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hm da gibt es aber durchaus bezahlbare alufelgen in der 6.5 mal 15 dimension die leichter sind,
beispiel team dynamics monza (7 x 15) 6.2 kilo oder modell jet 7.4 kilo
oder wie gesagt ganz arg o.z. allegeritta 4.99 kilo
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Wo gibt's denn das TD Monza in 7x15" ?
Auf der Hersteller-HP ist das nur in 17" und 18" gelistet ...
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Liebe Twingogemeinde,
ich würde dieses Thema mal gerne vertiefen und auf die Frage nach der ungefederten Masse kommen.
I.d.R hat Alu eine geringere Festigkeit weshalb ich einfach mal behaupte das bei den meisten angebotenen Alufelgen,
wenn sie denn nicht geschmiedet sind, dieses Manko durch mehr Material kompensiert werden muss.
Was passiert denn eigentlich genau?
Ich stelle mir das so vor, das wenn das Fahrwerk (Achsschenkel, Bremse, Felge) leichter ist das Rad schneller "anspricht" weil Trägheitsmoment niedriger.
Aber das kann doch nur spannend sein bei hohen Geschwindigkeiten?
Doch nicht bei Golf, Twingo, Focus etc.
.....
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Du sagst es ja schon selber,
weniger ungefederte Masse am Rad reduziert die Schwingungsdauer,
damit kann sich das Rad schneller der Straße anpassen,
damit ist feinere Fahrwerksabstimmung möglich, bei allen Geschwindigkeiten.
Problem in der Praxis sind eher die Veränderung der ET,
Felgenbreite, Spurweite, Sturz , etc.....
Dafür ist das Serienauto eigentlich nicht geschaffen und jede
kleine Tuningmaßnahme sorgt im Grunde für mehr Verschleiß.
Da müsste immer das Fahrwerk angepasst werden, was nur wenige machen.
Aber Gewichtsreduktion mit Alurädern ist immer spannend, weil es
auch viel Gutes hat, wie weniger Verbrauch und besserer Spurt, Bremse und Optik.
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Jein.
Gehen wir mal als Beispiel von einer 10kg Stahlfelge und einer 8kg Alufelge mit identischer Abmessung
und Bereifung aus, damit es einfacher wird.
Du fährst jeweils mit 30km/h über eine Bodenschwelle. Beide Felgen werden immer gleich nach oben
beschleunigt, da die äußeren Einflüsse gleich sind. Der unterschied kommt jetzt:
Der Dämpfer muss bei der leichteren Alufelge nur 8kg abbremsen und die Feder nur 8kg wieder in die
Ausgangsposition "zurück drücken".
Ein weiterer Vorteil von leichteren Felgen sind auch die geringeren Kreiselkräfte. Dadurch ist die Lenkung
leichter und direkter, weil sich 8kg leichter lenken lassen wie 10kg.
Das merkt man auch bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Und noch ein Effekt: Das ganze Auto ist mit Alufelgen 8kg leichter als mit Stahlfelgen.
Die 8kg müssen nicht beschleunigt und auch nicht gebremst werden.
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Fakt ist das diese tolle Urban Legend zwar Physikalisch vorhanden ist, aber in der Praxis nicht messbar/spürbar ist. Somit ziemlicher Nonsens in der Praxis.
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(29.10.2015, 20:35)onkel-howdy schrieb: Fakt ist das diese tolle Urban Legend zwar Physikalisch vorhanden ist, aber in der Praxis nicht messbar/spürbar ist. Somit ziemlicher Nonsens in der Praxis. Dem kann ich leider nicht zustimmen. Auf dem Track merke ich schon ob ich mit der schweren 19 Zoll unterwegs bin (die ohne reifen mal über 12 Kg wiegt) oder mit ner leichten OZ Ultraleggera in 17 Zoll. Der Umfang mit Reifen ist zwar gleich aber die agilität ist ein enormer Unterschied. Denke auch das man es durch diverse Messungen von Zeiten belegen könnte nur ich war leider nie mit schweren 19 Zöllern auf meinen Megane auf schnellen Runden unterwegs.
Bei gleichen Durchmesser und Differenzen im 100 Gramm-Bereich gebe ich dir natürlich recht.
Grüße
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Mag sein das es auf einem Track anders aussieht. Aber wieviele Leute bewegen ihren Wagen dort?
Die breite Masse kann ja nichtmal einen Unterschied zwischen einem 20€ Chinareifen und einem guten Reifen erkennen..Und dann sowas?
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Moin,
Und genau darum ging es mir, der breiten Masse.
Nicht um Tracks, 8 Kg (Kasten Wasser den ich immer im Auto rumschleppe), Grenzbereiche der Physik oder dem theoretischen Unterbau.
Ich denke es geht sich hier in 99% der Fälle um Optik und der Rest hat geschmiedete Alu´s die WIRKLICH leichter sind als Stahl.
Grüsse
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Ganz im Ernst...Bei Alus gehts mir auch nur nach der Optik.
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(30.10.2015, 10:26)Broadcastlogistiker schrieb: Moin,
Und genau darum ging es mir, der breiten Masse.
Nicht um Tracks, 8 Kg (Kasten Wasser den ich immer im Auto rumschleppe), Grenzbereiche der Physik oder dem theoretischen Unterbau.
Ich denke es geht sich hier in 99% der Fälle um Optik und der Rest hat geschmiedete Alu´s die WIRKLICH leichter sind als Stahl.
Grüsse
Ja da hast du natürlich Recht. Man darf halt nur nicht vergessen, dass sich insgesamt 8 Kg bei Rädern deutlich mehr negativer auswirken, als 8 Kg die ich so zu viel im Auto habe. Das wollte ich damit oben nur sagen. Und es muss ja jeder selbst wissen was Ihm wichtiger ist.
Bei meinem Coach damals war ich auch nur auf Optik aus.
Grüße
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Ups, das wollte ich eigentlich auch noch anmerken.
Ich habe beim Felgenkauf auch noch nie auf das Gewicht geachtet.
Der unterschied ist auch auf der Landstraße zu merken, aber vernachlässigbar.
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Ich habe NUR auf das Gewicht geachtet, Ergebniss 4,9 kg pro Felge (OZ Ultraleggera 7*15) und bin damit sehr zufrieden, fahre auch immermal auf Rennstrecken damit =)
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keiner hat sich zum spritt verbrauch geaeussert...............
fakt ist dass eine stahlfelge (14") mit einem 155/65/14 reifen weniger spritt verbraucht, als die gleiche mit einem 175/65/14 reifen........
das macht den unterschied zwieschen C1 und Twingo-2 zum beispiel..............
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(30.10.2015, 11:07)Waschi schrieb: Ja da hast du natürlich Recht. Man darf halt nur nicht vergessen, dass sich insgesamt 8 Kg bei Rädern deutlich mehr negativer auswirken, als 8 Kg die ich so zu viel im Auto habe.
Genau. 8 kg weniger rotierende Masse wirkt sich so aus,
wie etwa 50 kg gefederte Fahrzeugmasse weniger (Faktor 6) .
Und wenn ein ALU-Rad 5 statt 10 kg wiegt, ist das so ,
als ob man 120 kg aus dem Kofferraum nimmt.
Kann man natürlich nicht pauschal für jeden sagen.
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