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Klimaanlage geht nicht
#1
ZZTwingo1 
T1 Phase 2 10/98

Bei der Wiederinbetriebnahme nach der Frostperiode habe ich festgestellt, dass die Klimaanlage nicht geht. Der Kompressor läuft nicht.

Außentemperatur bei Messung etwa 12°C.
Bordspannung an der Batterie gemessen 14,09V.
Wenn man Plus direkt auf den Kompressor gibt, klackt die Kupplung.
Das Klimarelais lässt sich mit CLlP ansteuern.
Klemme 30 liegt am Klimarelais an (graues Relais (Würfel) mit 2 parallelen Kontakten und Diode, im Motorraum in der Strombox).
CLlP zeigt die Anforderung Klima mit Leistungsaufnahme 1920W an, MSG erhöht die Leerlaufdrehzahl.
Bei normaler Bedienung (Gebläse an) zieht das Klimarelais an.

Anscheinend besteht keine Verbindung von Relais Klemme 87/87b zum Kompressor.
In der Bedienungsanleitung habe ich keine spezielle Klimasicherung gefunden
Durch die NTs habe ich mich noch nicht gefräst. Vielleicht geht es mit eurer Hilfe auch so.

Danke
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#2
Wie ich inzwischen herausgefunden habe, liegt der Druckschalter direkt in Reihe mit dem Kompressor. Wenn man den Schalter brückt, geht er. Daher ist die Anlage vermutlich einfach nur zu leer. Oder der Schalter ist kaputt.
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Es bedanken sich: bernief
#3
Was hast du für ne Klima?
Bei meinem Phase1 ist ein Drucksensor drin der sich auslesen lässt.
Bei deinem scheinbar nicht, ich habe mir die Snapshots deines Steuergerätes angeschaut.
Mit einiger Sicherheit wird die Anlage leer sein.
Sonst würde es beim Brücken ja kühlen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#4
Der Druckschalter hat 4 Pole. Ein Kabel ist orange, das kommt wohl vom Klimarelais und führt dann Plus. Sein Kollege hat direkte Verbindung zum Kompressor. Ich hatte gedacht, dass der Druckschalter das MSG steuert, aber er unterbricht den Kompressor.

Auslesen lässt sich soweit bekannt bei mir nichts.
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#5
Kennst du den original Plan, ist aber französisch,
aber dafür übersichtlicher und fehlerfrei: (Seite 9 )
PHP-Code:
http://al101fr.free.fr/twingo/tt%20evolution%20de%201997%20%C3%A0%202000-%20tous%20moteurs.PDF 
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Es bedanken sich: 9eor9 , Broadcasttechniker
#6
Hallo 9eor9
vermutlich ist zu wenig Druck im System sprich zu wenig Kühlmittel im System : Lass bei einer Werkstatt das Kühlmittel ab und schaue wieviel drinn war .
( Der Schalter des Gebläses steht auf Stufe 1 ?? )

Grüsse Werni
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#7
Druck wurde gemessen, ist zu niedrig. Sie weigern sich, die Anlage in diesem Zustand zu füllen.
Kontrastmittel ist drin, ich werde mich um eine UV-Lampe bemühen müssen. Nur weiß ich noch nicht, ob man da wegen des Druckverlustes ein Leck findet.

Braucht man dafür eine spezielle Schutzbrille oder reicht etwas anderes?

Weiß jemand, was eine Lecksuche mit Formiergas kostet?
Mir geht es darum, dass ich gerne das Problem kennen würde, dann selbst reparieren und dann wieder füllen lassen möchte. Das aber widerspricht der Logik der Gewinnoptimierung der Werkstätten.
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#8
Das wäre mir zu wage.
Richtig ist die Methode mit Formiergas, alles andere ist nicht mehr aktuell.
Außerdem steht wohl auch der Tausch der Trocknerflasche an.
Da muss man sich einen guten Servicebetrieb suchen.
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Es bedanken sich: bernief
#9
Ich suche nach einem Weg, der mich von den Reparaturkosten und überhöhten Teilepreisen in der Werkstatt verschont. Einen Kompressor habe ich vor 2,5 Jahren bereits selber eingebaut. Einen Schlauch oder Kondensator oder eine Dichtung werde ich auch noch selber zustande bringen.

Damals ging es nicht um ein Leck. Die Anlage wurde in der WKS kostenlos entleert, dann repariert und dann habe ich sie wieder füllen lassen.

HIER habe ich gelesen, dass es normal ist, dass jährlich bis 25% des Gases verschwinden. Die Anlage wurde vor 2,5 Jahren befüllt. Folglich können bereits etwa 60% der Füllung herausdiffundiert sein, ohne dass die Anlage undicht sein muss.

Die Frage ist, ob zB der Druckschalter bei einer Restgasfüllung von 40% noch eine EInschaltfreigabe gibt.
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#10
Bei der Beschäftigung mit der Materie gefunden: Ein schönes DIY-Tutorial.

Bei www.easyklima.com gibt es die angesprochenen DIY-Kits mit Ersatzkältemittel (vermutet Butan und Propan), außerdem auch leak-stop.

Hat jemand damit Erfahrung?
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#11
Renault misst die Drücke beiderseits vom Expansionsventil.
Niederdruck unter 2 bar und Hochdruckseite über 27 bar.
Dann schaltet der Druckschalter ab.
Mehr als 10% im Jahr Verlust finde ich nicht normal.
Ich mach auch fast alles selber, bei Klima lass ich aber Profis
mit ihren superduper Analysegeräten und Equipment den Vorrang.
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#12
Mir sind die gängigen Überdrüberklimaprofis nicht geheuer. Ich traue vielen Klimaschraubern einfach keine Kompetenz zu. Sie haben das Vorrecht der dicken Klimamaschine und den sogenannten Sachkundenachweis. Aber ob sie alle Klimatechnik verstehen, da bin ich mir nicht so sicher.
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#13
Auf jeden Fall ist es so:
Leakstop und Kontrastmittel ist Mist, 25 %/Jahr Verlust ist zu hoch, bis 10 % ist ok.
Im Prinzip fängst du ja von vorne an, alle Gerätschaften einzeln zu kaufen,
da kommst insgesamt teurer, das ganze ohne die Erfahrung, die diese
Klimaleute haben.
Vertrauen muss man schon haben, Leute die Mist bauen, werden schnell ausgesondert
oder auf Lehrgang geschickt. Deine Anlage kann bereits kaputt gespart sein,
mit defektem Expansionsventil und abgelaufener Trocknerflasche.
Wichtigste ist, ob der Kühler intakt ist und die Leckagefindung.
Kostenvoranschlag ist eh immer anzuraten.
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Es bedanken sich: bernief
#14
Nö.

Wie kommst du auf kaputt gespart?
Vor 2 Jahren wurden Kompressor, Ventil und Trockner ersetzt. Die Anlage war dicht, sonst wäre sie ja gar nicht befüllt worden.

Wenn ich immer zur Werkstatt gegangen wäre, hätte ich heute keine Ahnung von Autos und Elektronik. Alleine um in der WKS mitreden zu können, sollte man sich mit der Materie befassen.

Heute habe ich UV Lampe und Brille bekommen (geliehen). Wenn es dunkel wird, schau ich mal.
Die Klima- und andere Fachleute haben sicher Erfahrung, ich habe Zeit und Sorgfalt. Ich lerne aber lieber aus eigenen Fehlern als aus denen anderer.
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#15
Cooldriver hat Recht, mit Ausnahme mit seiner hohen Meinung über die Kompetenz der "Profis".
Die Anlagen sind generell recht undicht, daher ja auch das R134a Verbot.
Leckage Ursache #1 ist der Kondensator.
Dann kommen die Füll und Prüfstutzen, trotz Käppchen.
Und dann erst die Diffusionsverluste durch die Schläuche und andere undichtigkeiten.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Es bedanken sich: bernief


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