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Hallo,
meine Frau wollte losfahren- Ein geschepper und das wars. Das hintere Beifahrerrad bewegt sich keinen mm. Wie also zur Werkstatt? Dachte: Rad ab, Trommel ab und Blockade lösen. Aber nix dreht sich. Nun steht das Auto auch so blöd, dass ich kaum Platz habe. Bekannten gefragt der KFZ ler ist und nach einem Abzieher gefragt. Der meinte, dass wäre keine gute Idee, da die zwei Schrauben, die die Beläge halten abreißen könnten. Er meinte die Bremsseile lockern?
Oder was habt ihr für ne Idee-
Handelt sich um einen Twingo
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Hilft nur noch rohe Gewalt bzw. wie ich hier schon mal gelesen habe nen Winkelschleifer?
Danke
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04.07.2024, 04:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2024, 04:34 von handyfranky.)
Da wird der Bremsbelag abgefallen sein u hat sich auf den noch vorhandenen 2. gelegt, hatt ich auch schon 2 mal.
Auto aufbocken und mit Stützen sichern, dicke 30er Mutter lösen, Rad anbauen, wenns ne Aulufelge ist nimm das Reserverad. Nimm nen dicken Hammer u ein Brett und klopp von hinten auf das Rad, wenn geht nicht nur auf einer Stelle, dann kommt das Rad mit Trommel runter. Sollte das Radlager mit herausfallen, kein Ding, dies wieder positionieren und das Rad mit Trommel anbauen u die 30er Mutter anziehen, damit drückst du es wieder fest in die Trommel hinein, vorher natürlich neue Bremsbacken einbauen, mach die Radbremszylinder auch gleich neu u entlüfte das System zum Schluss. Ich empfehle immer Autoteile Lott für die Ersatzteilbeschaffung, Fahrzeugschein bereithalten. Im übrigen sind da keine Schrauben die die Beläge halten, sondern federgelagerte Klemmungen.
Hier im Link kannste sehen wie ich das damals gemacht habe.
https://www.twingotuningforum.de/thread-38949.html
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Frank hat schon weitgehend alles gesagt.
Bester Tipp, das Rad nach Lösen der großen Mutter wieder anzubauen.
Damit ist der Winkel größer und man hat "mehr Kraft" und kann vor allem von hinten die Trommel lösen.
Hatte ich leider auch schon 2 mal. Einmal beim Twingo und einmal beim Kangoo.
Beim Kangoo hat es sich schon länger angekündigt gehabt, mein Vater hatte es nur nie erwähnt
Kauf einen kompletten Satz Bremsbeläge mit Halterungen und Federn und co. Die Haltestifte hat es beim Kangoo komplett zerlegt gehabt.
Ich hab bei beiden Fahrzeugen dann Beläge von ATE verbaut. Die sind lackiert und damit rosten die erst später, was das Abfallen der Beläge verursacht.
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Wenn das schon vorher blockiert war oder jetzt brutal klemmt, versuchen ml einen Meter vorwärts zu fahren.
Ja, Auto wieder runter von den Böcken.
Wenn man die Trommel brutal abbaut, z.B. mit einem großen Abzieher, dann versaut man sich die Bremsträgerplatte.
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mmh, da zieh ich nur ne Bremsspur hinter mir her.
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Das ist übel.
Hatten wir hier ähnlich
Ganz lesen
https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8691156
Wenn überhaupt nichts mehr geht, opfere lieber die Trommeln statt der Bremsträgerplatten.
Mit viel Glück erreichst du durch eines der Löcher für die Radschrauben den Nachstellmechanismus
und kannst die Backen weiter nach innen stellen.
Handbremsseil soll ebenfalls lose sein.
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So, aus einer Werkstatt war einer hier. Abzieher und er meinte während er dreht. " Das geht leicht". Ein Stück war abgebrochen und hatte sich verkeilt. Jetzt Ersatzteile und gut ist.
Zum Glück vor der Haustür passiert und nicht irgendwo auf ner Hauptverkehrstraße.
Aber herzlichen Danke für die Hilfe.
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Das passiert interessanterweise fast immer vor der Haustür.
Und mit Geduld und Hammer geht die Trommel auch runter, ohne Trommel oder Trägerplatte zu (weiter)beschädigen.
Beim Kangoo von meinem Vater hat es fast 2 Stunden gedauert. Stück für Stück.
Und natürlich mit Stützbock drunter, damit nix passieren kann.
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