, was er davon hält. Er meinte, es sei unnötig, die Kompression zu testen, das sei definitiv ein Problem mit den Zylinderkopfdichtungen und dass die halt porös geworden seien und dadurch ein bisschen Öl raussifft und auch das Kühlwasser deswegen verschwunden wäre. Er hat mir auch eine leicht angerostete Stelle gezeigt und meinte, dass das an dem ausgetretenen Kühlwasser liegt, dass es da rostet.
Seiner Aussage nach liegt das mit der porösen Zylinderkopfdichtung daran, dass die bei Twingos nicht aus Metall wären und dass das wohl ein übliches Problem wäre. er meinte, er würde das Auto nicht reparieren lassen, das würde sich nicht lohnen, da es etwa 800 € kosten würde und außerdem könne ich mit etwas Glück noch zwei Jahre mit dem Auto fahren.
Ich war etwas deprimiert, bin aber noch nicht gewillt, aufzugeben. Mein Freund hat vorgeschlagen, dass wir die Reparatur eventuell selbst vornehmen, natürlich nicht alleine, sondern mit seinem Vater, der Ahnung von solchen Sachen hat. Der muss diesem Plan aber erst einmal zustimmen
Ich will mir jetzt auch ein Buch bestellen "So wird's gemacht - Twingo", das soll ganz gut sein. Ich habe ja noch Zeit, also können wir uns beide in die Materie erst einmal einlesen.
Als Alternative schlug mein Freund vor, dass wir einfach einen anderen Twingo-Motor einbauen, das sei wohl einfacher. Ich bin da aber etwas skeptisch, denn das wäre ja dann ein gebrauchter Motor auf jeden Fall und wer sagt mir, dass da die Zylinderkopfdichtungen nicht auch schon im Eimer sind ...
Was sagt ihr dazu? Sind die Pläne realistisch? Mein Schwiegervater hat seine Autos früher wohl immer selbst repariert und zum Teil auch LKWs (ob das jetzt irgendwie schwieriger ist, weiß ich nicht, aber ich fands beeindruckend
), von daher hätten wir ein gewisses Knowhow durchaus dabei... Aber ich weiß nicht, ob er schon einmal Zylinderkopfdichtungen gewechselt hat. Das soll ja schwierig und vor allem sehr zeitaufwändig sein. ...Argh! Aber nich fährt er ja vorerst, nichts übers Knie brechen also
Sonnige Grüße
greedy
