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Hay Leute. Nun habe ich eine nächste Baustelle. Schon im Vorfeld. Einige Leute sagten mir bereits, dass ich es lassen sollte und mir einen Phase 3 holen sollte. Leider steckt zu viel Liebe und Geld drinne. Und wenn ich eine halbe Millionen reinstecken müsste. Ich könnte mich nur trennen, wenn er abfackeln würde :c
Nun komme ich mal auf den Punkt. Wer von euch macht so etwas? Ich kann es nicht machen. Ich habe die Werkzeuge nicht dafür. Für den Preis wäre ich offen. Hier ein paar Bilder:
https://pics.twingotuningforum.de/pics/2...50-qBo.jpg[/img]
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13.09.2019, 14:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2019, 16:16 von Broadcasttechniker.)
Daniel.
Das ist eine Stelle. Eine von ganz ganz vielen.
Das Auto ist faul, und zwar durch und durch.
Zum Erwachsen werden (der Daniel wird erst nächstes Jahr 18, das steht in seinem Profil) gehört es dass man sich Fehler eingesteht und auch mal einen Strich zieht.
So ein Phase2 gehört in die Presse, zumindest solange noch gute Phase3 unterwegs sind von denen du schon zwei! aus mir nicht verständlichen Gründen in die Presse gesteckt hast.
Jeder Mensch der noch alle Tassen im Schrank hat lässt die Finger von Rostlauben.
Entsorge den Kram, am besten ohne irgendetwas auszubauen.
Befrei dich von dem Müll.
Und wenn du wieder was holst, dann bitte keinen Phase2 oder 1. Nicht den gleichen Fehler immer wieder machen.
Ein Twingo Phase3 ohne große Macken in Lack und Karosserie, dafür vielleicht mit einem Mechanikschaden für um die 500€ ist erheblich dankbarer alsdiese Rostgurken.
Den hier habe ich für 500€ gekauft https://www.twingotuningforum.de/thread-39433.html
Das Auto wollte zu mir, ich habe ihn nicht gesucht.
Jetzt fährt ihn der Sohn eines Freundes um seinen L300 zu schonen und ist total begeistert von dem Teil.
Sowas macht mehr Freude als ein Phase2 der "nur" 100€ kostet oder sogar geschenkt ist.
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Hat der BCT ganz einfach recht Daniel. Ich hab meinen Phase3 2016 für 300€ gekauft, inzwischen 100000km mehr auf der Uhr und genauso wenig Rost wie vor 3 Jahren dran, nämlich so gut wie null. Deiner wäre in dieser Zeit wohl mehr beim schweißen gewesen als gefahren. Geh in Dich und triff die richtige Entscheidung. Mein alter Lehrmeister hat immer gesagt: "Der erste Verdruss ist der Beste". Es wird auch sicherheitstechnisch riskant, denn es gibt Stellen, die bemerkt man nicht so schnell wie im Fussraum. Eine Karosse kann Dich nur schützen wenn sie intakt ist.
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Kommt immer drauf an, was die tragenden Teile machen, die relevant sind.
Lass ihn noch von Profis beurteilen, Schweißerbude oder Sachverständiger.
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14.09.2019, 08:26
Guckst du hier:
https://www.twingotuningforum.de/thread-38712.html
ich habe das durchgezogen. Ich muss da mal noch neue Bilder hochladen und den Bericht fortführen. Der Zeitaufwand ist enorm - ein Wahnsinn. Nachdem ich die gesamte Beifahrerseite gemacht hatte, musste ich noch den durchgebrochenen Fahrschemel wechseln (was "nur" Schrauben ist und kein schweißen.) Ob ich mir das in zwei Jahren für die Fahrerseite nochmal gebe, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Bau mal den vorderen Beifahrerkotflügel ab und gib uns ein paar Bilder vom Fuß der A-Säule. Dann können sich hier einige gruseln - ich weiß ja wie das unter den "Blechen" aussieht.
Wenn du das machen lässt ist das unbezahlbar. Selber machen ist die einzige Alternative. Du brauchst Werkzeug für ca. 1.000 Euro. Das kannst du kaufen. Was du nicht für Geld bekommst, sind die Reparaturbleche, die musst du fast alle selber machen, dafür musst du dann wieder jemanden auf den Geist gehen, der eine Abkantbank hat - das kostet auch wieder Zeit und Nerven. (Oder selber kaufen, die kostet aber alleine schon 1.000 +.
Du wirst über Tage mit Bohrer, Flex, Dremel, Schleifer beschäftigt sein. Dafür brauchst du entweder absolute Alleinlage oder sehr tolerante Nachbarn und mindestens ein Mischgebiet, in reinem Wohngebiet kannst du das gleich vergessen. Die arbeiten an sich sind simpel aber du musst genau arbeiten. Am ende habe ich dann aber auch noch Teile und Teile des Unterbodens Sandstrahlen, Grundieren und Lackieren lassen. Was auch mit 1.000 Euro alles zusammen zu Buche geschlagen hat (ich habe das über zwei Jahre verteilt (1x ca. 300 für die vordere Hälfte, 250 für die Hinterachse und einige Teile und dann nochmal ca. 500 für den hinteren Teil, innen und Unterboden).
Und ohne Bühne würde ich das wohl auch nicht nochmal machen...
Als jemand der das durchgezogen hat, rate ich dir davon ab.
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14.09.2019, 08:31
(13.09.2019, 17:45)cooldriver schrieb: Kommt immer drauf an, was die tragenden Teile machen, die relevant sind.
Lass ihn noch von Profis beurteilen, Schweißerbude oder Sachverständiger.
An einer selbsttragenden Karosse gibt es keine tragenden Teile. Da gibt es nur Blechstöße und Blechdoppelungen an ganz wenigen Stelen mal ein Blech das U-förmig aufgepunktet ist. Und genau das ist das Problem, an all den Doppelungen Falzen und Kanten sitzt der Rost und frisst gleich mehrere Bleche an. Es nützt also nichts nur das oberste Blech zu tauschen, damit das von außen wieder "schön" aussieht, man muss alles machen, um die Stabilität zu erhalten.
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Das ist nicht ganz richtig, bitte nicht für dumm verkaufen.
Überleg noch mal , auch wenns kein anderer weiß oder interessiert.
Nicht mit Fachwissen sparen, ich hab in der Flugzeugbranche gelernt.
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An dieser Stelle sollte Daniel jetzt mal erzählen wie er das Problem gelöst hat, ich hab da mal was gehört
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand
Mein MC Silver, Megane CC Bj 2006 K4M,112PS, 200 Tkm gelaufen
Die Peaches meines Sohnes, Twingo Bj 03.2003 Beach, D7F, mit UCH etwas über 162 Tkm gelaufen.
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Na wenn das so ist. Ich habe mich für die schwierige Variante entschieden. Ich bin mir dabei ein schweißgerät zu kaufen mit schutzgas und da ich sowieso diesen Beruf als Kfz mechatroniker mache, werde ich mich dort rein lesen was das schweißen angeht. Wenn ich soweit bin, zeige ich euch mehr
Weist du, warum die Frontscheibe beim Twingo so groß und der Rückspiegel klein ist? Weil die Vergangenheit nicht so wichtig ist, wie die Zukunft
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Brauchbare Schweißgeräte kosten heute ganz erheblich weniger als in meiner Jugend, soweit so gut.
Erfahrung sammeln ist ebenfalls gut.
Meine Schlussfolgerung nachdem ich bei einem Fiat 127 Radhaus, Kotflügel und Frontmaske eingeschweißt habe war, dass ich sowas nie wieder tun werde.
Da bin ich mir auch treu geblieben.
Du wählst den absolut unsinnigsten Weg der deine Ressourcen schwer belastet.
Zeit magst du noch genug haben, aber Geld ist in dem Alter sehr knapp.
Ich weiß ja mittlerweile dass du nicht hörst, ich sag es dennoch nochmal.
Lasse den Unsinn.
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Wenn Du schweißt, dann solltest Du vorher den Tank ausbauen und alle elektrischen Kabel, die sich in der Nähe der Schweissstelle befinden ebenfalls. Aber das wirst Du ja als Mechatroniker selbst wissen.
Ich habe mal als Anfänger damals bei einem anderen Fahrzeugtyp das Bodenblech des Fussraumes durch Lamienirungen erstetzt. Habe dafür als Halterung bis zum Aushärten ein Blech mit Öl eingestrichen (damit es anschließend wieder abnehmbar war). Die Stelle hielt letztendlich länger, als der Motor des Fahrzeuges und war wasserdicht. Ausserdem war es leichter, als Blech.
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Da ich auch grad an so einer unsinnigen Aktion dran bin kann ich dir nur sagen das es eine Heiden Arbeit ist! Aber direkt davon abraten? Nein. Irgendwie muss man ja mal lernen!
Wenn du es wirklich machen willst dann zieh es durch und lerne soviel wie nur irgendwie möglich dabei.
Nur auf halben weg dann aufhören oder weil es einem zu lange dauert (und es dauert bei mir schon seid Juni) zu pfuschen macht keinen Sinn.
Lerne mit dem Schweißgerät und den Hämmern umzugehen. Wenn der Twingo danach wieder gut da steht hast du jede Menge gelernt und kannst das wissen vielleicht mal in eine Karosserie stecken die danach mehr wert ist als vorher
Und ne abkantbank brauchst ned.... Großen Schraubstock und nen Satz Karosseriehämmer und los geht's
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geht alles....
usw.....mir (!) macht das (in eng umrissenen grenzen...) spaß.
kauf ein gutes gerät (kein fülldraht o.ä.), du wirst es viele jahre nutzen (mein gebr. Elektra Beckum hab ich jezz auch schon 15 jahre)
mein erstes objekt war ein Fiat 600.
gruß, stefan
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Leute, Daniel sucht jemanden, der es für ihn machen würde, da er selbst weder Werkzeug, noch die Fachkenntniss hat.
Da helfen Ratschläge wie "mach es und lerne dabei" nicht wirklich, vor allem weil das Auto offensichtlich nicht verbastelt werden soll.
Sollte sich für den von dir genannten maximalpreis hier wirklich keiner finden, der sich ein paar Wochenenden in seine Werkstatt stellt, dann
übernimmt das auch gern eine Werkstatt.
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Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.
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