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motor probleme
#1
Hallo liebe Gemeinde,
ich bin neu hier und habe schon im Forum nach einer Lösung meines Problems gesucht aber nicht gefunden.Nun zu meinem Prob:
Twingo bj 1998 1,2 l DZF Motor
Gleich nachdem Starten läuft er für ca.5 sek. Normal und fält dann von der drehzahl im Stand ab und läuft ruckelig (2 Zylinder weg) habe schon neue Kerzen, Zündkerzenstecker, Zündspuhle eingebaut.
Desweiteren Drosselklappeneinheit gereinigt, Klopfgeber gewechselt, Einspitzeinheit mit Düsen gewechselt.
Nun habe ich keinen Rat mehr so das ich hoffe Ihr könntet mir helfen.
Achso wenn ich Gas gebe läuft er ganz normal im unteren Drehzahlbereich stottert er auch waerend der Fahrt und hat Leistungsverlust, auf der Autobahn im hohen Bereich Leistung da!

Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen
mit freundlichen Gruß
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#2
Kompression?
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#3
(04.08.2011, 15:40)oefti schrieb: Hallo liebe Gemeinde,
ich bin neu hier und habe schon im Forum nach einer Lösung meines Problems gesucht aber nicht gefunden.Nun zu meinem Prob:
Twingo bj 1998 1,2 l DZF Motor
Gleich nachdem Starten läuft er für ca.5 sek. Normal und fält dann von der drehzahl im Stand ab und läuft ruckelig (2 Zylinder weg) habe schon neue Kerzen, Zündkerzenstecker, Zündspuhle eingebaut.
Desweiteren Drosselklappeneinheit gereinigt, Klopfgeber gewechselt, Einspitzeinheit mit Düsen gewechselt.
Nun habe ich keinen Rat mehr so das ich hoffe Ihr könntet mir helfen.
Achso wenn ich Gas gebe läuft er ganz normal im unteren Drehzahlbereich stottert er auch waerend der Fahrt und hat Leistungsverlust, auf der Autobahn im hohen Bereich Leistung da!

Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen
mit freundlichen Gruß

Reinigen ist ja gut und schön. Wenn Teile defekt, dann defekt.

Passiert das alles nur bei kaltem Motor?


(04.08.2011, 19:06)Broadcasttechniker schrieb: Kompression?


Kaltlaufregler oder Leerlaufregler? Wobei ich jetzt nicht mehr sicher bin, ob es erst genannten gibt. Wie funktioniert sonst die Gemischanfettung und Leerlaufanhebung bei kaltem Motor?

Wie und wo findet man den Klopfsensor, der die Oktanzahl ermittelt? Very Happy Oder OT - Geber? Die Kabel des OT - Gebers saßen original (ist leider Fließbandfertigung) einmal um einen größeren Kabelbaum geschwungen, auf dem Getriebe, und hätten so zwischen Getriebe und Kabelbaum gescheuert. Ist eine Schwachstelle, die man kontrollieren oder ggf. reparieren sollte.
Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen.

Peter Scholl-Latour
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#4
Hallo,
meine Frau war gestern in der Werkstadt der hat die Kompression gemessen und sagte ist wohl die Kopfdichtung kaputt ,da er auf dem 2 Zylinder nur 7 Bar und auf den anderen 11 hat.Ich kannte das eigentlich nur ,das Wasser im Öl oder Öl im Wasser ist ,wenn die Dichtung kaputt ist.Die Teile habe ich bei meiner Mutter aus einem Prob los laufenden Twingo gleicher Bauart ausgebaut und getestet.Kann wirklich die Kopfdichtung Defekt sein oder gibt es noch eine andere möglichkeit?Der Bekannte in Werkstadt hat gesagt ,wenn er die Dichtung unter der Hand wechselt würde es 250€ Kosten ist das o.k.?
Und muss man den Kopf dann auch Planschleifen?Wenn nicht würde ich sie selber wechsel ,da ich das schon mal am Escort gemacht habe mit erfolg.
mfg
oefti
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#5
also für fehlende Kompression gibts im Prinzip 3 Möglichkeiten:

1. Kolbenringe defekt
2. Ventilspiel zu klein / Ventilfeder gebrochen
3. Kolben defekt
4. Ventil undicht
5. Zylinderkopfdichtung defekt

Möglichkeit1: nen Löffel Motoröl durchs Kerzenloch einfüllen, Kompressionstest wiederholen - wenns besser wird sinds die Kolbenringe

Möglichkeit 2 kannste mal austesten, dazu muß nur der Ventildeckel runter und du guckst ob die Ventile vom 2ten Zylinder überhaupt Ventilspiel haben ..

Wenn du da nicht fündig wirst gehts wohl nur mit Kopf runter weiter ... (Möglichkeiten 3/4/5)

Zum Kopf planen: ist eigentlich nur nötig, wenn du längere Zeit mit defekter Kopfdichtung rumfährst - dann brennt sich in die Block- oder Kopffläche so ne Art Riefe rein ... die muß weg.

Achja - defekte Kopfdichtung kann sein:
Brennraum-Wasser, Brennraum/Umgebung und Brennraum/Brennraum ... je nachdem ...

theoretisch gäbe es auch noch Brennraum-Motoröl und Motoröl-Wasser, aber dazu muß man wissen wo die Ölkanäle liegen im Block ...
tschüss,

Harald_K
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#6
Würde ich auch so sehen/machen, allerdings ist schon das Deckel runternehmen bei den D Motoren nicht lustig, da der Ansaugkrümmer ab muss.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#7
Hmmmm ...

dann gäbs noch die Möglichkeit, nen Druckverlusttester zu basteln:

man nehme ne alte Zündkerze und flext oberhalb vom 6kant die metallene Bördelung weg.
dann Gewindeteil rumdrehen und den Keramikkörper von der Elektrodenseite her rausschlagen/pressen. Massekontakt auch wegschleifen.

jetzt nen Pressluftanschluß an das Gewinde löten, ggf. mit nem Verlängerungsrohr. (Weichlöten tuts)

Diesen "Adapter" schraubt man in den betroffenen Zylinder und gibt per Kompressor oder Luftpumpe Druck drauf ...


pfeift es aus dem Einlaß (Luftfilter), dann ist es das Einlaßventil.
pfeift es aus dem Auspuff, ist es das Auslaßventil
pfeift es aus dem Öleinfüllstutzen ists Kolben /Kolbenring oder Kopfdichtung zum Brennraum
blubberts im Kühlwasser ists Kopfdichtung zum Wasserkanal
tschüss,

Harald_K
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#8
(06.08.2011, 11:34)Harald_K schrieb: man nehme ne alte Zündkerze und flext oberhalb vom 6kant die metallene Bördelung weg.
dann Gewindeteil rumdrehen und den Keramikkörper von der Elektrodenseite her rausschlagen/pressen. Massekontakt auch wegschleifen.

Vorsicht!!
weiss nicht genau ob es heute immer noch so ist aber früher war in den kerzen auch ein leicht radioaktiver stoff enthalten d.h. wenn die brechen luft anhalten und nen schritt zurück einmal im körper wars das für dich (kommt auf den stoff an z.B. strontium, rad. jod ect. weiss nicht was da drin ist aber im grunde ist alles sehr gefährlich)
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#9
ähh ... ich glaub das verwechselst du mit den Glühstrümpfen der alten PetroMax-Lampen bei Bundeswehrs .... oder meinetwegen mit ner Energiesparlampe oder Neonröhre ...



so ne Zündkerze besteht aus:
der inneren Elektrode (Stift aus Wolfram/Platin/Iridium, dann evtl. nem Entstörwiderstand und dem Anschluß fürs Zündkabel.

Drumrum ist ein Isolator aus Keramik (Aluminiumoxid)

und drumrum wieder ne Metallhülse mit dem Gewinde und der Masseelektrode dran ...

wozu da irgendwas radioaktives drin sein müßte ist mir auch nicht klar.
tschüss,

Harald_K
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#10
Der Grund wäre mir schon klar, dem ist aber nicht so.
Hier mal ein Internetfund http://mta-r.de/allgemein/2011/07/radioa...n-um-1940/
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#11
Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten. Das Problem ist auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause das erste mal aufgetreten.Zu euren Vorschlägen bis auf das Ventilspiel muss doch der Kopf immer runter oder sehe ich das falsch?
Komisch finde ich nur das wenn ich Gas gebe alle 4 Zylinder laufen.Kann sich das Ventilspiel von jetzt auf gleich so verstellen? Spiele mit dem Gedanken die Dichtung machen zu lassen, wenn es an was anderem liegt sieht mann es doch da man ja alles abbauen muss?Achso habe vergessen zu erwähnen das der Motor hinten im bereich der Kopfdichtung auch Oelverlust aufweisst und auch Oel im Luftfilter und der Drosselklappe zu finden ist,
ist das Normal oder auch ein Indiez für die Kopfdichtung ist?

Gruss an alle
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#12
also Öl in Luftfilter und Drosselklappe könnte auch auf nen defekten Kolbenring deuten ... dann bläst da Abgas vorbei und das stärkere Abblasen aus der Kurbelgehäuseentlüftung läßt auch mehr Öl in den Luftfilter gelangen ... (ok, kann auch sein daß die Kopfdichtung Brennraum / Kurbelgehäuse durch ist ... )

ob du so nen gebrochenen Kolbenring gleich merkst .. keine Ahnung, hatte noch keinen.

hatte nur mal an meinem 2ten Auto (Fiesta) ne gebrochene Ventilfeder ... die hab ich erst beim Spiel einstellen bemerkt, scheints hat im Betrieb die Kompression das Ventil zugedrückt ..


klaro, wenns net am Ventilspiel liegt kommst du letztlich ums Abbauen des Kopfes nicht drumrum .. sei es zur Diagnose oder dann erst später zur Reparatur.
tschüss,

Harald_K
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