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Twingo 1.2 16v geht ins Notprogramm, komisches Tickern!?
#61
In den Krümmer ist mir nichts gefallen. Der Motor ist noch komplett und unberührt. Ich habe noch nicht geschraubt.

(Der Saugrohrdrucksensor, ist mit zwischen Spritzwand und Motor gesprungen und dort hinuntergerutscht und liegt zwischen Antriebswelle und Bremsleitungen eingekeilt. Von Oben komme ich nicht ran und von unten kann ich nicht, da ich keine Hebebühne habe. Und es befindet sich auch noch der Motorschutz aus Plastik darunter. ... Ich habe mir einen neuen bestellt, der alte wird da irgendwann rausfallen beim fahren.

Ulli, ich habe eine Frage in Bezug auf den Saugrohrdrucksensor : Ist es normal, das dieser voller Motoröl ist, wenn man ihn rauszieht? Als ich den Sensor das erste mal anschaute, war ein Tropfen Öl daran. Könnte Öl im Ansaugkrümmer (Saugrohr), verantwortlich sein für die Fehlfunktion der Drosselklappe?

Gruß und Danke!
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#62
Das Öl an der Stelle macht nicht mit der Funktion, ist aber leider Symptom des verstopften Ölabscheiders im Zylinderkopfdeckel.
Irgendwann ertränkt das Öl sogar den Luftfilter.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#63
(25.10.2022, 08:29)Broadcasttechniker schrieb: Das Öl an der Stelle macht nicht mit der Funktion, ist aber leider Symptom des verstopften Ölabscheiders im Zylinderkopfdeckel.
Irgendwann ertränkt das Öl sogar den Luftfilter.

Ich habe den Kurbelwellensensor und den Saugrohrsensor erneuert. Leider immer noch die selben Probleme. Notlauf
Als ich den Twingo nach dem Kurbelwellensensor Tausch gestartet habe, lief er für 2-3 Sekunden nur auf 3 Zylinder, dann kam aber auch schnell der 4 Zylinder hinzu und ich konnte dann 5 Minuten lang problemlos fahren. Wenn ich ihn dann warm gefahren habe und lasse ihn 30 Minuten stehen, dann kommt es zum Notlauf.

Wenn der Motor kalt ist, dann kann man ihr normal fahren auf A (Quickshift), aber sobald er warm ist -> Notlauf, keine Leistung, nur manueller 1 Gang mit 15km/h möglich.

Hat mir Jemand Lösungsansätze? Evtl die Drosselklapper reinigen oder erneuern? oder sonstiges?

Grüße
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#64
(25.07.2012, 17:14)rolando2410 schrieb: Servus,
mein Twingo 1.2 16v BJ 12/01, springt problemlos an. Leerlauf ist nach Löschung des Fehlerspeicers (Batterie abklemmen) unauffällig.
Motor dreht problemlos hoch (nach Zündkerzenwechsel).
Fällt die Drehzahl geht der Motor ins Notprogramm, d.h. orange Lampe mit den Wellen leuchtet dauerhaft. Leerlauf ist runder als vorher (scheinbar etwas höhere Leerlaufdrehzahl). Der Motor nimmt nur soviel Gas an, dass der Wagen gaaaanz laaaangsam kriechen kann.
Dieses Teil tickert sehr schnell.
[Bild: twingo-25155622-dYn.jpg]

Zur besseren Übersicht:
[Bild: twingo-25160614-P9V.jpg]


Zündung aus/an. Orange Lampe leuchtet nicht mehr, aber das schwarze Teil tickert immer noch. Leerlauf sehr unruhig. Wird nicht Gas gegeben, geht das Notprogramm wieder an.

Nach ein paar Minuten (ca. 5 min) hört das Ticken auf und es ist alles wieder wie vorher.
(Man kann den Ausgangszustand auch durch Abklemmen der Batterie erzeugen.)

Hält man den Motor auf Drehzahl kann man ohne Fehler fahren.

Zündkerzen sind neu, Zündkabel samt Spule relativ neu. Zeigen keine Defekte.

Meine Verdächtigen sind Gaspoti. bzw. Verkabelung bis zur Drosselklappe und eben diese.

Drei Fragen:
1) Was ist dieses schwarze tickende Teil? (Ist es nur für das Notprogramm verantwortlich, oder gar der Hauptverdächtigte?)
2) Das Gaspoti ist unten an der vorderen Motorwand. Aber wo ist der Stecker zur Drosselklappe? Bzw. wie kann ich Gaspoti und Verkabelung durchmessen?
3) Bevor ich die Drosselklappe reinige, was könnte es noch sein?

Vielen Dank für die Antworten!
Roland

Ich hatte das selbe Problem wie der Starter dieses Threads.

Mein Twingo 16V, 75Ps D4f 702, Bj 2002

Von einem Moment auf den anderen, Motornotlauf. Das heisst, das Motorsteuergerät, schaltet auf ein Notprogramm, da etwas mit dem Motor nicht zu stimmen scheint.

Um Schäden abzuwenden, ist im Motornotlauf nur eine sehr begrenzte Motordrehzal zugelassen 3000 U/min, es ist nur noch ein dahin schleichen, manuell im 1 oder 2 Gang bzw Rückwärtsgang möglich. Roll home mode. Die Quickshift Automatik wird verweigert. Steigungen konnte ich keine mehr fahren, ich schätze, dass noch 5Ps vorhanden waren.

Die Fehler die angezeigt wurden waren im Grunde genommen, Fehler, die wegen des Motornotlaufes ausgelöst wurden:

P0700 & P0707 ( Fehlfunktion Getriebesteuerung bzw Schaltknüppel ), das Notlaufprogramm hat die Befehle des Administrators, ich als Fahrer, nicht ausgeführt. Ich versuchte die Quickshift Automatik zu aktivieren mittels des Druckknopfes am Schalthebel. Da dies nicht ausgeführt wurde, wurde dies als Fehler im Quickshift Modul abgelegt.

p0621 Lichtmaschine

P0225 Gas- / Pedalposition Sensor / Schalter C Schaltkreisfehler. Auch diese Drosselklappen / Gaspedal Fehlfunktion, wurde durch den Motornotlauf ausgelöst. Ich als Fahrer, Administrator, gab den Befehl über das Gaspedal, die Drosselklappen komplett zu öffnen, dieses jedoch verhinderte ebenfalls der Motornotlauf, welcher eingriff und die Drosselklappenstellung minimierte.

Diese Fehler, P0700, P0707, P0621, P0225, wurden durch den Motornotlauf ausgelöst.


*Ich wechselte, den Quickshift Druckspeicher, da sowieso die Gänge ab und zu mal raussprangen auf N Neural. Der Druckspeicher war nicht der Auslöser des Motornotlaufs.
*Neuer Kurbelwellensenor, Saugrohrdrucksensor, Zündspule, Zündkerzen ... immer noch Motornotlauf.
*Alle Stecker, einschließlich des Quickshift Steuermoduls, Motorsteuergerät, regelrecht mit Kontaktspray ausgewaschen und wieder verbunden. ... immer noch Motornotlauf!

Dann während einer Probefahrt, bemerkte ich, dass der Twingo eine ziemlich warme Heizung hatte. Ich überlegte, was den Motor kühlt. Natürlich Kühlwasser und auch Motoröl!

Jetzt kommt es:
Als ich das Motoröl kontrollierte, war der Ölstand auf dem Ölmessstab, innerhalb der Toleranz, 3-4mm oberhalb des Minimum Bereichs.
Ich füllte das Öl auf, bis auf max, 1,2L Motoröl nachgefüllt. Und siehe da, das Gespengst des Motornotlaufes war gebannt.
Obwohl nach Ölmessstab, der Ölpegel noch innerhalb der Toleranz, zwischen minimum und maximum war, war der Öldruck dem Motor Bergab oder Bergauf schon zu wenig und dadurch schaltete der Motor in den Notlauf !!!!

Das Erste, was ihr bei Motornotlauf, bei diesem alten Auto machen solltet, ist den Ölstand auf Maximum aufzufüllen! Dann könnt ihr euch vielleicht viel unnötige Arbeit ersparen.

Güße
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#65
Man sollte bei Fahrzeugen eh regelmäßig die Stände und Zustände der Flüssigkeiten prüfen.

Das wurde mir sogar bei allen drei Durchläufen in verschiedenen Fahrschulen immer wieder ans Herz gelegt.

Bei meinem BMW musste ich 1x die Woche nachschauen und nachfüllen.
Beim Twingo guck ich 1x im Monat nach, da er in 5 Jahren bisher keinen Ölverbrauch hatte und das Öl im Laufe der Zeit auch nicht mehr geworden ist.

Motorölkontrolle gehört eigentlich zur Kontrolle von Reifen und Bremsen zur Routine vor Fahrtantritt dazu.
Es wird nur leider viel zu wenig gemacht.
Es könnte aber, wie in diesem Fall, viele Probleme vermeiden.
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

Spritmonitor.de
Meine beiden:
Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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#66
Nee also hier denke ich eher an Zufall, wenn noch öl drin war würde da die Elektrik nich meckern.
Unser 16V Kangoo hat sich auch oft diese Späße wie oben beschrieben gegönnt, genau bei diesem Wetter.
Ich konnte den Fehler nie eingrenzen, wenn er kurze Zeit stand, war der Fehler wieder weg, manchmal hat der Kohlefilter auch im normalen Fahren getickert.
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand

Mein MC Silver, Megane CC Bj 2006 K4M,112PS, 199 Tkm gelaufen
Die Peaches meines Sohnes, Twingo Bj 03.2003 Beach, D7F, mit UCH etwas über 162 Tkm gelaufen.
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#67
Das sehe ich ganz genau so.
Der Motor des Twingos hat zwar eine Bohrung für den Ölstandsensor, dieser ist aber nicht verbaut.
Ölstand spielt leider genau keine Rolle.
Das geht soweit dass der Motor fest geht.#
Das einzige was dich warnt ist das Ölkannenlämpchen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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