Hallo zusammen,
mein Twingo hat das Leiden, das wohl viele haben: Irgendwann brechen im Scheinwerfer altersbedingt mehrere Rastnasen an der Einstellspindel für die Leuchtweitenverstellung ab, die eigentlich den Kugelkopf des Stellmotors umklammern sollten. Dann kann es vorkommen, dass der Scheinwerferreflektor nach vorne kippt und der Scheinwerfer direkt vor dem Fahrzeug in den Boden leuchtet.
Nur wegen diesen mickrigen Plastiknasen den ansonsten guten Scheinwerfer auszumustern und einen neuen zu kaufen ist nichts für meine Schwabenseele
also habe ich etwas gebastelt ("geguyvert", wie ein Kollege meinte
)
- Die Einstellspindel wieder in die Führung im Scheinwerfergehäuse eingefädelt, so dass sie wieder am Kugelkopf des Stellmotors ansteht.
- Eine Kugelschreiberfeder genommen und beide Enden um 90° hochgebogen, damit ein Haken entsteht mit dem ich die Feder irgendwo einhaken kann.
- Das eine Ende der Feder am Federbügel, der die Glühlampe hält, eingehängt; das andere Ende der Feder an der Gehäusekante direkt neben der Kabeldurchführung.
Die Zugkraft der Feder reicht aus, um den Reflektor sicher nach hinten zu ziehen, dass die Einstellspindel gegen den Kugelkopf des Stellmotors gedrückt wird. Und ist auch stark genug, dass selbst bei scharfen Vollbremsungen auf schlechten Straßen der Reflektor nicht mehr nach vorne kippt. Die Feder ist weit genug rechts neben den Lampenfassungen, dass nichts anstößt oder sogar elektrischen Kontakt herstellen kann.
Da ein Bild bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte, schiebe ich in Kürze noch Bildmaterial hinterher.
Hier bitteschön:
mein Twingo hat das Leiden, das wohl viele haben: Irgendwann brechen im Scheinwerfer altersbedingt mehrere Rastnasen an der Einstellspindel für die Leuchtweitenverstellung ab, die eigentlich den Kugelkopf des Stellmotors umklammern sollten. Dann kann es vorkommen, dass der Scheinwerferreflektor nach vorne kippt und der Scheinwerfer direkt vor dem Fahrzeug in den Boden leuchtet.
Nur wegen diesen mickrigen Plastiknasen den ansonsten guten Scheinwerfer auszumustern und einen neuen zu kaufen ist nichts für meine Schwabenseele


- Die Einstellspindel wieder in die Führung im Scheinwerfergehäuse eingefädelt, so dass sie wieder am Kugelkopf des Stellmotors ansteht.
- Eine Kugelschreiberfeder genommen und beide Enden um 90° hochgebogen, damit ein Haken entsteht mit dem ich die Feder irgendwo einhaken kann.
- Das eine Ende der Feder am Federbügel, der die Glühlampe hält, eingehängt; das andere Ende der Feder an der Gehäusekante direkt neben der Kabeldurchführung.
Die Zugkraft der Feder reicht aus, um den Reflektor sicher nach hinten zu ziehen, dass die Einstellspindel gegen den Kugelkopf des Stellmotors gedrückt wird. Und ist auch stark genug, dass selbst bei scharfen Vollbremsungen auf schlechten Straßen der Reflektor nicht mehr nach vorne kippt. Die Feder ist weit genug rechts neben den Lampenfassungen, dass nichts anstößt oder sogar elektrischen Kontakt herstellen kann.
Da ein Bild bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte, schiebe ich in Kürze noch Bildmaterial hinterher.
Hier bitteschön:
![[Bild: twingo-21160351-YeO.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2018/09/twingo-21160351-YeO.jpg)
Es war einmal - '98er Twingo "Henry" mit Gas (KME Diego G3) - das Sparschwein mit zwei Schlitzen...
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)