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Verdrahtung: Anleitung wie man es nicht macht
#1
Moins Samuel, der sicherste Weg die Kabelbelegung und richtige Phasenlage rauszufinden ist, nach dem Kappen der 8 Lautsprecherleitungen am Originalstecker, mit einer 9 Volt Blockbatterie die Kabel systematisch "durchzuklingeln". Du nimmst 1 Kabel an das Batterieminus und prüfst mit kurzem Kontaktieren des Plusanschlusses die restlichen 7 durch, bis ein Speaker mit leichtem Ploppgeräusch die Membran hebt (rausfährt) oder senkt (reinzieht). Wird die Membran rausgefahren stimmt die Phase, also Batterie-Plus ist an Lautsprecher-Plus. Wird die Membran eingezogen, musst Du nur die beiden Kabel umpolen an der Batterie und schon hast Du die Lautsprecher - Kabel Zuordnung und auch die richtige Phasenlage. Das geht natürlich nicht mit reinen Hochtönern oder Piezos, aber da nimmt man dann halt einen "normalen" mit Membran zum Austesten. Sollten Standart Anschlusstecker (Fähnschen) an den Lautsprechern sein (also nicht mehr Renault-Original), dann ist der breitere Plus und der schmalere Minus. Klingt kompliziert, ist es aber nicht und vermeidet Zuordnungs- und Phasenfehler, als wenn man nur nach Farben und Strichen bzw. Kabelstärken zuordnen würde. Bei meinem Twingo war von den Vorbesitzern schon soviel "vermurkst" an den Kabeln und Steckern, dass das die einzig praktikable Suchmethode war. Wenn Du nur kurz (ca. 1 Sekunde reicht zum Beobachten der Membran) die Schwingspule unter Gleichstrom setzt, schmort auch keine Spulenwicklung durch, sprich: die Lautsprecher bleiben heile.
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#2
(14.06.2022, 22:44)Scroller schrieb: Moins Samuel, der sicherste Weg die Kabelbelegung und richtige Phasenlage rauszufinden ist, nach dem Kappen der 8 Lautsprecherleitungen am Originalstecker, mit einer 9 Volt Blockbatterie die Kabel systematisch "durchzuklingeln"....

Nein

NEIN

NEIN

NEIN

War das klar?
Nichts wird gekappt!
Das Testen kann man auch so machen ohne etwas abzuschneiden.
Dazu braucht man den Test gar nicht, die Belegung ist genormt und und in den Schaltplänen nachzulesen.
Radio habe ich extra als Beispiel genommen weil das die meisten zuerst dran wollen.
https://www.twingotuningforum.de/thread-23530.html
Zum Test mit der Batterie.
Nimm ne 1,5 Volt Batterie,
Ist netter für Lautsprecher und Batterie.
Hochtöner kannst du si zumindest nicht auf Polarität testen.
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#3
Moins Ulli,

doch, doch, doch, doch, all Deiner Empörung zum Trotz !!!

Du solltest besser die Frage lesen: "Woran erkenne ich welche der Adern die an den Pins fürs Radio ankommen zu welchem der Lautsprecher gehören?" und meine Antwort dazu ebenfalls !

An den Radios mag das alles genormt sein, beim kommenden Lautsprecherkabelbaum eben NICHT. Schon allein dass je 2 Lautsprecherpaare zusammengepinnt werden ist alles, nur nicht normgerecht. Im Extremfall schmort die Endstufe durch, da die minimal zulässige Impedanz (meist 4 Ohm) unterschritten wird.

Radioseitig gibt es Adapterstecker für die verschiedenen Herstellernormen mit offenen Kabelenden für ca. 5 € ..... das Gegenstück lautsprecherseits muss ehedem "zerstört" werden. Also kurz abschneiden, ausklingeln (bei der Doppelbelegung war es MIR zumindest nicht sicher erkennbar anhand von Farben, Nummern etc. welches Kabel zu welchem Lautsprecher führt, zumal Lila gar 4 x und auch noch gegenpolig am Stecker aufgeschaltet ist), löten oder mit Stoßverbindern die Leitungen nach Radiobelegungsplan am Adapter anschließen .... fertig. Wem 9 Volt zum Austesten kritisch erscheinen, kann auch eine 4,5 Volt Blockbatterie nehmen, mit 1,5 Volt passiert im Regelfall GAR NICHTS. Das mit den Hochtönern bzw. Piezos hatte ich schon erwähnt .... ich denke NUN ist wirklich ALLES KLAR.

Die Bilder hierzu für Leute mit Seh-/Leseschwäche oder sonstiger Verständnisprobleme

[Bild: twingo-15121016-ZbH.jpg]
[Bild: twingo-15121038-tfP.jpg]
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#4
Sorry, aber hier gebe ich Ulli recht! Kabelbelegungen prüft man zerstörungsfrei mit einem entsprechenden Werkzeug, hier also einem entsprechenden Durchgangsprüfer. Der Kabelbaum, egal zu welchem Zweck, bleibst immer im originalen Zustand. Und auch auf der Lautsprecherseite wird nichts abgeschnitten, auch dafür gibt es Adapter!
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#5
Zum Durchbrennen.
Quark.
Nicht mit den über Kondensator gekoppelten original Hochtönern und auch nicht mit einen 10cm Koaxialsystem.

Samu hat von Pins und Kabeln gesprochen, nicht von abgetrennten Steckern.
Da hätte man sinngemäß antworten können:
Die Doppelt belegten sind die Frontlautsprecher, und die Dünnen Kabel die zu den Hochtönern.
Merke dir VOR dem Abtrennen wer plus und wer Minus ist und zu welcher Seite das Kabel gehört.
Weiter hätte man schreiben können:
Besorge die ein Adapterkabel, pinne 4 Käbelchen aus, steck sie in den Originalstecker und
verbinde die Stummel mit den Leitungen zu den Hochtönern.


Die Frage zu den von Vollidioten abgesensten Kabeln kommen wieder und wieder und wieder.
Weil die Vollidioten leider nicht aussterben.
Und die Antwort ist im Prinzip einfach wenn man die Farben kennt.
Wobei Farben wie du schon festgestellt hast nicht unbedingt weiter helfen.
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#6
Nochmals: Lesen und Fragestellung erkennen: Samuel wollte wissen, wie er herausbekommt, welches Kabel (Paar) zu welchem Lautsprecher führt. Ohne Lautsprecherausbau (nur Verkleidung abnehmen) und vorausgesetzt, dass er die paarige Belegung ehedem trennen will, bleibt die "Batteriemethode" bei abgetrenntem Originalstecker, die einfachste und sicherste. Außerdem kann nicht jeder "auspinnen/umpinnen" oder hat einen Durchgangsprüfer, wozu dann aber auch die Speakeranschlüsse freigelegt, sprich Lautsprecher ausgebaut, sein müssen. Aber jeder wie er mag, mal abwarten wie Samuel das "Problem" letztlich löst. Ich bitte um Rapport, danke.
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#7
Wer nicht umpinnen kann der soll doch machen was er will.
Der hat an der Elektrik überhaupt nämlich nichts zu suchen.
Gleiches gilt für den Nichtbesitz eine 10€ Universal Multimeter.
Einfach Finger weg.
Ich bin wirklich alles andere als ein Perfektionist, aber irgendwo ist Schluss.
Bei solchen Ratschlägen haue ich dann schon mal auf die Finger.
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#8
@Broadcasttechniker: Ich habe sowohl die Kenntnisse und Werkzeuge zum Umpinnen, mehr als nur ein 10€ Multimeter im Fundus und bin staatlich geprüfter Telekommunikationselektroniker und Informatikkaufmann inkl. Ausbildereignungsprüfung mit 30 Jahren Berufserfahrung und über 40 Jahren Praxis u.a. in der Kfz-(Elektro)Technik ... und habe die "Batteriemethode" bevorzugt. Warum wohl ?! Die Antwort ergibt sich aus dem Unterschied von Theorie und Praxis. Und auf die Finger solltest Du Dir selber hauen, wenn Du nicht weißt wohin mit Deiner Aggressivität oder noch besser Finger weg von der Tastatur.
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#9
Also wer bei solcher Berufserfahrung empfiehl, zum Test einfach die Kabel abzuschneiden ...
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#10
@V32001: Zum letzten mal, weil mittlerweile OT: Sorry für Deine Unwissenheit, aber das ist doch gang und gäbe in der Praxis, wenn man anschließend die Verkabelung ehedem neu bzw. verändert verschalten will und obendrein auch völlig sachgerecht, wenn man es denn fachgerecht durchführt. Wo ist denn da Euer Problem ... außer in der Theorie? Wir reden hier von der Verkabelung eines Renault Twingo .... das ist kein AKW ... da würde ich vielleicht auch eher "umpinnen". Ich hoffe jetzt sind wieder alle Empörten beruhigt. OT off !!!
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#11
Das größte Problem bei solchen "Aktionen" sind dann immer die neuen Besitzer, die sich damit rumschlagen müssen, weil der ehemalige dachte, er könnte was ganz tolles.
Am Ende fehlt die Dokumentation, iwann die Lust (wenn das Fahrzeug durch spezielle Eingriffe nicht mehr richtig läuft) und dann landen solche Fahrzeuge auf dem Schrott, obwohl sie vllt noch jemand hätten glücklich machen können.

Klar. Jeder kann mit seinem Eigentum machen was er will. Ich mit meinem Kogi bin da der letzte, der was vorschreibt.

Aber es können halt nicht alle Vollprofis sein.
Und hier im Forum sind auch sehr sehr viele Laien unterwegs, die schnell und einfach Hilfe suchen und für die "Kabel durchtrennen weil wird eh neu gemacht" nicht der richtige Weg wäre, weil die eben die Sachen nicht fachgerecht instandsetzen können.

Ich selbst würde die Messmethode bevorzugen, einfach, weil die Verkleidungen zu entfernen beim Twingo kein Hexenwerk ist und das ganze zügig erledigt wird.
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

Spritmonitor.de
Meine beiden:
Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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#12
Mein lieber Scroller,
ich finde es gut wenn sich hier mal mehr als nur eine Handvoll von Leuten einbringt.
Aber aggressiv bist du.
Und du rätst zu absolut unprofessionellem Handeln.
Jemand der die Polarität mit der Batterie testen muss, der verfügt doch nicht über Crimpwerkzeuge für unisolierte Kontakte.
So wie hier, bitte den ganzen Thread lesen https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8734336
Sind noch ein paar Zangen hinzu gekommen.
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#13
OT !!!

Hallo Ulli,

ließ mal Deine Beiträge ... auch viele andere und ältere ... da wirst Du mehrmals gefragt, warum Du gleich so garstig antwortest ... die Fragenden fühlen sich von Dir beschimpft; es ist also nicht nur mein Empfinden, dass Du teilweise unangebracht aggressiv reagierst.

OT off !!!

Der user hat eine Frage gestellt, ich habe aus meiner erprobten Praxis heraus geantwortet. Ob er das sach- und/oder fachgerecht umsetzen kann, können wie beide nicht beurteilen, da ist alles reine Spekulation. Der Hinweis auf Schaltpläne, Kabelfarben etc. ist müßig, weil reine Theorie die NICHT mit der Realität (wie bei meinem Twingo!) übereinstimmen muß. Dann kommst Du und behauptest, ich erzähl hier Sch.... , nur das diese Sch.... in der Praxis tadellos funktioniert, ohne stundenlanges Studium des TTF oder von Schaltplänen, die man erstmal vorzuliegen haben und lesen können muß. Und wer absolut professionell handeln will und kann, fragt hier nicht im Forum nach, sondern kann es selbst oder geht zur Fachwerkstatt ... die allerdings oft auch nicht soooo professionell arbeiten ....
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#14
@Eleske: Du hast ja prinzipiell recht damit, dass viel Murks veranstaltet wird von den Vorbesitzern ... so wie bei meinem Twingo, der wohl aus allen Resten der Twingowelt zusammengeschraubt zu sein scheint. Deshalb kann doch aber der aktuelle Besitzer einen praxistauglichen Umbau vornehmen, wenn sachgerecht gearbeitet wird und hinterher die Funktionsfähigkeit i. O. oder gar besser (siehe Lautsprecherkabel) ist als im Original. Die von Dir erwähnten Laien können aber mit all den "Profitipps" noch weniger anfangen und machen wahrscheinlich noch mehr Murks, als es sein müsste. Genaugenommen müßte fast jede Antwort auf Fragen im Bereich KFZ-Technik lauten: Das gehört in die Fachwerkstatt, weil selbst unscheinbare Vorgänge oder Veränderungen erhebliche negative Folgen haben KÖNNEN bzw. auch schlichtweg verboten sind. Zur erwähnten Messmethode mußt Du aber auch die Lautsprecher demontieren, sonst kommst Du nicht ans Terminal zum Durchmessen, nur die Abdeckungen runterzunehmen reicht hierbei nicht.
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#15
Bitte gib Ruhe, sonst kommt hier ein Schloss drauf.
Wir leiten hier an wie man es richtig macht.
Für kleines Geld.
Wir machen hier auch an Lufttaschen rum.
Darf man auch nicht.
Wir machen es aber richtig und testen GANZ BESTIMMT NICHT mit einer Batterie.
Sondern mit der eingebauten Diagnose.
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