02.02.2010, 23:37
hallo
bin leider nicht mehr dazu gekommen bilder zu machen. war einfach zu versaut um was anzufassen und habe es auch im eifer des gefechts vergessen. heute ging es dem rost an den kragen oder zumindest dachte ich das. es hat über ne stunde gedauert bis ich überhaupt die stoßstange runter hatte. alles total festgerostet. zwei schrauben musste ich sogar ausbohren und die stummel gingen nur mit rostlöser und ner gewalltig großen zange raus.
dann musste ich feststellen das mein wagen wohl einen heckschaden hatte. es kam eine neue heckklappe, stoßstange und abschlussblech rein. ich denke auch der wagen war auf einer richtbank und wurde wieder gerade gezogen. leider war die reparatur nicht sehr professionel. im innenraum alles top und sauber. auch von außen nichts zu sehen. erst nach dem drunterlegen und demontieren ist es mir aufgefallen. in den seitenteilen sieht man unversiegelte schweißpunkte und von unten sieht man das aufgerissene versiegelungen nicht repariert wurden. deshalb wohl auch der ganze rost. aber da der wagen jetzt nun einmal meiner ist werde ich da jetzt durch müssen.
der rost wird in mehreren arbeitsschritten bekämpft. überall wo dranzukommen ist wird mit flex oder bohrmaschine und nem drahtbürsten oder zopfbürstenaufsatz gearbeitet. wo kaum ein rankommen ist wird per schraubendreher erst einmal alles grobe entfernt. per hand und drahtbürste wird auch weggeschrubt was geht. leider sind ein paar stellen dran wo diese methoden kaum wirken und ich immer noch oberflächlichen aber festen rost habe. zuerst dachte ich an rostumwandler. habe auch eifrig im netz dazu gesucht und mich jetzt dagegen entschieden. ich werde die stellen sandstrahlen. das wird zwar ne riesen sauerei aber dann ist der rost auch wirklich weg.
wenn dann alles wirklich sauber und rostfrei ist werden die metallisch blanken flächen mit hammerit gestrichen. natürlich in zwei schichten mit trocknungspause dazwischen. dann wird per pindel spritzbare nahtabsichtung aufgetragen um auch sicher zu gehen das alle übergänge gefüllt sind. wenn das alles trocken ist wird per druckluft spitzbare nahtabsichtung aufgetragen. ist so ähnlich wie sikaflex aber halt relativ dünn damit man es verspritzen kann. das material kommt der serienmäßigen versiegelung recht nahe. dann kommt der einfache normale unterbodenschutz in zwei schichten. als abschluss noch eine behandlung mit unterbodenwachs. wenn das fertig ist sollte der rost wohl für sehr lange zeit keine chance mehr haben.
auch wenn ich die hohlräume schon mit hohlraumversiegelung behandelt habe wird das ganze noch einmal wiederhohlt wenn der unterboden fertig ist. sicher ist sicher. aber diesmal nicht per sprühdose sondern mit kompressor. ist einfach besser aber für jetzt tut es auch der sprühwachs aus der dose.
so das wars für heute. wenn ich morgen dran denke mache ich bilder.
bin leider nicht mehr dazu gekommen bilder zu machen. war einfach zu versaut um was anzufassen und habe es auch im eifer des gefechts vergessen. heute ging es dem rost an den kragen oder zumindest dachte ich das. es hat über ne stunde gedauert bis ich überhaupt die stoßstange runter hatte. alles total festgerostet. zwei schrauben musste ich sogar ausbohren und die stummel gingen nur mit rostlöser und ner gewalltig großen zange raus.
dann musste ich feststellen das mein wagen wohl einen heckschaden hatte. es kam eine neue heckklappe, stoßstange und abschlussblech rein. ich denke auch der wagen war auf einer richtbank und wurde wieder gerade gezogen. leider war die reparatur nicht sehr professionel. im innenraum alles top und sauber. auch von außen nichts zu sehen. erst nach dem drunterlegen und demontieren ist es mir aufgefallen. in den seitenteilen sieht man unversiegelte schweißpunkte und von unten sieht man das aufgerissene versiegelungen nicht repariert wurden. deshalb wohl auch der ganze rost. aber da der wagen jetzt nun einmal meiner ist werde ich da jetzt durch müssen.
der rost wird in mehreren arbeitsschritten bekämpft. überall wo dranzukommen ist wird mit flex oder bohrmaschine und nem drahtbürsten oder zopfbürstenaufsatz gearbeitet. wo kaum ein rankommen ist wird per schraubendreher erst einmal alles grobe entfernt. per hand und drahtbürste wird auch weggeschrubt was geht. leider sind ein paar stellen dran wo diese methoden kaum wirken und ich immer noch oberflächlichen aber festen rost habe. zuerst dachte ich an rostumwandler. habe auch eifrig im netz dazu gesucht und mich jetzt dagegen entschieden. ich werde die stellen sandstrahlen. das wird zwar ne riesen sauerei aber dann ist der rost auch wirklich weg.
wenn dann alles wirklich sauber und rostfrei ist werden die metallisch blanken flächen mit hammerit gestrichen. natürlich in zwei schichten mit trocknungspause dazwischen. dann wird per pindel spritzbare nahtabsichtung aufgetragen um auch sicher zu gehen das alle übergänge gefüllt sind. wenn das alles trocken ist wird per druckluft spitzbare nahtabsichtung aufgetragen. ist so ähnlich wie sikaflex aber halt relativ dünn damit man es verspritzen kann. das material kommt der serienmäßigen versiegelung recht nahe. dann kommt der einfache normale unterbodenschutz in zwei schichten. als abschluss noch eine behandlung mit unterbodenwachs. wenn das fertig ist sollte der rost wohl für sehr lange zeit keine chance mehr haben.
auch wenn ich die hohlräume schon mit hohlraumversiegelung behandelt habe wird das ganze noch einmal wiederhohlt wenn der unterboden fertig ist. sicher ist sicher. aber diesmal nicht per sprühdose sondern mit kompressor. ist einfach besser aber für jetzt tut es auch der sprühwachs aus der dose.
so das wars für heute. wenn ich morgen dran denke mache ich bilder.