Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Motorschaden direkt nach Werkstattbesuch
#1
YTwingo3 
Ich habe mir im Oktober 2014 einen Neuwagen gekauft, mit dem ich durchweg Probleme habe und für dessen Reparatur ich nun ca. 10.000 Euro bezahlen soll. Ich versuche meinen Fall hier so kompakt wie möglich darzulegen.

Im Frühjahr 2015 bekam ich das erste Mal Post von Renault. Wie Ihr sicherlich wisst: Insgesamt gab es 3 Rückrufaktionen von Seiten des Herstellers. Unter anderem ging es um einen Fehler am Stoßdämpfer. Der Motor war bei keiner der drei Rückrufaktionen betroffen.

Kurz darauf traten zum ersten Mal Probleme am Motor auf: Der Wagen gab von alleine Gas. Im Leerlauf ging die Drehzahl bis zum Anschlag nach oben. Ich habe mein Auto umgehend in die Werkstatt gebracht und dabei auch die Reparaturen im Zuge der Rückrufaktionen durchführen lassen.

Kleine Randnotiz: Dabei wurde festgestellt, dass an meinen Vorderreifen (an denen die Stoßdämpfer nicht korrekt eingestellt waren) das Profil auf der Innenseite komplett abgefahren war. Das waren neue Reifen, die ich erst vier Monate vorher draufgezogen hatte. Einen Tag nach der Reparatur der Stoßdämpfer hatte ich einen neuen Satz Reifen aufgezogen, die sich nach wie vor in einem einwandfreien Zustand befinden. Renault weigerte sich dennoch, mir bei dem Kauf der neuen Reifen in irgendeiner Weise finanziell entgegenzukommen. Auch ein später gestellter Kulanz-Antrag wurde abgelehnt. Begrünung: Das abgefahrene Profil (an beiden Seiten) stehe in keinem Zusammenhang mit den defekten Stoßdämpfern. Auf meinen Hinweis, dass das Problem seit der Reparatur aber nicht mehr auftritt, wurde nicht eingegangen.

Am Motor selber wurde während dieses ersten Werkstatt-Aufenthalts ein defekter/gerissener/geplatzter Schlauch festgestellt. Garantiefall, ich musste dafür nichts bezahlen. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon 25.000 km auf dem Tacho, bei 20.000 km wäre die erste Inspektion fällig geworden. Die Werkstatt (beim dazugehörigen Autohaus habe ich mein Auto gekauft) teilte mir mit, dass Renault die Kosten nur übernimmt, wenn ich jetzt sofort die Inspektion mache. Das habe ich getan, Renault hat die Kosten übernommen, der Fall war damit vorerst erledigt. Falls sich jemand fragt, warum ich ursprünglich keine Inspektion machen wollte: Das ist mittlerweile mein drittes Auto von Renault, ich habe vom aktuellen Modell alle Vorgängermodelle gefahren und bin von der Robustheit begeistert. Beide Fahrzeuge hatten ohne große Probleme die 300.000-km-Marke geknackt. Ich ging davon aus, dass ich auch mein aktuelles Modell in einen ähnlichen Bereich bekomme, und da für mich ein Weiterverkauf nicht infrage kommt, muss ich mein Fahrzeug nicht „scheckbuch-pflegen“, so mein Gedanke.

Ende November 2015 hatte ich dann die erste Panne, ca. 250 km von meinem Wohnort entfernt. Das „Kühlwasser“- sowie das „Stop!“-Symbol leuchteten auf. Ich hielt umgehend an und rief den ADAC (mit der Assistance hatte ich mich zu dem Zeitpunkt noch nicht auseinandergesetzt). Der stellte fest, dass Kühlwasser zwar im Behälter vorhanden ist, aber das Kühlwasser nicht im Motor ankommt (bei meinem Modell befindet sich der Motor unter dem Kofferraum, also hinten). Mein Auto kam für drei Tage in eine Renault-Vertragswerkstatt. Ich musste währenddessen 2 Nächte auf eigene Kosten im Hotel übernachten, aber das nur am Rande. Als Ursache für den Defekt wurde die Wasserpumpe ausgemacht, die ausgetauscht wurde. Garantiefall, Renault übernahm die Kosten für die Reparatur und die neue Wasserpumpe.

Wenige Tage später trat das exakt gleiche Problem erneut auf: „Kühlwasser“- und „Stop!“-Symbol leuchten auf, ich hielt wieder umgehend an, der Pannen-Ort befand sich dieses Mal unweit meines Wohnortes. Statt dem ADAC rief ich die Assistance. Mein Auto wurde zu meiner Haus-Werkstatt abgeschleppt, bei dem ich das Auto gekauft hatte, und stellte mir kostenlos für 3 Tage einen Mietwagen zur Verfügung. Meine Haus-Werkstatt konnte am Auto keinen Fehler finden und vermutete, das beim Austausch der Wasserpumpe nicht sauber gearbeitet worden sein könnte. Letztendlich wurde somit lediglich das Kühlsystem entlüftet/gereinigt. Garantiefall, die Kosten übernahm Renault.

Anfang Dezember 2015, also wieder nur ein paar Tage später, das gleiche Prozedere, etwa 500 km von meinem Wohnort entfernt: „Kühlwasser“- und „Stop!“-Symbol leuchteten auf, ich hielt umgehend an und rief die Assistance an, die mich zur nächsten Vertragswerkstatt abschleppen ließ. Ich bekam wieder für 3 Tage einen kostenlosen Mietwagen zur Verfügung gestellt. 2 Tage später teilte mir die Vertragswerkstatt mit, dass sie keinen Fehler finden können und sie das Kühlsystem entlüften/reinigen würden. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass das erst getan wurde und es daran ja offensichtlich nicht liegen würde. Da ich 2 Tage später ohnehin für 3 Wochen in den Urlaub fliegen sollte, habe ich den Vorschlag gemacht, dass ich das Auto für eben diese 3 Wochen vor Ort lasse und sie sich damit einmal etwas näher mit dem Problem beschäftigen sollen. Es war ohnehin wieder ein Garantiefall, Renault übernahm also erneut die Kosten.

Meine Nerven waren zu diesem Zeitpunkt bereits am Ende. Ich habe einen Kulanz-Antrag gestellt, ob Renault die Kosten für meine 500 km Anreise übernimmt, um mein Auto abzuholen, der jedoch abgelehnt wurde. Nach mehreren Telefonaten erklärte sich Renault zumindest bereit, 50 Prozent der Benzinkosten zu übernehmen.

Der absolute Hammer kam dann aber, als ich mein Auto in Empfang nahm. Der Meister der (großen und anscheinend namhaften) Vertragswerkstatt teilte mir mit, dass man zwar 10 Stunden lang an dem Auto gearbeitet habe und alles nach einem eigens von Renault ausgearbeiteten Protokoll untersucht habe, man aber keinen Fehler gefunden habe. Wieder wurde nur das Kühlsystem entlüftet/gereinigt – und letztendlich stand mein Auto knapp 3 Wochen lang unberührt auf dem Werkstatt-Parkplatz. Verschenkte Zeit! Mein Hinweis, dass das Problem wohl in Kürze wieder auftreten werde, ließ der Kfz-Meister unbeachtet. Er entgegnete, dass man ja eine 8 km lange Probefahrt gemacht hätte, bei der das Problem nicht wieder aufgetreten sei.

Natürlich ließ die vierte Panne nicht auf sich warten – und die kam noch auf der Rückfahrt von der Werkstatt zu meinem Wohnort. Etwa nach 300 km gefahrener Strecke. 3 Stunden zuvor stand das Auto sozusagen noch in der Werkstatt. Wieder leuchteten „Kühlwasser“- und „Stop!“-Signal auf, ich hielt umgehend an und rief die Assisstance. Neu war dieses Mal, dass auch Rauch aus dem Motorraum austrat. Für 3 Tage wurde mir ein Mietwagen zur Verfügung gestellt. Mein Auto wurde zur nächsten Vertragswerkstatt abgeschleppt.

Auch dort wollte man zunächst mit der Entlüften/Reinigen-Masche kommen, nach dem Erzählen dieser Geschichte schaute man aber etwas genauer hin. Dieses Mal war ich in einer kleinen Vertragswerkstatt gelandet, die mir klar machte, dass man sich um mein Fahrzeug frühestens in 2 Wochen kümmern könne. Ein Transfer zu meiner Haus-Werkstatt war nicht möglich, da auch diese angab, momentan ausgebucht zu sein.

Nach mehreren zähen Telefonaten mit der Renault-Kundenbetreuung wurde mir zumindest eingeräumt, dass man mir den Mietwagen noch etwas länger zur Verfügung stellt. Ein genaues Datum für die Rückgabe wurde nicht vereinbart. Trotz telefonischer Aufforderung hat mir weder die Kundenbetreuung noch die Mietwagenfirma etwas Schriftliches zukommen lassen.

Anschließend erhielt ich 1x pro Woche eine Rückmeldung von der Werkstatt, in dem mein Auto steht. Tenor jedes Mal: „Der Fehler ist noch nicht gefunden, der Mietwagen muss verlängert werden.“ Ich ging davon aus, dass die Werkstatt dies regelt.

Inzwischen steht mein Auto seit 4 Wochen in der Werkstatt. Heute kam nun der Anruf, dass der Motor einen Schaden genommen hat und dieser ausgetauscht werden muss. Kostenpunkt: 10.000 Euro. Dieses Mal will Renault die Kosten jedoch nicht übernehmen. Begründung: Die erste Inspektion kam 5000 km zu spät. Damit könne es sich nicht um einen Garantiefall handeln.

Zweiter Punkt: Fast zeitgleich hat sich auch die Mietwagenfirma bei mir gemeldet. Renault weigert sich, die Kosten für die Anmietung zu übernehmen. Ich habe den Mietwagen umgehend bei der nächsten Station abgegeben. Man fordert von mir einen Betrag von rund 1000 Euro.

Da ich weiß, dass ich von Renault nichts mehr zu erwarten habe, und da ich das Vertrauen in mein Auto komplett verloren habe, ziehe ich nun einen Rücktritt vom Kaufvertrag in Betracht. Ich habe dies bereits bei meinem Autohaus durchsickern lassen, aber man hat mir gesagt, dass ich da keinerlei Chance hätte. Da die erste Inspektion zu spät gekommen sei, müsse ich jetzt beweisen, dass der Motorschaden nicht selbstverschuldet sei, und das sei unmöglich. Das würde schon damit anfangen, dass ich nachweisen muss, dass immer genügend Kühlwasser im Behälter gewesen sei. Allerdings hat der Renault-eigene Pannen-Service ja jedes Mal einen Pannenhelfer (meist ADAC) vorbeigeschickt, dessen erster Blick natürlich in den Behälter ging, der immer voll war.

Vielleicht kann mir jemand bei folgenden Fragen helfen:

-Wie hoch seht Ihr die Chancen, den Rücktritt vom Kaufvertrag durchzubekommen? Das geht natürlich nur mit einem Rechtsanwalt.
-Wenn der Rücktritt vom Kaufvertrag nicht möglich ist, kann ich dann zumindest die 500 km von meinem Wohnort entfernte Werkstatt belangen, auf dessen Hof mein Auto noch 3 Stunden vor der finalen Panne stand? Immerhin darf ich doch von einer Vertragswerkstatt verlangen dürfen, dass ich mit einem (angeblich) reparierten Auto wieder nach Hause fahren kann.
-Welche Chancen habe ich bei der Angelegenheit mit der Mietwagenfirma?
Zitieren
Es bedanken sich:
#2
Oh weh, mein ehrliches Beileid.
Rechtsschutz?

Andere Beziehungen zu Renault? Mehrere Neuwagen dort gekauft? Ist der Onkel zB Spediteur und fährt nur Renault Trucks? Kannst du Renault mit Umsatzverlusten erpressen?

NIEMALS würde ich den Motor für 10.000 bezahlen.
Alternativen wären Inzahlungnahme, Gebrauchtmotorblock, Motor aus Neufahrzeug (gibt es manchmal) usw.

Der Fall sieht äußerst krass aus. Vielleicht lohnt es sich wirklich, sich an die Presse (AMS, Auto Bild etc.) zu wenden.

Ganz sicher ist, dass du die nächsten Monate bis Jahre kein Auto haben wirst.
Besorg dir ein Übergangsfahrzeug.
Sieh zu, dass du die Kuh schnell vom Eis bekommst, sonst entstehen Kosten, die keiner bezahlt wie Wertverlust, Standschäden, Lagerkosten usw. Das wird ganz ganz übel.
Zitieren
Es bedanken sich:
#3
Bei 10000€ Reparaturkosten +1000€ für den Mietwagen könnte ein Anwalt billiger sein.Aber die um 5000km überzogene Inspektion das ist ein Problem.Viel Glück.
Zitieren
Es bedanken sich:
#4
Das sieht sehr sehr schlecht für dich aus.
Mein Vorschlag: Alles offiziell abhaken, nur Schauen dass Renault noch die Mietwagenkosten übernimmt.
Dann reparierst du die Zylinderkopfdichtung oder lässt das machen, denn ich glaube das ist der (Folge)Fehler wegen Fahrens mit zu wenig Kühlwasser.
Den Motor komplett gibt es übrigens am Besten hier, keine 3000€ http://suchen.mobile.de/auto/search.html...AsArray=KW
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
#5
Eijeieie...Rechtsanwalt! So schnell wie möglich.

Ach ja und mal die Werkstatt fragen welchen Formel 1 Motor die einem da einbauen wollen. Der Motor wird sicherlich NICHT kaputt sein, zuminderst NIE ganz.
Zitieren
Es bedanken sich:
#6
Der Rechtsanwalt bekommt sein Geld so oder so.
Der verlängert aber das Leiden.
Hatte ich mal, 3 Jahre. Sowas mache ich nie wieder.
Der Kollege hier hat es nachher auch selbst in die Hand genommen

Fräse dich mal hier komplett durch www.twingotuningforum.de/thread-23608.html
So sah sein Auto nach der Warterei BEIM HÄNDLER aus.
Scheibe unten gelassen
[Bild: twingo-10143834-kqe.jpg]

So kann man Motorteile auch zwischenlagern
[Bild: twingo-10143956-lCX.jpg]



Und das hat er gemacht http://www.twingotuningforum.de/thread-33487.html



.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
#7
Also das mit der Inspektion nicht einhalten während der Garantie war ein Eigentor. Und wegen dem Eigentor hast du sehr schlechte Chancen das Renault überhaupt was übernimmt. Steht alles in den Garantierichtlinien.

Ich denke auch das die Zylinderkopfdichtung platt ist, vielleicht ist aber auch durch die Überhitzung mehr kaputt gegangen. Das sieht man aber erst wen man den Motor ausseinander nimmt.

Und das dies nicht vorher erkannt wurde liegt wohl an schlechter Diagnosearbeit. Und dadurch das der Motor hinten und der Kühlwasserbehälter vorne ist. Kann sich durch eine Zylinderkopfdichtung schnell Luft sammeln und durch den engen Motorraum überhitzt der Motor schnell.

Welchen Motor hast du?
Zitieren
Es bedanken sich:
#8
Ja, jetzt hat er es schmerzhaft gelernt.
Wenn ich so handle, dann verzichte ich auf die Garantie.
Was ich jedoch nicht verstehen kann: Wie können die Werkstätten sowas von dämlich sein?
Das geht nicht in meinen Kopf.
Der Schaden ist doch spätestens nach der zweiten Überhitzung sonnenklar.
Ich würde an seiner Stelle erst einmal den Motor ausbauen und untersuchen.
Bei Verzug von Kopf oder Block dann einen Unfallwagen mit gleicher Motorisierung kaufen und umbauen (lassen).
Thortii hat das ja auch gut hin bekommen.
Bei einem Streit steht das Auto nicht zur Verfügung, der Ausgang ist ungewiss und die Rechtsanwälte machen sich die Taschen voll.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
#9
Naja die Frage ob ein (zugegeben schon etwas verwunderlicher) 5000km zu spät stattgefundener Kundendienst (also nix anders als n Ölwechsel) zu einem Motorschaden führt das muss im Zweifelsfall halt ein Gericht klähren. Ob und wie sinnvoll das ist muss jeder selbst entscheiden. Ich würde da ein Gericht mit beauftragen.
Zitieren
Es bedanken sich:
#10
Ich sage dir dass du dabei selbst mit einem vom Gericht bestellten Gutachter der DEIN Lied singt immer noch auf die Schnauze fallen kannst.
Woher ich das weiß?
Schmerzliche eigene Erfahrung.
Seitdem baue ich mir meine Autos so wie du selbst zusammen und verzichte auf die Unterstützung von Vertragshändlern.
Wäre ich jetzt Gutachter würde ich in mein Gutachten schreiben dass der Wasserverlust nichts mit dem überzogenem Inspektionsintervall zu tun hat.
Insbesondere da der (wäre jetzt noch zu klären) defekte Schlauch noch vor dem vollständigen Versagen getauscht wurde.

Leicht off topic: Hat der Twingo 3 eine Kühlwasserniveaukontrolle?
Andere Renault haben die nämlich nicht, ein blöder Fehler.
Und ganz off topic.
Was sich Renault dabei gedacht hat ein Heckmotorfahrzeug zu bauen, das würde ich zu gerne wissen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
#11
(07.02.2016, 18:18)Broadcasttechniker schrieb: Und ganz off topic.
Was sich Renault dabei gedacht hat ein Heckmotorfahrzeug zu bauen, das würde ich zu gerne wissen.

Liegt an der Zusammenarbeit mit Smart.und da Smart nen Heckmotor hat,wurde der Mist von Renault mit übernommen.und ne Temperaturanzeige hätte vermutlich dazu beitragen können nen überhitzen des Motors zu verhindern. Wenn ich erkenne das die Temperatur des motor höher als normal steigt dann hab ich noch die Chance dementsprechend zu reagieren. Nicht erst wenn die rote Lampe angeht.
Was Ich im inneren bin zählt nicht.Nur das was ich tu,zeigt wer ich bin.
Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut.
Spritmonitor.de
Zitieren
Es bedanken sich:
#12
(07.02.2016, 18:18)Broadcasttechniker schrieb: Ich sage dir dass du dabei selbst mit einem vom Gericht bestellten Gutachter der DEIN Lied singt immer noch auf die Schnauze fallen kannst.
Woher ich das weiß?
Schmerzliche eigene Erfahrung.
Richtig, man KANN. Man MUSS aber nicht.

Und wen ich der Meinung bin nichts falsch gemacht zu haben dann lasse ich das klähren. Und wen es Geld kostet dann soll es halt so sein. Soll man den auf sein Recht verzichten nur weil man verlieren könnte? Sorry aber mit der Einstellung musst dich zuhause einschliessen und vor dich hinveitieren. Dann kann nichts passieren.
Zitieren
Es bedanken sich:
#13
Es kann eben schlauer sein mal einen Rückzieher zu machen.
Ich hatte seinerzeit keinen Fehler gemacht außer dem zu Klagen.
0711 hat den Riesenfehler gemacht die vorgeschrieben Inspektion nicht zu machen.
Ich rate ihm von der gerichtlichen Klärung ab.
Was er macht ist sein Ding.
Ich mache mich jedenfalls gar nicht erst von Händlern oder Herstellern abhängig und wuppe das lieber selbst.
Das schont die Nerven, den Geldbeutel und stärkt das Selbstvertrauen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
#14
die suche nach dem recht vor gericht, da kann ich auch ein lied singen, hohes risiko und wenig chances auf erfolg.....uli hat recht, abhacken und daraus lernen (ich habe jetzt bei etwas ueber 7000 km, schon das zweite oel drinen...elf.. synthétique)
vieleicht alle moeglichen medien darueber informieren, und mit etwas glueck koennten die kollegen von der vertragswerkstatt ein herz zeigen, kann aber dauern....
das beste ist, wie weiter oben merfach angedeutet wurde, auto nach hause holen und versuchen selbst zu reparieren....
und, ein mini moteur (dazu noch hochgezuechtet und somit extrem anfaellig!!!) im heck, und das in der heutigen zeit, idiotie, nein noch schlimmer schwachtsinn....
Twingo, CN0, Phase 2, Baujahr 2014, D4F 770, 75PS
Zitieren
Es bedanken sich:
#15
Selbst wenn er in der vielleicht 2. Instanz irgendwas bekomnt, STEHT DAS AUTO 3-4 JAHRE RUM!
Im vorliegenden Fall muss man Werkstatt und Renault verklagen. Jeder wird es auf den anderen schieben. Wer hier zur Klage rät, hat schlicht keine Ahnung von den Folgen.

Ich würde mir ernsthaft durchrechnen, den Wagen wie er ist zu verkaufen.
Zitieren
Es bedanken sich:


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  "Schnatternder" twingo hat Motorschaden DieJunx 12 7.117 23.08.2018, 10:06
Letzter Beitrag: hamburg2608
  Motorschaden wallress 50 32.923 25.01.2018, 16:51
Letzter Beitrag: wallress
  Motorschaden:-( DeepDevil 7 6.248 02.10.2015, 22:16
Letzter Beitrag: DeepDevil
ZTwingo2 Twingo GT 1,2 TCE Motorschaden ! ! Hilfe ! ! sportster 48 45.271 04.08.2015, 10:42
Letzter Beitrag: rapiderich
  2004er Twingo D7F Tausch nach Motorschaden! jonnytheonly 1 2.863 23.03.2015, 19:47
Letzter Beitrag: Broadcasttechniker
  Motor geht nach Starten direkt wieder aus baiman 2 3.942 16.03.2015, 13:36
Letzter Beitrag: baiman
  Motor klackert = Motorschaden ? Fireball77 15 16.408 04.01.2015, 10:40
Letzter Beitrag: Twingo Pi
  Getriebe oder Motorschaden?! xsmoox 4 4.877 04.09.2012, 16:09
Letzter Beitrag: Broadcasttechniker

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste