12.12.2007, 00:34
Auweia.
Ich habe mir mal das D7f Reparaturhandbuch (auf französisch) runtergeladen. Im Netz finde ich es allerdings nicht mehr. Danach nennt sich der Wellendichtring Ölpumpendichtring. Aus- und Einbau erfordern jeweils ein Spezialwerkzeug. Vielleicht lässt sich der Dichtring ohne Spezialwerkzeug tauschen, wenn man die Ölpumpe (ist das Teil wo auch der Filter dranhängt) abbaut. Laut der nicht sehr detaillierten Zeichnung ist das Steuerrad auf der Kurbelwelle mit einer Scheibenfeder (manche Leute sagen auch Halbmond) geführt. Wenn ich mir die Bilder von Didj66 ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass die Führung durch den dort sichtbaren dicken axialen Stift erfolgt.
Zur Antriebswelle beim Radlagertausch. Die muss aus der Nabe raus, weil die fette Mutter auf dem Wellenende Nabe und Lager zusammenhält. Nie an der Welle ziehen. Die inneren Tripodegelenke sollen und können keine Axialkräfte übertragen. Gegen Auseinanderfallen sichern nur ganz schlappe Blechlaschen.
@Morpheus. Sei froh dass Renault nicht mehr so wie früher Bendix-Weiss Gelenke verbaut. Wenn dir die rausflutschen, dann iss nix mehr mit Hammer zurückkloppen. Dann heißt es Getriebeöl ablassen, Welle komplett ausbauen, Manschette runter und die vier Kugeln wieder einfädeln. Die Bendix-Weiss Gelenke waren dazu nicht mit Fett, sondern mit Öl befüllt. Lecker. Es gab allerdings eine Halteklammer gegen das Auseinanderfallen, die bei neuen Wellen mitgeliefert wurde.
Bremsflüsigkeittausch ist ne gute Idee und bei Bremsschlauchwechsel fast nicht vermeidbar. Die Menge müsste für nur vorn reichen. Wenn unter Min kann man später immer noch nachfüllen. Für die Verbindung Bremsleitung-Bremsschlauch auf jeden Fall open-ring Schlüssel bereithalten, Maulschlüssel geht nicht, und Zange ist Stümperei.
Ich habe mir mal das D7f Reparaturhandbuch (auf französisch) runtergeladen. Im Netz finde ich es allerdings nicht mehr. Danach nennt sich der Wellendichtring Ölpumpendichtring. Aus- und Einbau erfordern jeweils ein Spezialwerkzeug. Vielleicht lässt sich der Dichtring ohne Spezialwerkzeug tauschen, wenn man die Ölpumpe (ist das Teil wo auch der Filter dranhängt) abbaut. Laut der nicht sehr detaillierten Zeichnung ist das Steuerrad auf der Kurbelwelle mit einer Scheibenfeder (manche Leute sagen auch Halbmond) geführt. Wenn ich mir die Bilder von Didj66 ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass die Führung durch den dort sichtbaren dicken axialen Stift erfolgt.
Zur Antriebswelle beim Radlagertausch. Die muss aus der Nabe raus, weil die fette Mutter auf dem Wellenende Nabe und Lager zusammenhält. Nie an der Welle ziehen. Die inneren Tripodegelenke sollen und können keine Axialkräfte übertragen. Gegen Auseinanderfallen sichern nur ganz schlappe Blechlaschen.
@Morpheus. Sei froh dass Renault nicht mehr so wie früher Bendix-Weiss Gelenke verbaut. Wenn dir die rausflutschen, dann iss nix mehr mit Hammer zurückkloppen. Dann heißt es Getriebeöl ablassen, Welle komplett ausbauen, Manschette runter und die vier Kugeln wieder einfädeln. Die Bendix-Weiss Gelenke waren dazu nicht mit Fett, sondern mit Öl befüllt. Lecker. Es gab allerdings eine Halteklammer gegen das Auseinanderfallen, die bei neuen Wellen mitgeliefert wurde.
Bremsflüsigkeittausch ist ne gute Idee und bei Bremsschlauchwechsel fast nicht vermeidbar. Die Menge müsste für nur vorn reichen. Wenn unter Min kann man später immer noch nachfüllen. Für die Verbindung Bremsleitung-Bremsschlauch auf jeden Fall open-ring Schlüssel bereithalten, Maulschlüssel geht nicht, und Zange ist Stümperei.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen