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Ich halte die meisten Assistenzsysteme für überflüssig und sinnlos, weil sie die Realitätswahrnehmung stören.
Aus ethischer Sicht sind sie bevormundend, unfrei machend und dekadent, ein Anzeichen des Niedergangs.
Dazu kommt noch, dass man den Plunder teuer bezahlen muss in Anschaffung und Nachsorge sowie in der lästigen Fehlersuche, wenn es wieder irgendwo blinkt und piept.
Nein Danke, Dacia und Lada fahren, oder einen Oldie.
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Bei vielen (nicht allen) leuten die ein auto mit allen Assistenzsystemen vollgestopft kaufen,meint man manchmal das sie nach dem einsteigen das gehirn ins handschuhfach legen.
Weil:ich hab doch,ums kurz zu machen,allen mist an bord der für mich denkt und lenkt.
Das so ne Elektronik auch mal nen fehler haben/machen kann,das wird nicht einkalkuliert.
Und wenn dann was passiert:ja aber ich hab doch system xyz im auto.
Das letztendlich die Verantwortung beim fahrer ist wird ausgeblendet.
Und so verblöden die autofahrer immer weiter.vor allem wird das in zukunft die fahranfänger betreffen,weil das auto ja so gut wie alles selbst macht.
Irgenwie vermisse ich die alten autos.klar:airbags/abs/esp und solche dinge sind ein sicherheitsfortschritt.aber muss ich ne lichtautomatik,regensensor,automatisches Parken,spurhalteassistent und dergleichen haben?
Ich habe Parken in der Fahrschule gelernt und kann es selbstständig.ebenso bei regen den wischer einschalten.bei dunkelheit das licht.die fahrspur erkenne ich mit den augen und kann gegebenenfalls die richtung korrigieren.ich kann mein auto auch per hand auf und abschließen.
Und so kann man es weiterführen.
Was Ich im inneren bin zählt nicht.Nur das was ich tu,zeigt wer ich bin.
Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut.
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Wiegesagt solche Helferlein sind nett. Aber wie schon erwähnt förden sie das verblöden. Ist doch auf der arbeit auch so. Selbst fürs aufs Klo gehen gibts eine Arbeitsanweisung. Industrie 4.0 überwachst alles was es nicht soll, kann aber wirklich nichts aber jeder will es haben. Maschinen haben voll Syncro Arbeitsraumüberwachungen. Und wens dann doch mal knallt weil man die ganze Technik nicht richtig bedient dann ist deas geflenne reisen gross.
Technik mag bequem machen, darf aber NIEMALS das mitdenken verdrängen. Und da sind wir leider nicht nur beim Auto auf dem besten weg.
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(01.11.2016, 10:03)onkel-howdy schrieb: Wiegesagt solche Helferlein sind nett. Aber wie schon erwähnt förden sie das verblöden. Ist doch auf der arbeit auch so. Selbst fürs aufs Klo gehen gibts eine Arbeitsanweisung. Industrie 4.0 überwachst alles was es nicht soll, kann aber wirklich nichts aber jeder will es haben. Maschinen haben voll Syncro Arbeitsraumüberwachungen. Und wens dann doch mal knallt weil man die ganze Technik nicht richtig bedient dann ist deas geflenne reisen gross.
Technik mag bequem machen, darf aber NIEMALS das mitdenken verdrängen. Und da sind wir leider nicht nur beim Auto auf dem besten weg.
genau so ist das
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Sagen wir mal so rum:
Fahrhilfen wie ESP, ABS usw... wurden anfangs auch verteufelt und sind mittlerweile
fester Bestandteil jeden Autos. Und auch diese Systeme nehmen dem Fahrer
einiges an Verantwortung ab.
Mir den neuen "Spielereien" ist es im Grunde auch nicht anders. Sie sollen unterstützen
aber keine Verantwortung abnehmen. Ein Torwinkelassistent zb ist so ein Kandidat.
Schulterblick, oder wenigstens ein richtiger Blick in den Außenspiegel? Brauch ich nicht
mehr, ich hab ja den Assistenten. Das kleine Licht zeigt mir ja ob frei ist und ich ohne
zu Blinken die Spur wechseln kann...
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.
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Ich hasse es, wenn es überall blinkt und piept. Daran werde ich mich nie gewöhnen (lassen). Dekadenz muss man entwickeln, und ich gehe ihr aus dem Weg
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(01.11.2016, 19:10)9eor9 schrieb: Ich hasse es, wenn es überall blinkt und piept. Daran werde ich mich nie gewöhnen (lassen). Dekadenz muss man entwickeln, und ich gehe ihr aus dem Weg
man sollte auch nicht vergessen, das man bei vielen neuen modellen, gar keine andere wahl hat, elektronik einzubauen, weil ohne kannste diese e-mobile gar nicht einparken..
z.b mein vw für arme der roomster, sowas von fettem c holm, fahre den mal ohne pdc aus einer parklücke bei regen rückwärts raus, viel spass wünsche ich ...oder z.b. den neuen clio 4 oder suv rover, die haben ein heckfenster, da ist ja der futternapf meiner hündin größer....
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Das ist dann schon wieder ein gutes Beispiel dafür, dass Elektronik unnötige Gestaltungsfehler wegbügeln soll. Mir ist, wie Onkel oben schrieb, ein gutes Fahrwerk, an dem man das Können des Entwicklers spürt, wesentlich lieber als ein billig (ja, das muss es ja sein) gebautes Drecksfahrwerk, das mit ESP "gerettet" wird. So einen Unsinn brauche ich nicht. Ich brauche auch kein völlig unübersichtliches Auto, das deswegen eine Kamera braucht, weil es schlecht durchdacht ist. Ein weiterer Gipfelpunkt solchen Tuns ist der kernige Motorsound aus der Beschallungsanlage, weil das Maschinchen so vor sich hinröchelt.
Die Technik hat dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.
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Viele neu entwickelte Hightech-Systeme sind für viele Menschen auch (noch) überflüssig:
http://www.wiwo.de/technologie/auto/high...48412.html
Viele ältere Menschen sind aber auch mit der neuen Technik überfordert - was ja auch eine Gefahr darstellt.
Die Neue Technik ist die Zukunft ... vielleicht einfach noch ein bisschen zu früh ... ?
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Und dieser Beitrag unterstreicht die Diskussion:
"Risiken moderner Autos: Wenn Technik für Autofahrer zur Gefahr wird"
http://www.auto-service.de/werkstatt/rat...efahr.html
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(01.11.2016, 20:19)supergruen schrieb: Die Neue Technik ist die Zukunft ... vielleicht einfach noch ein bisschen zu früh ... ?
Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, wann die Technik den Menschen nicht mehr braucht. Und diese Frage wird immer aktueller.
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Technik wurde doch vom Menschen erfunden ... allerdings meinen es einige Erfinder möglicherweise zu gut mit uns indem sie Dinge erfinden und verwirklichen die nicht jeder wirklich braucht ... lies mal die verlinkten Artikel ...
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Der wahre Grund liegt viel tiefer, er liegt im religiösen Bereich. Der Mensch vertraut auf die Technik als Problemlöserin in allen Lebenslagen. Das ist jedoch falsch, denn Gott regiert die Welt und auch das Leben eines jeden Lebewesens und nicht der Mensch.
Die abartig überhöhte Technikgläubigkeit ist ein Götzendienst.
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(01.11.2016, 20:19)supergruen schrieb: Viele neu entwickelte Hightech-Systeme sind für viele Menschen auch (noch) überflüssig:
http://www.wiwo.de/technologie/auto/high...48412.html
Daran sieht man sehr gut, dass die Assistenzsysteme, die niemand braucht, nicht dem Menschen dienen. Sie werden auch nicht aus dieser Motivation heraus entwickelt, sondern darum, um das Endprodukt teurer verkaufen zu können und die Kunden von den Markenwerkstätten abhängig zu machen. Die modernen Autos stellen eine sehr subtile Art der Versklavung dar.
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man kann sich auch in die steinzeit zurück denken und verzichtet auf handy, airbag und luftbereifung, vom internet und den computern mal ganz abgesehen.
die technik sollte dem menschen dienen, aber sie wollen es ja so haben, heute gibt es kaum noch wirkliche kombis mit abfallender klappe, chique ist angesagt und wenn es keiner kaufen würde, würde man sich ganz schnell neu orientieren (siehe einige ältere renault-modelle mit richtig feiner heckklappe).
mfg rohoel.
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