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Motorschaden direkt nach Werkstattbesuch
#31
(09.02.2016, 00:20)nullsiebenelf schrieb: Renault akzeptiert bei der Inspektion eine Überschreitung um 10 Prozent, in dem Fall also bis 22.000 km. Alles darüber nicht mehr.

Die 10 % sind die irgendwo schriftlich gesichert?
Frage aus Eigeninteresse, da ich die erste Inspektion auch in rund 6 Monaten machen muß (und auch werde!!! nach Deinen Erfahrunge!!!)
Spritmonitor.de

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#32
Da bin ich ja mal gespannt, was der Anwalt sagen wird und werde das Thema aus Interesse mal weiter verfolgen.

Mal ganz davon abgesehen: Gerade bei einem Neuwagen MUSS man doch die Inspektionen machen, wenn man irgendwie mal Chancen auf eine Reparatur aufgrund der Garantie haben möchte. Genau das wäre für mich persönlich der wichtigste Grund, dies bei einem Neuwagen auch machen zu lassen.
Ich kann Renault schon verstehen, dass sie bei 10k € nicht mehr zahlen wollen.

Hoffen wir mal, dass du irgendwie Glück hast und zumindest etwas von dem bisher bereits investierten Geld zurück bekommst.
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#33
@nullsiebenelf

Na da bin ich ja mal gespannt, was bei Deinem Anwalt rauskommt.

Zu Deiner Meinung mit "ich brauch kein scheckheftgepflegtes Auto, wenn ich den sowieso nie verkaufen will" kann ich nur folgendes sagen:

Ich geb Dir da vollkommen recht, wenn Du Dir so wie ich Autos kaufst die 10 Jahre alt sind und 250.000 km runter haben, da kann auf eine Inspektion beim Renault Vertragshändler sicher verzichtet werden. Aber bei einem Neuwagen würde ich schon allein wegen der Garantie jede Inspektion penibelst genau einhalten, wenn es sein muß sogar vorziehen, um ja nicht aus der Garantie zu fallen. Und obwohl mein aktueller Lazuli Bj. 2005 über 250.000 km auf der Uhr hat wird da jährlich trotz wenig Laufleistung von mir selbst eine Inspektion durchgeführt.

Deine Gedankenansätze bezüglich Deiner ersten anerkannten Garantiefälle kann ich nachvollziehen, aber Renault wird das als Kulanz auslegen, von daher wirklich interessant, was Dein Anwalt dazu sagt.

Motor inkl. Aus- und Einbau für 10.000 € ist natürlich ne Hausnummer, kostet ein Twingo III je nach Ausstattung ja gerade mal zwischen 15.000 und 18.000 € neu, wenn man vieles in den Optionen ankreuzt, ohne Ausstattung sogar weniger wie die 10.000 €.

Bin gespannt wie das weitergeht und werde das hier weiterverfolgen.

Gruß

Jan
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#34
Hallo nullsiebenelf,
bin zum ersten Mal auf deinen Beitrag gestoßen und echt schockiert.
Drücke dir die Daumen, dass dein Anwalt eine gute Lösung erwirken kann, wegen Garantieansprüche sehe ich aber auch schwarz.
Vielleicht verspricht es mehr Erfolg bei den Werkstätten anzusetzen, wegen Schlechtleistung und Sachmängelhaftung.
Dein Auto war ja per se nicht repariert.
Auch ein Kostenvoranschlag über 10.000 Euro, weil man dir gleich einen komplett neuen Motor verkaufen will ist der Dreistigkeit Gipfel.
So hoch war ja noch nichtmal die Rechnung als beim 116i meines Schwagers der Motor getauscht wurde (Motorschaden wegen übersprungener Steuerkette).
Würde mich mal interessieren ob Auto Bild da was für dich erreichen kann.

Viel Erfolg!
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker
#35
Lade mal bitte den KV hier hoch, persönlich finde ich die 10.000tkm schon ordentlich.
Ich tippe mal Motor alleine kostet ca. 6000€ neu?
Wie kommen die andern 4000€ zusammen?
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#36
glaub du meinst euronen^^
Bei allen Schrauber-Tips, die ich hier gebe, setze ich vorraus, daß der, der sie umsetzt genau weiß, was er tut Twisted Evil
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#37
Ist doch völlig egal was das theoretisch kostet.
Außer bei einer 50% Regelung.
Bei 0 oder 100 völlig egal.
Kasuf den Unfallwagen und lasse den Motor umbauen.
Egal ob von Renault oder sonst wem.
Mit dem Unfallwagen hast du direkt wieder Garantie, der ist 11.2015 zugelassen und hat erst 1.100Km runter.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#38
Die Aussage, dass Renault bei einer Inspektion eine Überziehung von 10 Prozent akzeptiert, habe ich telefonisch von der Werkstatt erhalten.
Einen KV habe ich nicht erhalten (werde ich aber noch einfordern). Die Summe wurde mir am Telefon genannt.
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#39
Den KV kannst du dir eigentlich schenken. Selten sind diese kostenlos, sie werden höchstens dann verrechnet. Das Ding kann dich mehrere hundert € kosten, wenn zB nach Zeit abgerechnet wird.
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#40
Mich würde ja immernoch interessieren was für ein Motor du in deinem Twingo hast.
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#41
Ist doch auch egal.
Er hat halt keine Ahnung, zumindest laut Profil, und vielleicht auch in Wirklichkeit.
Den 90PS aus dem Unfallwagen könnte er so oder so einbauen, zur Not muss noch ein bisschen Peripherie mit umgebaut werden.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#42
Ach zum Thema wollte ich noch etwas schreiben.

Deine Werkstatt konnte die anderen Kleinigkeiten problemlos über Garantie abrechnen da die Beträge relativ klein sind.

Da man für einen Motor eine generelle Freigabe von Renault Deutschland benötigt, fragen die auch mach dem Serviceheft. Und dort haben sie dann erst gesehen das du den Service überzogen hast. Darum wirst du meiner Meinung mach keine Chance haben. Da du dort an der falschen Ecke gespart hast.

Bestes Beispiel für Probleme beim Ölwechsel zu sparen ist beim 1.6 HDI bei Peugeot Citroen. Wen man dort die Ölwechsel nicht einhält, bekommt man auch mal ein Turboschaden. Da dann die Ölleitung zurussen.
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Es bedanken sich: lelletz
#43
Hatte heute ein Gespräch mit einem Fachanwalt für Kfz-Verträge. Die Ergebnisse will ich euch nicht vorenthalten:

-Rücktritt vom Kaufvertrag erachtet der Rechtanwalt als (zu) schwierig. Man müsste nachweisen, dass der Fehler schon ab Werk vorlag und da der Fehler 13 Monate lang nicht auftauchte, ist das zwar nicht unmöglich, aber höchst kompliziert.
-Der Rechtsanwalt will sich nun einmal genauer mit dem Garantie-Kleingedruckten beschäftigen. Da könnte durchaus etwas rauszuhauen sein, sagt er.
-Hauptaugenmerk liegt auf der Werkstatt, in der mein Auto vor dem Motorschaden stand. Die Chancen seien gut, die für den Schaden aufkommen zu lassen.

Jetzt wird ein Gutachter eingeschaltet. Das bedeutet, dass sich die ganze Geschichte in die Länge zieht. Ich werde mein Auto wohl mind. ein Jahr lang nicht mehr (im fahrtüchtigen Zustand) wiedersehen. Werde mir somit ein neues Auto zulegen müssen. Es wird definitiv kein Renault mehr werden. Das Kapitel Twingo hat sich für mich somit nach 8 Jahren erledigt. Der Rechtsanwalt hat auch deutlich klargemacht, dass das Verhalten von Renault das Letzte sei. So etwas erlebe er selten. Üblich sei es, dass einem seitens des Herstellers bei der Verteilung der Kosten zumindest ein 50/50-Angebot gemacht wird. Hinzu komme, dass viele Hersteller in den ersten 2 Jahren eine Garantie unabhängig von fristgerechten Inspektionen geben. Auf einen solchen werde ich nun umsteigen.
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#44
(12.02.2016, 00:24)nullsiebenelf schrieb: ..... viele Hersteller in den ersten 2 Jahren eine Garantie unabhängig von fristgerechten Inspektionen geben. Auf einen solchen werde ich nun umsteigen.

hab ich noch niemals von gehört?! welche marke handhabt das so?
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Es bedanken sich: RölliWohde
#45
(12.02.2016, 00:24)nullsiebenelf schrieb: Hatte heute ein Gespräch mit einem Fachanwalt für Kfz-Verträge. Die Ergebnisse will ich euch nicht vorenthalten:

-Rücktritt vom Kaufvertrag erachtet der Rechtanwalt als (zu) schwierig. Man müsste nachweisen, dass der Fehler schon ab Werk vorlag und da der Fehler 13 Monate lang nicht auftauchte, ist das zwar nicht unmöglich, aber höchst kompliziert.
-Der Rechtsanwalt will sich nun einmal genauer mit dem Garantie-Kleingedruckten beschäftigen. Da könnte durchaus etwas rauszuhauen sein, sagt er.
-Hauptaugenmerk liegt auf der Werkstatt, in der mein Auto vor dem Motorschaden stand. Die Chancen seien gut, die für den Schaden aufkommen zu lassen.

Jetzt wird ein Gutachter eingeschaltet. Das bedeutet, dass sich die ganze Geschichte in die Länge zieht. Ich werde mein Auto wohl mind. ein Jahr lang nicht mehr (im fahrtüchtigen Zustand) wiedersehen.

Also dann will ich mich äußern.
Ich bin weder Jurist, noch befasse ich mich damit, aber dir sollte klar sein, das Rechtsanwälte, Gutachter, Gerichte, Sachverständige usw. nicht von Luft und Liebe leben. Das ist ja deren Beruf und ich würde dir als so einer auch dazu raten. Aber es ist natürlich alles deine Entscheidung und natürlich dein Recht.

(12.02.2016, 00:24)nullsiebenelf schrieb: Der Rechtsanwalt hat auch deutlich klargemacht, dass das Verhalten von Renault das Letzte sei. So etwas erlebe er selten. Üblich sei es, dass einem seitens des Herstellers bei der Verteilung der Kosten zumindest ein 50/50-Angebot gemacht wird. Hinzu komme, dass viele Hersteller in den ersten 2 Jahren eine Garantie unabhängig von fristgerechten Inspektionen geben. Auf einen solchen werde ich nun umsteigen.

Damit wünsche ich dir viel Erfolg.
Auch wenn ich handwerklich keine 2 linken Hände habe, würde ich an deiner Stelle (mal so als Tipp für die Zukunft) einfach zu den vorgeschrieben Terminen oder Jahresintervallen pünktlich einhalten. Das gilt insbesondere für Neuwagen Rolling Eyes
Mir geht es immer noch nicht in Kopf, wie man die erste Inspektion erstmal 5.000 Km überzieht und sich dann so aufregt. Wieso sollte Renault auf 50/50 dir entgegen kommen???
Renault gibt dir eine Garantie auf das Auto für einen bestimmten Zeitraum, wenn du dich auch an die fristgerechten Inspektionen hälst. Das hast du nicht gemacht und somit gibt es auch keine Garantie. Ich bin kein Autohändler oder so, aber wenn ich einer wäre würde ich genauso handeln wie Renault. Wenn die so was durch gehen lassen, macht keiner mehr irgend eine Inspektion und die zahlen alles. Klar bist du nicht grade erfreut über das ganze, aber evtl solltest du mal über dein Verhalten und deren Konsequenzen nachdenken.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Rechtsstreit.

Grüße
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