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Kompressionsprobleme wegen Autogas
#31
(04.12.2011, 13:18)Raini -TFNRW- schrieb: tante edit: sinnfehler gefunden:

ein R4 mit einer LPi anlagen rennt höchstwarscheinlich garnicht, die R4s hatten doch noch vergaser Motoren.

Trotzdem bleibts dabei: mit der heutigen Elektronischen vielfalt und möglichkeiten würde selbst der R4 motor als vergasr deutlich länger laufen als damals.

Gruss

leicht OT ...auch Vergasermotoren können mit LPG laufen, ist aber eine "veraltete" Technik, geht aber und kann bei einem Alltagsoldy durchaus Sinn machen.

Meine Tochter ihr 71er Käfer wurde auch vor paar Monaten auf Gas umgerüstet. (noch nicht top eingestellt, also nicht unbeding easy)

*
*
*
Marc, ...deine letzte Frage geht ja natürlich an Deschner, ist mir klar ...trotzdem zum Vergleich mal meine Einschätzung meines Mehrverbrauches von Benzin zu Gas. Kann auch nur eine Einschätzung sein, da ich zu 99% mit Gas fahre und den wahren Benzinverbrauch nicht kenne.
Verbrauch LPG bei durchaus "sportlicher" gemischter Fahrweise: 6,9 - 7,4 Liter
Verbrauch LPG nach letztem Tanken errechnet: 6,3 Liter bei etwas gemütlicheren Fahrweise, Wetter- bzw. entsprechend verkehrsbedingt.
Würde ich nur "sparsam" fahren käme ich sicher auch unter die 6 Liter.
Mit Benzin hätte ich wohl so um die 10% geringern Verbrauch.

Mal sehen ob Derschner genaueres sagen kann.

lg MIK
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#32
Klar hatte der R4 nen Vergaser.
LPI würde aber gehen.
Da ich mit Benzin um die 6 Liter, mit Gas um die 8 Liter gebraucht habe glaube ich nicht dass die Anlage zu mager lief.
Ich habe seinerzeit extra den serienmäßigen Zenith 28IF Vergaser gegen den Solex 32EISA komplett mit Ansaug/Auspuffkrümmer getauscht, da bei diesem der Vergaser teilbar war und sich ein anständiges Mischstück einbauen leiß.
Habe ich heute noch rumliegen.
LPI gab es damals noch nicht.
Und ich habe in Holland umbauen lassen, der Umbau hat mir nicht gefallen, ich hätte das besser gemacht.
Die Membranen und die Ventilgummis des Renzo Verdampfers waren dermaßen schlecht dass die nach einem Jahr hin waren.
Habe mir das Rohmaterial bei Gummi Grün geholt und selber geschnitten bzw. gestanzt, das hat dann ewig gehalten.
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#33
Also bei Gas liege ich immer von 6,5- 7 liter
Das mit den Ventilgummis ist sowas bei beim Twingo möglich?
[Bild: twingo-07183410-wbY.jpg]
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#34
Wenn du einen Verdampfer hast ganz theoretisch ja.
Der damit zusammenhängende Fehler ist der dass Gas unter zu hohem Druck oder sogar flüssig zu den Düsen strömt.
Also so wie wenn im Benzinbetrieb der Kraftstoffdruckregler versagt.
Glaube ich eher nicht.
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#35
Verdampfer habe ich sicher^^ . Also was würdet ihr mir empfehlen?
Wenn ich Ventile nicht wechseln kann was würde es bringen wenn ich dann den rest wechsle?? Dann hätte ich nach paar tausenkilometern wieder nur das gleiche Spiel.
Also wenn ich richtig verstanden habe sollte ich nun sehr sparsam fahren damit Drehzahl möglichst weit unten ist. Sparsam fahren ist für mich kein Problem hatte ich im Benzin betrieb immer bevorzugt.
Damit die Ventile nicht so gebraten werden..
[Bild: twingo-07183410-wbY.jpg]
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#36
Du brauchst zumindest gepanzerte Ventilsitze.
Wenn du die nicht bekommst, lass es sein und den Kopf auf dem Motor drauf.
Was für ein Dosiersystem hast du nun.
Eins mit Unterdruck oder eins mit Pumpe?
Das Umstellen auf Dosierpumpe könnte was bringen.

Dreimal darfst du raten warum Renault in den Gas-D7F natriumgekühlte Ventile einbaut.
Ich als gebranntes Kind bleibe dabei, Gas geht nur zusammen mit einem dafür geeigneten Kopf.

Wenn alle Stricke reißen baue die Gasanlage aus bevor dein Motor die Füße streckt.
Die Komponenten verkaufen mindert den Schaden etwas.
Ist unterm Strich vernünftiger als eine Kopfüberholung.
Meine Gasanlage im R4 hat trotz Gas für umgerechnet 15 Cent der Liter (in Nl, habe in Aachen gewohnt) nicht gerechnet.
Mein (CNG) Gasmultipla war eine noch größere Katastrophe.
Ich bin geheilt.
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#37
Mit Unterdruck den kann man auf und zu drehen..
[Bild: twingo-07183410-wbY.jpg]
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#38
o.K.
Das ist leider genau das System welches aus den oben genannten Gründen nichts taugt.
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#39
Dann hätte ich die möglichkeit das als Beschwerde beim Umrüster zu melden oder?
[Bild: twingo-07183410-wbY.jpg]
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#40
Das war damals wohl Stand der Technik.
Ich weiß nicht seit wann es Dosiersyteme mit Pumpen gibt.
Habe ich zwar schon immer (vor 30 Jahren) dran gedacht, aber bisher erst selten von gehört.
Ein anderes System welches wohl auch schon länger gibt ist eines bei dem das Additiv unter hohem Druck in den Tank gefüllt wird.
Aber nicht nach jedem Tanken, und das empfinde ich dann wieder als unsinnig.
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#41
" Dann hätte ich die möglichkeit das als Beschwerde beim Umrüster zu melden oder? "


neeee ...man muss sich ja vorher informieren was man kauft. Freie Marktwirtschaft. Zudem kann man sich ja dank Internet seeeehr gut belesen um sich ein eigenes Bild zu machen. Vieles ist Ansichstsache ...oder eben Erfahrungssache. Wenn man sich dann informiert hat kann man sagen: das will ich, das nicht, das muss ich haben ...oder das ist Quatsch. Und sei dir immer bewusst ...Alle wollen dir zu jederzeit immer gerne was verkaufen. Wie gut deren Beratung ist ....das sollte man immer kritisch beurteilen können, also selbst vorher recherchieren.

Exclamation Alle wollen immer nur dein Bestes ...dein Geld Crying or Very sad
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#42
So Deschner, es gibt also natriumgekühlte Auslassventile für den D4F.
Gut zu sehen zwischen 1:14 und 1:21

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=WQQ-zkQOi0w[/youtube]
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#43
@Broadcasttechniker ...interessant ...wer weiss wie identisch der neue D4F mit dem aus Phase 3 ist, was Auslassventile angeht ...der 1.2 16V T (TCE100) mit Turbo ist ja doch ne andere Hausnummer - also: wo liegen die Unterschiede im Material?
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#44
Ich weiß nichts.
Aber ich vermute mal.
Von 75 auf 100 PS sind gerade mal 33% mehr.
Daher vermute ich die Änderungen mal genau bei den Details die uns im Video gezeigt werden.
Also wassergekühlter Turbolader, ölgekühlte Kolben, wassergekühlter Ölkühler und eben natriumgekühlte Ventile.
Vielleicht ist die Kopfdichtung noch ne andere, sonst vermute ich wenig Änderungen.
Wer Lust und Zeit hat kann ja mal die Teilenummern überprüfen.

Ob die Ventile passen weiß ich nicht.
Aber auch eventuell größere Schäfte sind kein Hindernis, die Führungen lassen sich aufreiben.
Zur Ausführung http://de.wikipedia.org/wiki/Auslassvent...n_Ventilen
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#45
33% sind mehr ...als nur gerade mal ...find ich, aber das soll ja nicht das Thema sein.

Danke nochmal für genauere Beschreibung und den "Aufruf" ...wäre sicher nicht uninteressant zu wissen welche Teile identisch bzw. welche überarbeitet zum Einsatz kamen.

(selbst muss ich akut nichts verändern, meiner läuft soweit immer noch prima [alter D4F] ) ...interessant ist das Thema über die beiden Motoren aber natürlich schon.
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