12.01.2018, 10:20
Beides ist nicht ganz richtig und nicht ganz falsch.
Um die Riemenspannung und die Steuerzeiten bei einem 2 Nockenwellentriebwerk korrekt einzustellen dürfen keine Nockenkräfte auf den Zahnriemen wirken.
Deswegen sollen die Treibscheiben von den Wellen gelöst werden.
Ideal ist es wenn das Lasttrum und das Leertrum des Riemens ihre Ruhezugkraft nicht nur über die losen Nockenwellenräder teilen sondern über das ebenfalls lose Kurbelwellenritzel.
Dafür muss das Ritzel ebenfalls lose sitzen und darf nicht verkeilt sein.
Die Position ist absolut egal weil die Kurbelwelle im OT blockiert ist, die Nockenwellen (nicht die Räder) ebenfalls.
Sollte man das Kurbelwellenritzel nicht los machen ist das kein Beinbruch weil die Nockenwellenräder immer noch lose sind, das Timing wird absolut korrekt sein.
Ich will jetzt der Pfuscherei nicht das Wort reden, aber beim 4 Zylinder kann man den Riemenwechsel recht hemdsärmelig machen.
Motor in OT und das bitte ganz genau, Nockenwellenräder FEST lassen, Räder gegen Kopf anzeichnen für den Fall dass man beim Wechsel aus versehen etwas verdreht, und dann den Riemen auflegen.
Spannen nach Vorschrift, Kontrolle (2 Umdrehungen vorwärts), fertig.
Das geht so gut weil die Nockenwellen im OT einigermaßen kraftfrei einrasten, aber auch nur einigermaßen, nicht genau.
Beim V6 (L7X z.B.) geht das gar nicht weil die Nockenwellen im OT kräftig wegflitschen wollen.
Dort sitzt aber das Kurbelwellenritzel beim Zahnriemnwechselwechsel fest auf der Welle.
Um die Riemenspannung und die Steuerzeiten bei einem 2 Nockenwellentriebwerk korrekt einzustellen dürfen keine Nockenkräfte auf den Zahnriemen wirken.
Deswegen sollen die Treibscheiben von den Wellen gelöst werden.
Ideal ist es wenn das Lasttrum und das Leertrum des Riemens ihre Ruhezugkraft nicht nur über die losen Nockenwellenräder teilen sondern über das ebenfalls lose Kurbelwellenritzel.
Dafür muss das Ritzel ebenfalls lose sitzen und darf nicht verkeilt sein.
Die Position ist absolut egal weil die Kurbelwelle im OT blockiert ist, die Nockenwellen (nicht die Räder) ebenfalls.
Sollte man das Kurbelwellenritzel nicht los machen ist das kein Beinbruch weil die Nockenwellenräder immer noch lose sind, das Timing wird absolut korrekt sein.
Ich will jetzt der Pfuscherei nicht das Wort reden, aber beim 4 Zylinder kann man den Riemenwechsel recht hemdsärmelig machen.
Motor in OT und das bitte ganz genau, Nockenwellenräder FEST lassen, Räder gegen Kopf anzeichnen für den Fall dass man beim Wechsel aus versehen etwas verdreht, und dann den Riemen auflegen.
Spannen nach Vorschrift, Kontrolle (2 Umdrehungen vorwärts), fertig.
Das geht so gut weil die Nockenwellen im OT einigermaßen kraftfrei einrasten, aber auch nur einigermaßen, nicht genau.
Beim V6 (L7X z.B.) geht das gar nicht weil die Nockenwellen im OT kräftig wegflitschen wollen.
Dort sitzt aber das Kurbelwellenritzel beim Zahnriemnwechselwechsel fest auf der Welle.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen