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Motorumbau/antriebswelle eiert
#1
So nun nächstes Problem. Habe nun Motor gewechselt, also von einem gebrauchten Twingo ausgebaut und in meinen eingebaut. Antriebswelkle des Spenderautos ließ ich dran am Motor. Soweit ging alles gut aber nun macht die linke kurze Antriebswelle zicken. Wenn ich an der Achse drehe bewegt sich der Motor hin und her und es sieht aus als sie eiert. Alos nochmal ausgebaut die Achswelle und mal optisch mit der alten am alten defekten Motor verglichen. Schaut alles gleich aus bis auf das die neue einen 1cm länger zu sein scheint was ich mir aber nicht vorstellen kann das es da zwei verschiedene geben könnte. was kann pasiert sein. meines erachtens sitzt die welle sauber im sitz. wenn sie von der achse abgeschraubt ist kann man sie ein stück herausziehen und dann kann man sie auch leicht ich die führung schieben. wer kann mir helfen? bin am rande der verzweiflung!
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#2
Es kann sein, dass du den Motor zu weit links sitzen hast.
Die Antriebseinheit muss zentriert werden.
Vergiss das mit der Lehre, kontrolliere lieber Pi mal Auge.
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#3
ich denk nicht das das Problem ist. Das mit der Lehre hab ich eh nicht kapiert. Hab bevor wir den defekten Motor rausgebaut haben mit Edding makierungen an den Rahmen gemacht und die Aufhängung wieder so befestigt! Aber egal wie oft ich nun die Antriebswelle wieder raus und neu reinbaue (also aus dem Achsschenkel raus und wieder rein) ich bring das Ding in keine andere Positionund wenn ich an der radnabe drehe eiert es und die welle bewegt sich Hubartig seitwätrs und der Motor macht diese Bewegung mit. Ich trau mich gar nich den Motor zu starten da ich Angst habe das was kaputt geht. Ich hab beim Ausbau aus dem Spenderfahrzeug penibel aufgepasst das der Antriebswelle nichts passiert! Was kann da schief gelaufen sein? Wie geht das das ich beim messen der Antriebswellen am alten defekten Motor und an dem Spendermotor verschiedene längen messen kann obwohl ich die Antriebswelle jeweils bis zum Anschlag reindücke? In der Antwort stand ich soll das mit Augenmaß machen betreff der Motorausrichtung. Was soll das genau heißen? Über ne Antwort wäre ich dankbar denn heute nacht kann ich eh nicht schlafen!

Gruß Güni
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#4
Dass du das mit der Lehre nicht kapierst macht es nicht besser.
Es passiert wohl häufiger dass der Motor zu weit links sitzt.
Dann drücken die "Kugeln" auf den Zapfen der Tripode gegen das Innere des Zahnrads im Getriebe.
Gleichzeitig besteht die Gefahr dass die rechte Welle frei kommt.
Auch das ist großer Mist.
Bilder davon (leuider derzeit offline) hatte Passivhaus gepostet.
Stimmt das dass du nen 94er mit C3G hast?
Warum baust du nicht einfach die alte Welle ein?

Mir ist nicht bekannt dass der Twingo unterschiedliche Antriebswellen hätte, Automatik ausgenommen.
Beim Citroen CX gab es ab 1979 eine breitere Spur vorne und damit längere Wellen.
Beim Citroen 2CV waren die Wellen insgesamt gleich lang, sie waren aber geteilt.
Je nach Bauweise (Doppelkardan/Rzeppa) waren die einzelnen Wellenteile unterschiedlich lang, Mischen verboten.
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#5
o.k. ich schau morgen mal das der motor richtig sitzt, also evtl. weiter nach rechts. Du schreibst das es mist wäre wenn die rechte welle auskommt bzw. frei kommt? Wo wäre da das problem? kann es sein das die uns beim umbau rausgerutscht ist und nun deswegen das problem besteht? hab aber geschaut, meines erachtens ist die rechte in der führung und das rechte rad dreht ja auch sauber. die rechte ist ja auch schon komplett drin und verschraubt. das mit den lager das die drücken verstehe ich, falls das ausrichten nix bringt werde ich versuchen die linke welle gegen die alte zu tauschen. was wäre da zu beachten wenn ich die welle vom getriebeblock löse?
es hat so einfach ausgeschaut. ich hab letzt den vorgang angeschaut wie du den motor in den grünen eingebaut hast und es schien mir einfach, aber anscheinend ist es das nicht.
mein twingo ist ein 1995 und der spender ist ein 1994er beide c3g motor. das einzige was beim spender anderst war ist der anschluss an der sonde am auspuff (der alte hat nen 3er stecker der spender einen 2er), hab aber den alten Auspuff drangemacht da er eh besser ist als der vom spender. kann ich eigentlich das alte steuergerät drin lassen oder muss ich das vom spender einbauen?

beste grüße

Güni
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#6
Ja, ich fand den Umbau recht einfach.
Ich gehe davon aus dass die rechte Welle o.K. ist.
Denn wenn die rausrutscht randaliert die auch ganz schön, siehe Bilder (kommen Ende des Monats wieder) von Manfreds aka Passivhaus Welle die er aus Ebay hat.
Beim Twingo habe ich noch keine Wellen aus dem Getrieb raus gehabt, allerdings habe ich die linke beim Fiat 127 mal getauscht.
Das ist die gleiche Konstruktion wie beim Twingo.
Getriebeöl ablassen und Manschette an der Getriebeseite lösen.
Die Welle fällt dann quasi raus.
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#7
Danke für die Tipps.
Die rechte hoffe ich auch dassie ganz ist. mein gehilfe sagte das sie zwar mal kurz aus der führung gerutscht sei bei motorausbau aus dem spender, aber das sie sich sauber wieder einführen ließ und die manschette blieb ja drauf.
ich hoffe das das kein problem war!?
wie gesagt die ließ sich ja uch gut einbauen und wenn ich am rechten rad drehe geht auch alles gut um ohne probleme.
nur die linke die ist eben komisch.
ich denke ich werd mal getriebeöl ablassen und die linke mal aufschrauben und mit der alten vergleichen und dann mal schauen wies weitergeht. wo kommt eigentlich das neue getriebeöl rein bzw. wo ist die füllschraube, denn ich hab sie vor lauter aufregungung noch nicht entdeckt. natürlich werde ich zuerst mal den motor ausrichten. gibts da tipps wie das am besten funzt.

gruß güni
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#8
So nun ists vollbracht.
An der Motoraufhängung bzw. Position lags nicht.
Habe die linke Antriebswelle ausgebaut und siehe da ein lager des Tripods war defekt und lag innen in der Führung. Beim Getrieböl ablassen kamen schon die Nadel des Lagers mit, ich hoffe das da nicht allzuviel dringeblieben ist was hier Ärger machen könnte. Glaub so 18 Nadeln haben wir herausgesiebt. Also AW vom alten MOtor raus und in den Spendermotor rein. Alles wieder montiert, Öl aufgefüllt und alles ist wies sein soll. Motor läuft! Getriebe hört sich ruhig an. Jetzt kommen dann gleich noch die Restarbeiten wie Auspuff ran, Frontträger und Kühler, Lichter und Stossfänger und dann hoffe ich das er wieder fahrtüchtig ist. Das einzige was mir noch Sorgen macht ist die Motorausrichtung. Habe die Befestrigung zwar nach dem Anriss den ich mit Edding gemacht habe wieder justiert, aber wer weiß!
Wer kann mir sagen wie man das merkt das er nicht korrekt sitzt?

Gruß

Güni
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#9
Leider ein Fehler beim Umbau.
Zähle bitte die Nadeln an der anderen Welle.
Eine vergessene Nadel reicht für einen Totalschaden.
Frage mal Pink Panther http://www.twingotuningforum.de/showthread.php?tid=5446
Ergänzung
Die hat den Thread leider gelöscht.
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#10
Zitat:wo ist die füllschraube, denn ich hab sie vor lauter aufregungung noch nicht entdeckt.

schau mal von vorne auf das Getriebe,seitlich hinter dem Kühler ist in Fahrtrichtung eine Kunststoff/Flügelmutter , da kommt das Getriebeöl rein
Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt
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#11
Danke für den Hinweis, habs sie gefunden! Soweit ist nun alles gut. Hab Getriebeöl nun 3 mal eingefüllt und wieder abgelassen und nun beim vierten Mal neues mir reingefüllt. Es fehlen mir aber immer noch zwei Nadeln! Hoffe das das gut geht. Wenn nicht hab ich noch ein Getriebe hier. Das vom alten Motor.
Haben heute noch Zuwachs bekommen. Unser Jüngster hat einen Twingo Bhj. 96 erstanden der nun auf Vordermann gebracht werden muss. Tiefer ist er schon, Armaturenbrett ist von einem 2003er, Faltdach umgerüstet auf Panorama Glasschiebedach, Stossfänger und Scheinwerfer vom 2003er. Mal schauen was man draus machen kann. Als erstes gilt lt. Sohnemann die suche nach 195/40er Reifen auf erschwinglichen Alus, denn solche wären eingetragen, evtl. auch gebrauchte da das Budget nicht so groß ist. Hat momentan 145er auf Stahlfelge draufSad.
Na dann schau ma mal.

Gruß Güni

Und nochmals danke für die hilfreichen Tipps!
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#12
Falls Nadeln ins Getriebe gefallen sind.
Versuche die mal mit einem großen Starken Magneten zur Ablassöffnung zu ziehen.
Das Gehäuse ist ja aus Alu.
Oder dicken Magneten unten am Getriebe befestigen.
Oder eine Ablasschraube mit Magnet nehmen/bestücken.
Bei Citroen war sowohl im 2CV als auch im CX immer ein Magnet in der Ablassschraube.
Daran blieben Abrieb und sonstige Partikel hängen.
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#13
wo kriegt man so eine magnetablassschraube für den twingo her?
weiß da jemand bescheid drüber.

gruß

güni
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