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		Hallo  
an meinem Twingo ist links vorne die Feder gebrochen.  
Da ich das Auswechseln selbst erledigen möchte hab ich bereits einiges zu diesem Thema u.a. hier im Forum gelesen.  
Nun hätte ich aber noch ein paar Fragen zu denen ich bisher noch keine Antwort gefunden habe: 
Es gibt Federn für 18€ und Federn für 50€ das Stück. Ist der Preisunterschied der vermutlich mit der Qualität zusammenhängt gerechtfertigt? 
Ein Bekannter hat mir empfohlen ein gebrauchtes Federbein vom Schrott zu besorgen (30€), dann bräuchte ich auch nur eine Seite zu wechseln. Wie seht ihr das?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Gebrochene Federn sind beim Twingo ein Serienfehler und meiner Meinung nach lount nur der achsweise Austausch. Bei ner gebrauchten Feder weiss man nie ob sie noch lange hält.  
 
Wie es mit den Preisunterschieden bzw. Qualität aussieht, weiss ich nicht. Ich sollte damal 180€ für 2 Federn zahlen und hab dann zu nem Sportfahrwerk gegriffen, weils mir eh zu schwammig war. 
 
Ich würde definitiv Neuware verbauen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (17.12.2013, 10:45)HubertZ schrieb:  Ein Bekannter hat mir empfohlen ein gebrauchtes Federbein vom Schrott zu besorgen (30€), dann bräuchte ich auch nur eine Seite zu wechseln. Wie seht ihr das? 
anders! damit holst du dir ja wahrscheinlich einen dämpfer mit anderm verschleisszustand ins fahrwerk, was viel grösseren einfluss auf das fahrverhalten hätte, als eine neue und eine alte feder (falls du nur eine wechseln würdest) da die federeigenschaft keinem verschleiss unterworfen ist. 
ich habe seinerzeit erst mal nur eine gewechselt (aus zeitgründen) die andere seite hat dann noch 2 jahre gehalten. 
 
angeblich gibt es für dein bj. mit bestimmten fahrgestellnummern immer noch gewährleistung bei renault (einfach mal nachfragen)
 
ich habe mir preisgünstige gekauft, schlechter als die originalen können die gar nicht sein.
 
lg - manfred
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Renault übernimmt das auf kulanz. 
Falls das Fahrzeug scheckheftgepflegt ist.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Vielen Dank für die schnellen Informationen! 
Ich hab mich für neue Federn entschieden! 
Ich hab die erste Seite schon auseinander gebaut und dabei ein defektes Domlager vorgefunden. Daraufhin nochmals zum Zubehörladen und neue besorgt. Da das neue Lager aber nicht fest im "Gummipuffer" sitzt wie beim alten, hab ich jetzt zwei Möglichkeiten das Lager einzubauen ?????. Kann da jemand weiterhelfen? 
 
Ich habs jetzt folgendermaßen gelöst: 
Da es ja nur 2 Möglichkeiten gibt das Lager zu monieren, hab ich beide ausprobiert. Das Lager mit Distanzscheibe und Gummipuffer am Dämpfer (ohne Feder) montiert und die Befestigungsmutter mit 22Nm (Angabe aus thread-6331) angezogen.  
In der ersten Variante saß alles fest, nichts lies sich drehen. Was macht es da für einen Sinn ein Wälzlager zu verbauen. 
In der zweiten Variante ließ sich die Gummimanschette zwar leicht drehen, allerdings liegt das Lager in dieser Position nur auf einem schmalen Kranz auf dem Teller auf. Trotzdem hab ichs jetzt mit der zweiten Variante verbaut.  
Ich hoffe, dass ich da keinen Denkfehler gemacht hab.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallo zusammen, 
ich häng mich hier mal mit dran. Leider ist heute morgen bei meinem Twingo (EZ 02/2001; 110.000 km) vorne rechts die Feder gebrochen. Da die Feder auch nicht mehr auf dem Federteller sitzt, gibt es beim Lenken unschöne Geräusche.   
Nun stehe ich vor der Frage, ob ich neue Serienfedern oder doch Sportfedern einbauen soll. Ich habe mich mal in den unterschiedlichen Online-Stores umgeschaut und mir die Preise angesehen. Da bin ich unteranderem auch auf Federn von Vogtland gestoßen. Die haben eine Tieferlegung von 40/40 und kosten 112,- Euro. Eigentlich nicht schlecht, oder?
 
Jetzt meine Fragen: Wie seht ihr das? Sind die Federn mit Originaldämpfer okay? Oder gibt es Probleme hinsichtlich des Fahrwerks oder ähnlichem? 
Wie ist es mit dem Einbau? Federspanner und auch keine zwei linken Hände sind vorhanden. Was meint ihr zur Einbaudauer?
 
Vielen Dank für eure Meinungen und ggf. Erfahrungen.
 
Viele Grüße 
Maoam   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		22.12.2013, 19:52 
	
	 
	
		@maoam,  
ich würde da gleich auf Sportfedern gehen, hab noch nix von gebrochenen Sportferden am Twingo 1 was von gehört. Sicherlich kann alles möglich sein.
 
Einbau, im link etwas weiter unten zu sehen.
 http://www.twingotuningforum.de/thread-2...age-6.html
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@Hausen: Vielen Dank für den Link. Sieht nicht schlecht aus. 
Was meinst Du, reicht ein Tag für den Umbau aus? Ich schätze mal, das das reicht. Der Twingo ist ja recht einfach. Das Einzige was mich so ein bißchen "nervös" macht, ist das Domlager vorne links (wegen dem Kühlmittelbehälter) und die Sache mit dem Federspanner. Das habe ich nämlich noch nie gemacht. Aber wie schon beschrieben, bin ich ansonsten ein relativ geübter Schrauber. Allerdings hauptsächlich an BMW´s.
 
Und wie ist die Konstellation zwischen den Sportfedern und den Seriendämpfern? Ist das noch fahrbar? Also noch alltaugstauglich? Oder leidet da doch der Fahrkomfort? Der Hintergrund ist, das hauptsächlich meine Frau den Twingo fährt.
 
Maoam   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@maoam: Für das Problem Kühlmittelbehälter gibts hier im Forum eine top Anleitung mit vielen Bildern. Entweder von "Teefax" oder vom "Broadcasttechniker". SuFu hilft. 
Als ich das gemacht habe, habe ich mir im Werkzeugladen eine 10cm lange Inbus-Nuss besorgt, damit man den Behälter nicht lösen muss. Zündkerzennuss drauf, Ringschlüssel auf die Nuss, dann den langen Inbus durch die Zündkerzennuss gesteckt und Knebel drauf. So konnte ich das Federbein einwandfrei lösen. Wenn das Ding ausgebaut ist, dann in Ruhe auf der Werkbank zerlegen (mit den Federspannern, ist ebenfalls ganz easy) - ist doch beim BMW fast genauso (zumindest bei meinem E36    ).
 
Sportfedern + Seriendämpfer ist okay, allerdings machen sehr alte Seriendämpfer - meiner Erfahrung nach - oft nach einiger Zeit die Grätsche bei dieser Kombination.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Vielen Dank Euch allen. 
 
Was sollte noch gewechselt werden? Federbeinlager, Staubschutz? Oder einfach mal die Teile auf Verschleiss hin ansehen? 
 
Na ja. Werde morgen mal die Sache in Angriff nehmen und versuchen, ob die Teile sich lösen lassen. Vorsichtshalber habe ich heute die Verschraubungen schon einmal mit Rostlöser eingesprüht.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich würde das Kugellager wechseln, das Gummiteil und den Staubschutz inspizieren und dann entscheiden. 
 
Beim Federbein ist wichtig, dass der Inbus gut sitzt, sonst nudelt das Teil aus und dann gehts nur noch mitm Schlagschrauber los.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Tip von mir: 
Als ich meine Stoßdämpfer getauscht habe, stand ich auch vor dem Problem: Wie krieg ich die Mutter da lose?! 
Mit Inbus gegenhalten hats natürlich nicht funktioniert.  
Hab dann eine Vielzahnbit mit dem Hammer eingeschlagen. Hat einwandfrei funktioniert. 
 Bitte aber nur machen, wenn die Stoßdämpfer wegkommen.
	 
	
	
Gruß, 
Patrick
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die vorderen Stoßdämpfer sind jetzt demontiert. Warte nun sehnsüchtig auf die Teile, die dann hoffentlich am Montag per DPD geliefert werden. 
Eigentlich waren die Stoßdämpfer sehr gut zu demontieren. Lediglich die linke Seite war aufgrund des Kühlmittelbehälters etwas schwieriger. Aber mit der Lösung "Zündkerzenschlüssel und Inbus" (mit Dank an das Forum) war auch das relativ schnell erledigt. Und dann waren natürlich alle Schrauben ziemlich angegammelt.
 
Habe jetzt die Vogtland Federn mit ca. 35mm Tieferlegung bestellt und bin schon sehr gespannt, wie dann das Fahrverhalten ist. Hoffe mal, das die Teile am Montag relativ pünktlich geliefert werden, damit ich evtl. schon am Montag abend mit dem Umbau fertig bin.
 
Gruß Maoam   
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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