14.08.2013, 19:39
(14.08.2013, 19:27)mkay1985 schrieb: bezieht es sich nun alles nur auf den d4f? oder ist es ebenfalls beim d7f möglich?
Nun, was bis jetzt beschrieben wurde bezieht sich auf den Umbau eines jeden Fahrzeugs!
Ich kenne den D7F-Motor sehr gut da ich ihn über 385.000 KM am Leben erhielt habe aber nur perönliche Erfahrungen mit dem D4F 16V Motor.
Prinzipiell dürfte der D7F mit seinen 8 Ventilen jedoch wesentlich unkritischer sein als der D4F-Motor.
Gruß
HolgerB
Zweites Kapitel:
Nachdem man nun die notwendigen Papiere in Händen hat (Homologation und Tankgutachten) geht es zum vereinbarten Termin zur Dekra nach Bautzen.
Die Unterlagen werden dort problemlos in polnischer Sprache akzeptiert und wenn der Umbau in einer ordentlichen Fachwerkstatt ausgeführt wurde ist das Ganze eigentlich nur eine Formsache.
Das es sich bei dem "Abgasgutachten" nur um Abzocke handelt erwähnte ich ja bereits.
Der "Spaß" kostet übrigens nochmal 350 € !!
In Polen wird dieser ganze Quatsch nicht gebraucht.
Um eventuellen Bedenken gegenüber polnischen Umbauwerkstätten gleich vorzubeugen:
In Polen fährt jedes neunte Auto mit Gas!
Die Erfahrungsschatz der dortigen Werkstätten ist entsprechend größer und soviel "Murks" wie in deutschen Werkstätten habe ich in Polen noch nie gesehen!
Aber noch nicht genug der Behördenabzocke!
Als nächstes muss man sich je nach Bundesland bei der jeweiligen Zulassungstelle erkundigen wo man nun (in Hessen nach Marburg) den Papiermüll hinschicken muß um von dort aus (natürlich gegen entsprechende "Gebühren" (in Hessen ca. 70€) die endgültige Freigabe zu Erhalten um die Anlage in der Zulassungsbescheinigung (früher Fahzeugschein) eingetragen zu bekommen.
Insgesamt hat man dann gegenüber den in Deutschland üblichen Preisen von über 2000€ rund 1000€ gespart!