26.11.2021, 16:08
Huch, schon länger nichts mehr zu meinem Twingo geschrieben. Naja, es geht nichts kaputt, es wurde nichts größeres ein/umgebaut, also worüber sollte ich auch schreiben?
Beginnen wir doch mal mit der HU #9 meines Twingos. Kurz und schmerzlos:
![[Bild: twingo-26141658-heu.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2021/11/twingo-26141658-heu.jpg)
Begebenheit #1:
Im Grunde alles wie immer. Keine Mängel gefunden und der Ingenieur war voll des Lobes, aufgrund der Rostfreiheit und des Pflegezustandes eines 18 Jahre alten Autos. Und nun kommt der Kracher.....
Der Ingenieur ist laut eigenen Angabe selbst ein Renault Fan, besitzt einen R5, einen R9, einen Laguna für den Alltag und hat sich vor 6 Monaten einen relativ gut erhaltenen, dunkelblauen 1,6er Megane Coach mit großen Zubehör Heckspoiler und WSL Alus gekauft.
Nach 1-2 Rückfragen von mir, einem erstaunten Gesicht seinerseits und ein paar Bildern am Handy war es klar.
Der hat tatsächlich meinen von 1997 - 2000 gefahrenen Coach in der Werkstatt. Da ich eh der letzte Kunde war, haben wir noch mindestens 15 Min sehr angenehm über die Vorzüge von alten Autos geplaudert.
Begebenheit #2:
Vor knapp drei Wochen rief mich ein guter Bekannter an. Er hätte ein Ausweichquartier für seinen Kadett GSI und sein C Coupe gefunden, da er die eigene Werkstatt renovieren muss und er fragte mich, ob ich den Kadett dort hin fahren möchte.
Da habe ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen...
Ich gönne wirklich jedem seinen Neuwagen, aber spätestens seit diesen 30km weiß ich wieder, was Fahrfreude eigentlich bedeutet. Ganz ehrlich? ABS und ESP tragen tatsächlich zur Verkehrssicherheit bei, aber den ganzen anderen elektronischen SCh***dreck braucht kein Mensch.
So viel Fahrspaß wie auf diesen 30km, habe ich zb mit unserem BMW auf 3000km nicht. Der ist dagegen einfach nur stinklangweilig. Ich habe es mal wieder gespürt. Moderne Autos bewegen den Körper, alte Autos die Seele....
Warum schreibe ich das alles?
Ich hege gerade ernsthafte Überlegungen, die Garage von sämtlichen motorisierten Zweirädern zu befreien und dafür einen mindestens 30 Jahre alten PKW einziehen zu lassen. Kein voll Restaurationsobjekt, nichts für den Alltag, aber so ein gut gepflegtes "allerwelts Cabrio" oder einen "Festival Kombi" für die Wochenenden könnte ich mir durchaus vorstellen.
Mal sehen was daraus noch wird....
Beginnen wir doch mal mit der HU #9 meines Twingos. Kurz und schmerzlos:
![[Bild: twingo-26141658-heu.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2021/11/twingo-26141658-heu.jpg)
Begebenheit #1:
Im Grunde alles wie immer. Keine Mängel gefunden und der Ingenieur war voll des Lobes, aufgrund der Rostfreiheit und des Pflegezustandes eines 18 Jahre alten Autos. Und nun kommt der Kracher.....
Der Ingenieur ist laut eigenen Angabe selbst ein Renault Fan, besitzt einen R5, einen R9, einen Laguna für den Alltag und hat sich vor 6 Monaten einen relativ gut erhaltenen, dunkelblauen 1,6er Megane Coach mit großen Zubehör Heckspoiler und WSL Alus gekauft.
Nach 1-2 Rückfragen von mir, einem erstaunten Gesicht seinerseits und ein paar Bildern am Handy war es klar.
Der hat tatsächlich meinen von 1997 - 2000 gefahrenen Coach in der Werkstatt. Da ich eh der letzte Kunde war, haben wir noch mindestens 15 Min sehr angenehm über die Vorzüge von alten Autos geplaudert.
Begebenheit #2:
Vor knapp drei Wochen rief mich ein guter Bekannter an. Er hätte ein Ausweichquartier für seinen Kadett GSI und sein C Coupe gefunden, da er die eigene Werkstatt renovieren muss und er fragte mich, ob ich den Kadett dort hin fahren möchte.
Da habe ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen...

Ich gönne wirklich jedem seinen Neuwagen, aber spätestens seit diesen 30km weiß ich wieder, was Fahrfreude eigentlich bedeutet. Ganz ehrlich? ABS und ESP tragen tatsächlich zur Verkehrssicherheit bei, aber den ganzen anderen elektronischen SCh***dreck braucht kein Mensch.
So viel Fahrspaß wie auf diesen 30km, habe ich zb mit unserem BMW auf 3000km nicht. Der ist dagegen einfach nur stinklangweilig. Ich habe es mal wieder gespürt. Moderne Autos bewegen den Körper, alte Autos die Seele....
Warum schreibe ich das alles?
Ich hege gerade ernsthafte Überlegungen, die Garage von sämtlichen motorisierten Zweirädern zu befreien und dafür einen mindestens 30 Jahre alten PKW einziehen zu lassen. Kein voll Restaurationsobjekt, nichts für den Alltag, aber so ein gut gepflegtes "allerwelts Cabrio" oder einen "Festival Kombi" für die Wochenenden könnte ich mir durchaus vorstellen.
Mal sehen was daraus noch wird....

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Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.
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