04.02.2016, 15:26
Lieber Olly,
das WAREN ganz normale Lötstellen.
Durch den mechanischen Stress sind die gebrochen.
Die haben dann noch lange mechanischen Kontakt gehabt, daher die graue Oberfläche.
Dann wurde immer fester gedrückt, und irgendwann geht es dann eben nicht mehr.
Genau um die Jahrtausendwende herum haben sich alle Elektronikhersteller mit der neuen Bleifrei Löttechnik herum geschlagen.
Obwohl bleifreie Lötungen mechanisch erheblich stabiler sind gab es Anfangs Probleme.
Besonders wenn in der Übergangszeit noch bleihaltig verzinnte Bauelemente bleifrei bei relativ niedrigen Temperaturen verlötet wurde.
Ich kann euch aus meiner ganz persönlichen Erfahrung sagen dass die Ausfälle wegen defekter Lötungen nach dieser Überqangszeit auf NULL zurüch gegangen sind.
Es gibt keine Lötstellen mehr die mechanisch auf gehen.
Auch nicht an schweren Bauteilen und, noch viel kritischer, Induktivitäten.
Die Induktivitäten in Leistungselektronik sind deswegen so kritisch weil sie sich im Betrieb bewegen.
Zwar nur im sub sub µ Bereich, dafür aber Millionen Mal in der Sekunde.
Bleifrei per Hand löten ist zwar etwas schwerer, aber es ist erlernbar.
Das ganze Gelaber der Hobbylöter beruht auf nicht passendem Material und Werkzeug gepaart mit Unfähigkeit.
Wenn ich alte Komponenten aus der Grabbelkiste (gibt es auch bei mir zu Haufe) mit dem 7er Magnastat und NiCHT silberhaltigem Zinn verlöten will dann wird das nichts.
Ein einstellbarer Lötkolben, Zinn mit rund 4% Silber und bleifreie Bauelemente, übrigens auch bleifrei! verzinnte Litze sind Pflicht wenns was werden soll.
Sonst lieber weiter mit 60/40 löten.
das WAREN ganz normale Lötstellen.
Durch den mechanischen Stress sind die gebrochen.
Die haben dann noch lange mechanischen Kontakt gehabt, daher die graue Oberfläche.
Dann wurde immer fester gedrückt, und irgendwann geht es dann eben nicht mehr.
Genau um die Jahrtausendwende herum haben sich alle Elektronikhersteller mit der neuen Bleifrei Löttechnik herum geschlagen.
Obwohl bleifreie Lötungen mechanisch erheblich stabiler sind gab es Anfangs Probleme.
Besonders wenn in der Übergangszeit noch bleihaltig verzinnte Bauelemente bleifrei bei relativ niedrigen Temperaturen verlötet wurde.
Ich kann euch aus meiner ganz persönlichen Erfahrung sagen dass die Ausfälle wegen defekter Lötungen nach dieser Überqangszeit auf NULL zurüch gegangen sind.
Es gibt keine Lötstellen mehr die mechanisch auf gehen.
Auch nicht an schweren Bauteilen und, noch viel kritischer, Induktivitäten.
Die Induktivitäten in Leistungselektronik sind deswegen so kritisch weil sie sich im Betrieb bewegen.
Zwar nur im sub sub µ Bereich, dafür aber Millionen Mal in der Sekunde.
Bleifrei per Hand löten ist zwar etwas schwerer, aber es ist erlernbar.
Das ganze Gelaber der Hobbylöter beruht auf nicht passendem Material und Werkzeug gepaart mit Unfähigkeit.
Wenn ich alte Komponenten aus der Grabbelkiste (gibt es auch bei mir zu Haufe) mit dem 7er Magnastat und NiCHT silberhaltigem Zinn verlöten will dann wird das nichts.
Ein einstellbarer Lötkolben, Zinn mit rund 4% Silber und bleifreie Bauelemente, übrigens auch bleifrei! verzinnte Litze sind Pflicht wenns was werden soll.
Sonst lieber weiter mit 60/40 löten.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen