08.11.2019, 10:46
Stopp - Einspruch euer Gnaden ,)
... dem folge ich nicht !
Der Twingo I Phase 3 - D7F- , den ich im Jan. diesen Jahres mit einer Laufleistung von 64 tkm erworben hatte, lief unrund.
Das war der Klassiker.
Kurzstrecke, Motoröl reingekippt, keine nachvollziehbaren Wechselintervalle, Verkrustungen, Verkokungen und Ölsteine unter dem Ventildeckel.
Und ?
Nach gründlicher Reinigung und Entfernung all dieser Partikel kam die Überprüfung des Ventilspiels.
Es mussten alle 4 Einlass- und Auslassventile korrigiert werden, das so mal am Rande.
Der Twingo 1 Phase 3 - D7F- mit Autogas (Umbau/Erweiterung im Jahr 2007) , da war trotz erheblich höherer Laufleistung, nämlich knapp über 200tkm Laufleistung und leider auch schlechter Wartung..., aber ein besseres Bild !
Verkokungen und Verkrustungen waren auch vorhanden, aber nicht derart gar mit förmlichen Ölsteinen, wie bei dem Twingo ohne Autogas und weit geringerer Laufleistung.
Nach gründlicher Reinigung und Entfernung all dieser Partikel kam die Überprüfung des Ventilspiels.
Es musste nur ein Einlassventil leicht um 0,05mm nachjustiert werden.
Das ist jetzt unser Langstreckenrenner zwischen unserer Wassermühlen und hat zwischenzeitlich in den letzten 5 Monaten über 10tkm mehr an Laufleistung gefahren.
Ich habe zwar jetzt zu dieser Jahreszeit unter 10 Grad Celsius leichte Kaltstartprobleme mit dem Motor, aber kann es nicht auf verstelltes Ventilspiel ableiten, das ist was anderes.
Mit anderen Worten... es ist eben nicht in Stein gemeißelt, dass ein Benziner - Motor wartungsfrei wäre, was das Ventilspiel betrifft, um eben nicht doch mal nach dem Ventilspiel nachzusehen.
Eben dann, wenn man das Gefühl hat, dass der Motor schlecht durchzieht und man das Gefühl hat auf weniger als 4 Zylinder zu laufen, ist das mit die erste Maßnahme, die ich in Betrachtung ziehe und das ist die Erfahrung auch mit zig anderen Modellen, wie BMW (E30) oder, wie Du auch weißt, unseren heißgeliebten J637 , Trafic etc.
(08.11.2019, 09:15)Broadcasttechniker schrieb: Alles richtig bis auf Ventilspiel.
... dem folge ich nicht !
Der Twingo I Phase 3 - D7F- , den ich im Jan. diesen Jahres mit einer Laufleistung von 64 tkm erworben hatte, lief unrund.
Das war der Klassiker.
Kurzstrecke, Motoröl reingekippt, keine nachvollziehbaren Wechselintervalle, Verkrustungen, Verkokungen und Ölsteine unter dem Ventildeckel.
Und ?
Nach gründlicher Reinigung und Entfernung all dieser Partikel kam die Überprüfung des Ventilspiels.
Es mussten alle 4 Einlass- und Auslassventile korrigiert werden, das so mal am Rande.
Der Twingo 1 Phase 3 - D7F- mit Autogas (Umbau/Erweiterung im Jahr 2007) , da war trotz erheblich höherer Laufleistung, nämlich knapp über 200tkm Laufleistung und leider auch schlechter Wartung..., aber ein besseres Bild !
Verkokungen und Verkrustungen waren auch vorhanden, aber nicht derart gar mit förmlichen Ölsteinen, wie bei dem Twingo ohne Autogas und weit geringerer Laufleistung.
Nach gründlicher Reinigung und Entfernung all dieser Partikel kam die Überprüfung des Ventilspiels.
Es musste nur ein Einlassventil leicht um 0,05mm nachjustiert werden.
Das ist jetzt unser Langstreckenrenner zwischen unserer Wassermühlen und hat zwischenzeitlich in den letzten 5 Monaten über 10tkm mehr an Laufleistung gefahren.
Ich habe zwar jetzt zu dieser Jahreszeit unter 10 Grad Celsius leichte Kaltstartprobleme mit dem Motor, aber kann es nicht auf verstelltes Ventilspiel ableiten, das ist was anderes.
Mit anderen Worten... es ist eben nicht in Stein gemeißelt, dass ein Benziner - Motor wartungsfrei wäre, was das Ventilspiel betrifft, um eben nicht doch mal nach dem Ventilspiel nachzusehen.
Eben dann, wenn man das Gefühl hat, dass der Motor schlecht durchzieht und man das Gefühl hat auf weniger als 4 Zylinder zu laufen, ist das mit die erste Maßnahme, die ich in Betrachtung ziehe und das ist die Erfahrung auch mit zig anderen Modellen, wie BMW (E30) oder, wie Du auch weißt, unseren heißgeliebten J637 , Trafic etc.