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Servus,
Hab mal bei der Threadsuche nachgeschaut, bin aber nicht fündig geworden.
Ich fahre einem T1 C06 1,2l 16V 55kw von 2001, und frage mich schon die ganze Zeit wie ich mehr Leistung aus dem Auto bekomme. Nach recherche bin ich zu dem entschluss gekommen die Finger vom 1,2 zu lassen da er erstens schon ziemlich von Renault gezüchtet ist und der Aufwand und die kosten für das Endprodukt ein bisschen zu hoch wären und das Auto dann auch nicht mehr fahrbereit wäre auf längere Zeit (wenn man es richtig machen will). Dann hab ich gelesen das ein paar den K4M oder K7M ausm Laguna verbaut haben, was mich gleich zu dem entschluss gebracht hat, das will ich auch.
Hier also meine Frage. Ist das wirklich möglich und wenn ja würde ich alle Hilfen und Tipps entgegen nehmen, auch vielleicht von denen die so einen Umbau schon hinter sich haben.
Jede Hilfe ist willkommen Danke.
MfG Julian Also zum K7M hab ich etwas gefunden aber zum K4M nicht
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Das wichtigste vorab: bei einem Motorumbau darf dich deine Abgasnorm nicht verschlechtern, weshalb der K7M von vornherein schonmal ausscheidet.
Beim K4M bin ich mir in deinem Fall nicht sicher.
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Es gibt ja nicht nur "den" K4M sondern ne ganze Menge Ausführungen.
Da das aber nicht mal eben so geht, warum nimmst du nicht nen Twingo2 mit K4M schon drin?
Das ist auf jeden Fall billiger, und schneller geht das auch.
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Weil ich ganz gerne den T1 behalten würde da er leichter ist und das mit dem 2er eher nicht in Frage kommt weil ich armer Lehrling bin XD
Und wieso ist der T2 billiger als der T1 Umbau?
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Ich würde den Umbau ja mit meinem Vater machen (Renault Mechaniker gelernt) aber der hat halt in der Zeit nur R5 getunt und der Twingo war noch nicht so im Blickfeld. Ich kann mir nicht vorstellen das der Umbau ca. 4000€ kostet weil das kostet ein guter T2
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Wenn Geld eine Rolle spielt, dann lass die Finger davon.
Der Umbau wird dich mit Eintragung erheblich mehr als 4.000 Euro kosten.
Vor allem brauchst du unbedingt einen kompletten Spender, nicht nur den Motor.
Du musst dich mit der Wegfahrsperre auseinander setzen oder fürs Abschalten bezahlen.
Das Anpassen der Antriebswellen kostet, der Umbau der Schaltung, der Kupplung und der Motorlagerung ist nicht ohne.
Etwas einfacher ist vielleicht (ich weiß nicht ob Platz für den Turbo da ist) der Umbau der Antriebseinheit aus einem GT.
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Weber hat doch einen D4F T in den Einser gehangen und auch hier dokumentiert. Ich meine, da gabs es auch einige Probleme (für ihn nicht so gravierend, für viele andere denke ich schon).
http://www.twingotuningforum.de/thread-2...pid8719480
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Naja also ”gehangen“ hat er ihn jetzt nicht gerade in den twingo. Aber ich seh schon das mit dem Umbau sieht nach ner schwierigen kostspieligen sache aus.
Also vielleicht doch den 1.2 tunen mit scharfer Nockenwelle, Sportluftfiltersystem, Kopf planen vielleicht kurbelwelle und pleuel auswiegen lassen leichter machen, ist eine Motorkennfeld optimierung im T1 schon von nützen oder machbar? Und bringt es was eine grösere Drosselklappe zu verbauen und funktioniert das dann nur in verbindung mit steuergerät optimierung? Eure Meinung wäre hilfreich
Danke. Es würde ja reichen in die nähe der 100ps zu kommen übertreiben ist auch schlecht denn ich muss das faltdacv bedenken nicht das der aufeinmal kleiner wird?
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Du kommst mir etwas verloren vor, deswegen tauche einfach mal ein
in die analoge Natur und lass den Blick in die Ferne schweifen,
dann erkennst du, wie unwichtig deine jetzigen Bedürfnisse sind.
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Kopf planen stand hier iwo mal was im forum, das man es nicht machen sollte, wenn ich mich recht erinnere.
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!
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Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH, aber vllt bald mit Turbo 
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09.06.2019, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2019, 09:06 von Broadcasttechniker.)
Die Probleme zu dem das Planen führt (Steuerzeiten, Riemenlänge) hat der Weber83 ja sehr genau beschrieben.
Der D4F ist die werksgetunte Version vom D7F, von daher ist da so gut wie nichts zu machen.
Das Turbotuning (D4FT mit 100PS) hat Renault auch schon selber gemacht, unter anderem sind natriumgekühlte Ventile und spritzölgekühlte Kolben (zu denen wieder eine verstärkte Ölpumpe gehört) verbaut.
Da muss man das Rad nicht 2x erfinden.
Der Twingo ist ein denkbar undankbares Objekt was Tuning anbetrifft.
Ansonsten schau mal was der cooldriver schreibt.
Hört sich vielleicht etwas pathetisch an, trifft den Nagel aber absolut auf den Kopf.
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(09.06.2019, 00:29)Jules16V schrieb: Naja also ”gehangen“ hat er ihn jetzt nicht gerade in den twingo. Aber ich seh schon das mit dem Umbau sieht nach ner schwierigen kostspieligen sache aus.
Also vielleicht doch den 1.2 tunen mit scharfer Nockenwelle, Sportluftfiltersystem, Kopf planen vielleicht kurbelwelle und pleuel auswiegen lassen leichter machen, ist eine Motorkennfeld optimierung im T1 schon von nützen oder machbar? Und bringt es was eine grösere Drosselklappe zu verbauen und funktioniert das dann nur in verbindung mit steuergerät optimierung? Eure Meinung wäre hilfreich
Danke. Es würde ja reichen in die nähe der 100ps zu kommen übertreiben ist auch schlecht denn ich muss das faltdacv bedenken nicht das der aufeinmal kleiner wird?
Ich hab das ja beim D4F A 702 schon hinter mir , es geht wenn man will und da richtig dran geht !
Als erstes solltest du rausfinden ob dein D4F überhaupt noch was taugt um den zu tunen , ausgeprägter Verschleiss an Kolben/Zylinder taugen nichts zum tunen !
Echte 85 ps sind ohne Änderungen am Motor selber locker möglich , das macht man durch optimieren des Drumrum , größere DK oder scharfe Nocke braucht man dafür nicht , gibt eh keine andere Nocke für den A-Motor .
Motor feinwuchten ist eine gute Idee , Schwungmasse erleichtern auch .
Geht es in Richtung 90 ps , sind die Zündkerzen vom Turbo brauchbar , Zündspule sollte vom Ventildeckel weg gemacht werden wegen der Hitze und Kolbenbodenkühlung wäre dann auch von Vorteil .
Ich bin das Tuning jetzt über 100tkm ohne Motorschaden gefahren , jetzt geht es in richtung 300tkm und der Motor ist am Ende wegen Verschleiss , läuft trotzdem noch brauchbar mit Abstrichen , an dem mach ich nichts mehr , das wird der Tauschmotor wieder machen , wenn ich den mal fertig bekomme .
Kopf planen mache ich nicht , 9,8 Verdichtung reichen mir , gibt mir mehr Spielraum beim ZZP .
Die Nummer kannst du nur mit Ahnung durchziehen , ansonsten vergess es .
Alternative wäre Umbau auf D4Ft .
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Bevor ich mit Mühe und Not für viel Geld 10 ps aus dem Motor hole erleichtere ich den twingo erst mal bis aufs letzte. Das kostet bis zu einem sehr weitem grad nämlich gar nichts.
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Hat mich 200 - 300 Euro gekostet , ist das viel Geld ?
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So günstig, so viel Leistung. Geht das auch mit D7F?
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Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH, aber vllt bald mit Turbo 
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