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Hallo toothi,
hört sich so an, als wenn es an der Nachstellvorrichtung liegt. Möglicherweise sind die Zahnsegmente (Kunststoff) verschlissen.
Probiere doch mal, die Zahnsegmente mit Sprühöl oder Mehrzweckfett zu schmieren.
Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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Zahnsegmente sind auch alle ganz.
Kaum vorstellbar, aber der Führungsschlausch vom Kupplungsseil, der durch nen Gummistöpsel vom Innenraum ferngehalten wird - am Bodenblech ist ein kleines Loch, wo das Seil durchgezogen wird - ist durch das Blech durch in den Innenraum rein. Das Blech rund ums Loch ist aufgebrochen, dadurch konnte der Schlauch rein. Das führt dazu, dass keine Spannung auf dem Seil und auch auf dem Pedal ist. Das Pedal hängt also und kommt nicht mehr nach oben.
Alles das entweder wegen einer falsch eingebauten Kupplung oder die neue Kupplung ist einfach fürn A****. Jedenfalls ließ sich das Pedal immer nur mit nem Elefantenfuß treten. Durch den harten Druck hat sich der Stöpsel seinen Weg durchs Bodenblech gemacht....
Morgen wird notdürftig geflickt.
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Wie heute festgestellt ist der Ausrückhebel am Getriebe, in dem das Kupplungsseil eingeharkt wird, völlig lose. Man hat also überhaupt keine Übertragung mehr aufs Getriebe. Hat jemand ne Ahnung, was im Getriebe kaputt sein kann?
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Hattest du einen Kupplungswechsel?
Normalerweise wird die Kupplung bei Verschleiß immer schwergängiger.
Ich hatte bei meinem R4 mal nen Kupplungsseilriss, die Kupplung aber nie, auch danach nicht gewechselt.
Bei meinem CX konnte man die Kupplung irgenwann mal kaum noch treten.
Als die anfing zu rupfen, habe ich sie gewechselt. danach ging sie butterweich.
Bei einem R18 Diesel meines Freundes ist einmal der Leichtmetallbock, auf dem ein Umlenkhebel zwischen Kupplungsseil und Zugstange gelagert war, einfach gebrochen.
Der Kupplungshebel geht bei ausgehängtem Seil in eine Richtung absolut superleicht, in Betätigungsrichtung kannst du ihn selbst ohne Vorliegen von Problemen nicht mit der Hand drücken. Geschätzte Betätigungskraft am Hebelende über 50 Kilo.
Bei der Bauart heutiger Kupplungen (Membranfeder) kann in der Kupplung nichts kaputt gehen, nur verschleißen.
Früher wurde die Druckplatte von in Blechtöpfen steckenden Schraubenfedern angedrückt, und von drei Kipphebeln über Zugstangen ausgerückt.
Diese Zugstangen konnten schon mal brechen, hatte ein Freund mal an seinem 2CV.
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Ich habe seit ca. 3 Monaten ne neue Kupplung drin. Schon nach dem Wechsel brauchte man nen Elefantenfuß um das Pedal zu treten. Da kann irgendwas beim Einbau nicht gut gegangen sein. Das diese Zugstangen gebrochen sind könnte durchaus sein, sofern diese beim Twingo existieren.
Die Ausrückgabel kann man so gut wie um 360° bewegen, dürfte sicherlich nicht sein
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Die Zugstangen im Kupplungsautomat hat der Twingo nicht.
Wenn da eine bricht, geht die Kupplung
etwas leichter zu treten, trennt aber nicht mehr.
Und eine außen liegende Zugstange a la R18 gibt es dort auch nicht.
Wenn die nach Wechsel so schwer ging. Ist das eine verstärkte gewesen?
Die treten sich nämlich etwas fester.
Markenprodukt?
Ansonsten muss deine Werkstatt für ihre Reparatur die Gewährleistung tragen. Oder selbst gemacht?
Was ist eigentlich hieraus geworden?
http://www.twingotuningforum.de/showthread.php?tid=5343
Vielleicht ist bei dir auch nur der Zug zum Teufel.
Das macht schwere Betätigung, Zerstörung des Nachstellmechanismus und auch das von dir beschriebene Durchwandern der Hülle des Bowdenzugs durch die Abstützung.
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Das Zahnsegment hatte ich nicht ausgewechselt, dafür aber das Kupplungsseil, weil ich beim Kupplungseinbau kein neues mit bei hatte.
Die Nachstellung war und ist in Ordnung.
Werde mir aber von meinem Mechaniker im Februar erzählen lassen, was wirklich Schuld war. Bis dato fahre ich kein Auto mehr, das nächste mal dann mit dem B18ft und nem neuen Getriebe^^