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		 (20.09.2014, 19:11)weber83 schrieb:  .... alleine der Trockentest zeigte dass die originalen Querlenker von Hand ohne Hebelarm sich hin und her drücken lassen und wir sprechen hier von Teilen die nicht mal 1000km drauf hatten.... 
Du wolltest es uns ja ned glauben - das geht auch mit 0km Teilen    
...und wir wundern uns warum bei uns es ständig streift und klackert, trotz extrem Platz und Freigängigkeit
 
Werden wir in der Winterpause nachbauen, oder, wenn ich Dir Dein Carrillo Pleuel wieder zurück bring, bekommst Du zwei neue Querlenker 
zum Umbauen, hast ja sonst nichts zu tun    
Das mit der Hinterachse ist auch mal sehr schön, unsere wandert vom Gefühl her Axial   
Anders ist das mit dem Streif- bzw Schadensbild am Reifen nicht zu erklären
	 
	
	
	
		
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		Ich möchte dieses alte Thema noch mal rausholen, weil mittlerweile mehr PU-Anbieter am Markt sind. 
Vorab: Es gibt meines Wissens weiterhin nichts von der Stange für den C06.
 
Die Pionierarbeit von weber83 auf Powerflex-Grundlage hatte zeitbedingt noch mehrere Nachteile:
 
1. Die Führungshülse für die M12-Schraube erhielt man nur, wenn man ein Twingo-Lager zerstörte. 
Mittlerweile sind Führungshülsen für M12-Schrauben auch einzeln erhältlich.
 https://www.superflex.co.uk/categories.php?cat=458 
2. Die Powerflex-Lager passten nicht richtig.  
[b]Überarbeitet [/b] 
a. Damit die Twingo-Führungshülse (irgendwas um 21mm Außendurchmesser) ins Powerflex-Lager passt, muss die Lager-Bohrung (A) vergrößert werden. 
b. Die beiden inneren Gummilager haben einen Durchmesser von 33 und 35mm. Die Powerflex-Lager haben einen Durchmesser (B) von 32 und 35mm. 
c. Die Flanschhöhe (H) passt nicht. Der C06 hat eine Flanschhöhe von 6mm, Powerflex hat eine Flanschhöhe von 7 mm. Per Bandschleifer muss der Powerflex-Flansch auf 6mm runtergeschliffen werden. Anderenfalls lässt sich der Querlenker nicht einbauen. 
d. Die Powerflex-Lager (G) sind zu lang. G darf längstens 17mm sein. Es muss gekürzt werden.
 
Das hieß: Ausbrennen, Schleifen, Bohren, Sägen, Blech biegen.
 
Beim Anbieter Whiteline sind alle marktgängigen PU-Lager gelistet.
https://www.whiteline.com.au/catsize_search.php 
Die Suche ist mühsam. Zumal nie klar ist, ob die mitgelieferten Führungshülsen auch die Twingo-M12-Schrauben aufnehmen. Eventuell muss um eine 19- oder 22,2mm-Hülse von Superflex ergänzt werden.
 
Im Idealfall benötigt man dann aber nur noch eine Eisensäge, um G und die Führungshülse auf eine Gesamtlänge von 46mm zu kürzen.
 
Bin zurzeit im Urlaub und habe keinen Zugriff auf einen Drucker. Die Suche am Bildschirm ist extra-mühsam.
	 
	
	
	
		
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		Mich würde jetzt dann mal Dein komplettes Set-up interessieren, dass Du dann fahren willst. Also Federn / Dämpfer VA/HA, Felgen/Reifen, bzw. hast Du sonst alles erneuert (z.B. Traggelenke, Spurstangen)....? 
Konsequenterweise solltest Du auch Karosserieversteifungen in Betracht ziehen, Domstrebe V+H, Querlenkerabstützung, denn der Verwindungssteifste ist der T1 nicht gerade....
https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8470157  (letztes Bild)
	
GrußOliver
 
 >> ClioA Ph.3 1,6 16V Gordini - 1. Hand, EZ 10/96 - K4M powered 143PS/183Nm, 2015er Seat Alhambra II, 2.0TDI 177PS EA189 Handschalter<<
 
 
	
	
	
		
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		die domstrebe vorn sieht aber nicht so aus, als ob sie richtig was halten kann....
 gruß, stefan
 
	
	
	
		
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		Bringt aber wirklich was, hatte sie selbst mal verbaut in meinem Phase II.
	 
	
	
	
		
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		 (18.11.2019, 15:39)Oliver schrieb:  Mich würde jetzt dann mal Dein komplettes Set-up interessieren, dass Du dann fahren willst. Also Federn / Dämpfer VA/HA, Felgen/Reifen, bzw. hast Du sonst alles erneuert (z.B. Traggelenke, Spurstangen)....? 
Das wird hier zu unübersichtlich. Das sollte schon beim Thema PU-Buchsen für den C06-Querlenker bleiben.
https://www.twingotuningforum.de/thread-41188.html  #21
	 
	
	
	
		
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		Hallo allerseits,
 Gummi ausbrennen hab ich noch nie gemacht,ausbohren geht auch.Wenn die Buchsen nicht passen,billige Gummilager kaufen(kosten so um die 3 euro pro Stück)und da die Buchsen nehmen.
 
 gruss karteileiche
 
	
	
	
		
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		Es wird eine Standbohrmaschine benötigt, damit senkrecht gebohrt werden kann. Ansonsten passen die beiden Buchsenhälften nicht aufeinander und die Hülse lässt sich nicht durchführen. Die zweite Sache ist die Befestigung der PU-Buchse zum Bohren. Man kann die Buchse nicht einfach einspannen. Sonst wird sie gequetscht und das Bohrloch wird nicht rund.
 Die Bohraufnahme für die PU-Buchse kann zwar auch aus Holz und muss nicht unbedingt aus Metall sein. Aber bohr mal 38er und 36er Löcher. Die Forstnerbohrer kosten zwar nur 5 Euro das Stück. Aber warum die Bohrer und Buchsen mit falscher Größe kaufen, wenn es schon PU-Buchen mit dem richtigen Loch-Durchmesser gibt?
 Das Kürzen ist nicht so schwierig: Die Hülse durch die Buchse stecken und mit der Schieblehre den Abstand ermitteln, bis zu dem Material abgetragen werden muss.
 Für dem Umbau habe ich bereits neue Querträger bestellt. Ich messe mal die Maße der Twingo-Hülse aus.
 
	
	
	
		
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		Gilt das am Ende alles nur für den 16V oder auch für den 8V?
	 
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		Beim Twingo 1 gibt es so gut wie kein Teil das motorspezifisch ist.Auch nicht die Bremsen.
 Von daher passt alles.
 
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		Wirkt sich das letztlich negativ auf die anderen Fahrwerkskomponenten bezüglich Haltbarkeit aus?
 OT: das mit den Bremsen hab ich Samstag festgestellt.
 Dachte die innenbelüfteten Scheiben hat nur der 16v.
 Bei mir sind aber auch welche drauf.
 
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		 (25.11.2019, 12:45)Eleske schrieb:  Wirkt sich das letztlich negativ auf die anderen Fahrwerkskomponenten bezüglich Haltbarkeit aus? 
Das ist nicht ganz klar. Gummi ist elastisch. PU im Grunde nicht. Wenn die eingeleiteten Kräfte nicht vom PU aufgenommen werden, werden sie weitergegeben. Irgendwo müssen sie hin.  
Auf der anderen Seite: Die Wandstärke des Gummis beträgt nur 6 und 7mm. Das gibt nicht viel nach.  Es ist durchaus möglich, dass fabrikneue Gummilager in der ersten Zeit vergleichbar mit PU-Lagern sind und mit der Zeit dann stark nachlassen und ausleiern, was bei PU-Lagern nicht der Fall sein sollte. 
Es wird sich auf jeden Fall bereits eine Verbesserung einstellen, wenn Uralt-Gummi-Lager gegen fabrikneue getauscht werden.  
Habe zum PU-Umbau zwei neue Mapco-Querlenker gekauft + zwei Traggelenke von Lemförder. Das kostet so um die 65 Euro.
 
Mittlerweile habe ich gemerkt, dass ich mir den Umbau leichter vorgestellt habe, als er tatsächlich ist. 
Deshalb auch die Überarbeitungen oben.
 
Der Weber83-Umbau "krankt" tatsächlich nur an zwei Stellen: 
1. Das eine Powerflex-Lager ist im Durchmesser 1mm zu klein. Darum muss per Blechstreifen aufgepolstert werden. 
2. Die Führungshülsen der M12-Schrauben müssen sich frei drehen können. Wird mit ihnen stattdessen das PU-Lager aufgespreizt, damit es fest in der Metallschale sitzt, ist unklar, ob sie sich noch frei drehen. Das Lager selbst muss freilich ganz straff in der Metallschale sitzen und darf sich nicht mitdrehen.
 
Das genaue Maßnehmen ist kompliziert. Dazu muss das Gummi eigentlich raus.  
Ideal wären komplette PU-Lager samt Metall-Lagerschalen mit 38mm und 36mm Außendurchmesser, die nur noch in der Länge angepasst werden.
 
Ein erster Satz, den ich bestellt hatte, wird nicht richtig passen.    
	
	
	
		
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		Ich habe bisher nur an der Simson Erfahrung mit PU-Buchsen.
 Habe die Schwingenlagergummis gegen solche ersetzt.
 
 Sehr positiv für das Fahrverhalten, allerdings ging dort alles, was nicht gefangen wurde an Kräften, auf die Motorlager.
 Die waren nach 8.000 km hin. Normal halten die knapp das doppelte. Vllt waren es auch Montagsproduktionen, das lässt sich so schwer sagen.
 
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		27.11.2019, 11:26 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 11:27 von Broadcasttechniker.)
	
	 
		Die Motorlager (von Hutchinson) halten im normalen Betrieb um die 200.000km.Die von Febi von 12 bis Mittag.
 
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