25.01.2008, 00:45
@Raini.
Alle nicht an Elektriktrick interessierten nicht lesen, lohnt nicht.
Eine Glühlampe ist elektrotechnisch gesehen ein seltsames Bauteil.
Im Arbeitspunkt ist sie näherungsweise eine Konstantstromsenke, verhält sich also anders als ein ohmscher Widerstand, bei dem der Strom linear mit der anliegenden Spannung wächst. Das liegt daran, dass Der Wolframdraht einen positiven Temperaturkoeffizienten hat, mit zunehmender Erwärmung also seinen Widerstand erhöht. Die Leistung steigt also etwas stärker als linear mit der Spannung, aber nicht quadratisch wie beim ohmschen Widerstand und ist auf keinen Fall konstant. Das gibts nur bei Geräten, bei denen die internen Spannungen mit Schaltreglern konstant gehalten werden.
Ganz kalt ist der Innenwiderstand so niedrig, dass der Einschaltstrom so gemein hoch ist, was den Wendel doch stresst. Nicht umsonst geben die meisten Glühlampen ihr Leben beim Einschalten mit einem kleinen Blitz auf.
Der eigentlich störende Widerstand der Zuleitung hat ja insofern sein Gutes, dass er die Lampen beim Einschalten etwas schont.
Ich hatte auch an die Relaislösung gedacht, aber vielleicht nimmt man statt der Klappertechnik Halbleitertechnik.
Dann kann man einen Softstart integrieren. Ein anständiger P-Kanal MOS mit wenigen Milliohm Rds-on kostet fast nichts, Kühlung nicht erforderlich, Ansteuerung über N-Kleinsignaltransistor zur Signalinversion sowie zwei Widerstände und ein Elko für den Softstart kann man fliegend in ein altes Relaisgehäuse einbauen.
Vielleicht gibts das schon fertig, werde das mal recherchieren.
Alle nicht an Elektriktrick interessierten nicht lesen, lohnt nicht.
Eine Glühlampe ist elektrotechnisch gesehen ein seltsames Bauteil.
Im Arbeitspunkt ist sie näherungsweise eine Konstantstromsenke, verhält sich also anders als ein ohmscher Widerstand, bei dem der Strom linear mit der anliegenden Spannung wächst. Das liegt daran, dass Der Wolframdraht einen positiven Temperaturkoeffizienten hat, mit zunehmender Erwärmung also seinen Widerstand erhöht. Die Leistung steigt also etwas stärker als linear mit der Spannung, aber nicht quadratisch wie beim ohmschen Widerstand und ist auf keinen Fall konstant. Das gibts nur bei Geräten, bei denen die internen Spannungen mit Schaltreglern konstant gehalten werden.
Ganz kalt ist der Innenwiderstand so niedrig, dass der Einschaltstrom so gemein hoch ist, was den Wendel doch stresst. Nicht umsonst geben die meisten Glühlampen ihr Leben beim Einschalten mit einem kleinen Blitz auf.
Der eigentlich störende Widerstand der Zuleitung hat ja insofern sein Gutes, dass er die Lampen beim Einschalten etwas schont.
Ich hatte auch an die Relaislösung gedacht, aber vielleicht nimmt man statt der Klappertechnik Halbleitertechnik.
Dann kann man einen Softstart integrieren. Ein anständiger P-Kanal MOS mit wenigen Milliohm Rds-on kostet fast nichts, Kühlung nicht erforderlich, Ansteuerung über N-Kleinsignaltransistor zur Signalinversion sowie zwei Widerstände und ein Elko für den Softstart kann man fliegend in ein altes Relaisgehäuse einbauen.
Vielleicht gibts das schon fertig, werde das mal recherchieren.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen