13.10.2013, 20:41
Da ich im Moment beim anderen 1ser am Warten bin (schon wieder), will ich etwas neues beginnen.
![[Bild: twingo-13201326-lBt.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2013/10/twingo-13201326-lBt.jpg)
![[Bild: twingo-13201338-B2a.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2013/10/twingo-13201338-B2a.jpg)
Er hat zwar nur halb so viel auf der Uhr als mein Erster aber im Zustand nehmen sich beide nichts
Alleine die Heimfahrt war ein Abenteuer, so eine "verschlagene" Bremse habe ich noch nie erlebt geschweige war so die 100km lange Heimfahrt mehr als grobfahrlässig. Optisch ihr seht's Haube, Frontträger, Kotflügel re., Stossstange alles krumm und schwerst lediert. Ich muss einfach feststellen, wenn man in der Schweiz den billigsten D7F ab 2000 mit fast 0 Ausstattung und ohne MFK will darf man nicht wählerisch sein, oder man legt halt das dreifache hin wenn die Karosse nur 50% besser beisammen ist und ab MFK.
Was habe ich nun damit vor:
- Ausgeräumt wird dieses mal nichts, natürlich fliegt der D7F wieder raus
- Er wird natürlich wieder grobfahrlässig frisiert, ich werde hier den Eaton M65 Kompressor verbauen
- Weiter versuche ich mal an der Verdichtungsmanipulation (... nicht nach unten)
Da ich ja noch so einen Spez. Kolben habe vom 10.8/1 D4F, hab ich mir überlegt den weiter zu verwenden. Wie schon im anderen Thread erwähnt, der Kolben alleine macht nicht die hohe Verdichtung, es muss ein Zylinderkopf mit verkleinertem Brennraum die Lösung sein. Also ich hab nun um auf gerechnet +/- 10.3/1 zu kommen (natürlich mit dem Spez. Kolben), den Zylinderkopf um schlappe 0.7mm abfräsen lassen. Das ist bereits so viel dass die Einlassventile nun überstehen. Ein Trockentest ohne ZKD zeigt sogar dass der Originale Turbokolben nicht ansteht obwohl jetzt gut 1.7mm fehlen, da frage ich mich schon wieso kleine Kerben für die Einlassventile auf dem Kolben eingefräst wurden. Zumal der Turbo D4F eine Nockenwelle mit verkürzter Einlasszeit hat im Gegenzug aber eine verlängerte Auslasszeit, der Spez. Kolben hingegen hat so riesige Taschen weil hier eine variable Nockenwelle eingesetzt wird. Natürlich bin ich mir bewusst dass die hohe Verdichtung sich nicht wohlwollend mit Aufladung verhält, aber es sagt ja auch niemand dass man 95'er tanken muss 104'er E85 macht hier vieles wieder möglich. Weiter ist der Spez. Kolben wahrscheinlich nicht so stabil wie der Turbo Kolben aber man darf nicht vergessen von 9.8 auf 10.8 sind 1 Punkt mehr welcher nicht einfach nur ein zwei % Mehrbelastung entspricht, so ist an zunehmen dass dieser Kolben eine höhere Festigkeit aufweist als ein Standard D4F Kolben. Aber sind wir ehrlich wer hat schon einen verreckten D4F Kurbeltrieb gesehen (mal abgesehen von meinen Umbauten
), also kann man es ruhig mal ausprobieren.
Allerdings bauen wir die Kolben nicht so ein wie es Renault vorsieht, mein Cheftuner hat da schon wieder was hinter meinem Rücken ausgetüftelt. Wie auch schon in Pi's Thread erwähnt, sind alle D Motoren excl. D4fT, die Kolbenbolzen gepresst, nun ist es aber so dass diese Pressung im 0,00x mm Bereich liegt sprich der Kolbenbolzen vom Turbo und Anderen unterscheidet allein in der Dicke kaum. Dies ist nun wichtig, weil der Bolzen vom Turbo die kleinere Kernbohrung hat und so stabiler ist. Er hat mir nun den einen Spez. Kolben bearbeitet, li. und re. Ausspahrungen für Sicherungsringe gefräst und den Kolbenbolzen natürlich runtergedreht.
Noch kurze Anmerkung, dieser Motorblock war ehemalige 160 PS'er, eine Analyse von Serie Pleuel, Kolben, und allen Lagern zeigte kaum Verschleisserscheinungen. Extremer noch die Pleuellager wiesen immer noch alle Ovalität auf, das heisst die Pleuelaugen waren immer noch nicht eingeschliffen, schon verrückt was der D Block aushält
![[Bild: twingo-13212841-cfM.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2013/10/twingo-13212841-cfM.jpg)
![[Bild: twingo-13212904-caO.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2013/10/twingo-13212904-caO.jpg)
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Leistung stand 4.7.2014: 106 PS / 166 NM
Leergewicht (voller Tank, ohne Fahrer): 880kg
Leistungsgewicht aktuell: 8,3 KG/PS
Aktuell seit 10.2015 verbaut:
- D4F Turbo Motorblock komplett
- Kopf geplant um 0,7mm
- D4F Sauger Nockenwelle
- D4F Turbo Einspritzdüse
- M3RS 45'er Drosselklappe
- R5 GT Turbo Wasserkühler
- Wasserladeluftkühlsystem
- externer Benzindruckregler
- Hochleistungs Kraftstoffpumpe
- offener Luftfilter
- Eaton M65 Kompressor, Ladedruckregelung per 44mm Wastegate
- WAES Einspritzung
- Borbet Typ T 7x14 et25, 185/55 Yokohama AO48 Semi-Slick
- ST Suspensions Gewindefahrwerk
- Alle Achsgelenke mit Powerflex Lager umgerüstet
- Fahrschemelverstärkung
- Spezial Stabilisator
![[Bild: twingo-31080846-3Fs.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2014/08/twingo-31080846-3Fs.jpg)
![[Bild: twingo-10205414-WZm.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2014/05/twingo-10205414-WZm.jpg)
![[Bild: twingo-10205632-sT3.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2014/05/twingo-10205632-sT3.jpg)
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Er hat zwar nur halb so viel auf der Uhr als mein Erster aber im Zustand nehmen sich beide nichts

Alleine die Heimfahrt war ein Abenteuer, so eine "verschlagene" Bremse habe ich noch nie erlebt geschweige war so die 100km lange Heimfahrt mehr als grobfahrlässig. Optisch ihr seht's Haube, Frontträger, Kotflügel re., Stossstange alles krumm und schwerst lediert. Ich muss einfach feststellen, wenn man in der Schweiz den billigsten D7F ab 2000 mit fast 0 Ausstattung und ohne MFK will darf man nicht wählerisch sein, oder man legt halt das dreifache hin wenn die Karosse nur 50% besser beisammen ist und ab MFK.
Was habe ich nun damit vor:
- Ausgeräumt wird dieses mal nichts, natürlich fliegt der D7F wieder raus
- Er wird natürlich wieder grobfahrlässig frisiert, ich werde hier den Eaton M65 Kompressor verbauen

- Weiter versuche ich mal an der Verdichtungsmanipulation (... nicht nach unten)
Da ich ja noch so einen Spez. Kolben habe vom 10.8/1 D4F, hab ich mir überlegt den weiter zu verwenden. Wie schon im anderen Thread erwähnt, der Kolben alleine macht nicht die hohe Verdichtung, es muss ein Zylinderkopf mit verkleinertem Brennraum die Lösung sein. Also ich hab nun um auf gerechnet +/- 10.3/1 zu kommen (natürlich mit dem Spez. Kolben), den Zylinderkopf um schlappe 0.7mm abfräsen lassen. Das ist bereits so viel dass die Einlassventile nun überstehen. Ein Trockentest ohne ZKD zeigt sogar dass der Originale Turbokolben nicht ansteht obwohl jetzt gut 1.7mm fehlen, da frage ich mich schon wieso kleine Kerben für die Einlassventile auf dem Kolben eingefräst wurden. Zumal der Turbo D4F eine Nockenwelle mit verkürzter Einlasszeit hat im Gegenzug aber eine verlängerte Auslasszeit, der Spez. Kolben hingegen hat so riesige Taschen weil hier eine variable Nockenwelle eingesetzt wird. Natürlich bin ich mir bewusst dass die hohe Verdichtung sich nicht wohlwollend mit Aufladung verhält, aber es sagt ja auch niemand dass man 95'er tanken muss 104'er E85 macht hier vieles wieder möglich. Weiter ist der Spez. Kolben wahrscheinlich nicht so stabil wie der Turbo Kolben aber man darf nicht vergessen von 9.8 auf 10.8 sind 1 Punkt mehr welcher nicht einfach nur ein zwei % Mehrbelastung entspricht, so ist an zunehmen dass dieser Kolben eine höhere Festigkeit aufweist als ein Standard D4F Kolben. Aber sind wir ehrlich wer hat schon einen verreckten D4F Kurbeltrieb gesehen (mal abgesehen von meinen Umbauten

Allerdings bauen wir die Kolben nicht so ein wie es Renault vorsieht, mein Cheftuner hat da schon wieder was hinter meinem Rücken ausgetüftelt. Wie auch schon in Pi's Thread erwähnt, sind alle D Motoren excl. D4fT, die Kolbenbolzen gepresst, nun ist es aber so dass diese Pressung im 0,00x mm Bereich liegt sprich der Kolbenbolzen vom Turbo und Anderen unterscheidet allein in der Dicke kaum. Dies ist nun wichtig, weil der Bolzen vom Turbo die kleinere Kernbohrung hat und so stabiler ist. Er hat mir nun den einen Spez. Kolben bearbeitet, li. und re. Ausspahrungen für Sicherungsringe gefräst und den Kolbenbolzen natürlich runtergedreht.
Noch kurze Anmerkung, dieser Motorblock war ehemalige 160 PS'er, eine Analyse von Serie Pleuel, Kolben, und allen Lagern zeigte kaum Verschleisserscheinungen. Extremer noch die Pleuellager wiesen immer noch alle Ovalität auf, das heisst die Pleuelaugen waren immer noch nicht eingeschliffen, schon verrückt was der D Block aushält

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Leistung stand 4.7.2014: 106 PS / 166 NM
Leergewicht (voller Tank, ohne Fahrer): 880kg
Leistungsgewicht aktuell: 8,3 KG/PS
Aktuell seit 10.2015 verbaut:
- D4F Turbo Motorblock komplett
- Kopf geplant um 0,7mm
- D4F Sauger Nockenwelle
- D4F Turbo Einspritzdüse
- M3RS 45'er Drosselklappe
- R5 GT Turbo Wasserkühler
- Wasserladeluftkühlsystem
- externer Benzindruckregler
- Hochleistungs Kraftstoffpumpe
- offener Luftfilter
- Eaton M65 Kompressor, Ladedruckregelung per 44mm Wastegate
- WAES Einspritzung
- Borbet Typ T 7x14 et25, 185/55 Yokohama AO48 Semi-Slick
- ST Suspensions Gewindefahrwerk
- Alle Achsgelenke mit Powerflex Lager umgerüstet
- Fahrschemelverstärkung
- Spezial Stabilisator
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![[Bild: twingo-10205632-sT3.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2014/05/twingo-10205632-sT3.jpg)
![[Bild: twingo-04115214-tQw.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2014/07/twingo-04115214-tQw.jpg)