30.01.2010, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2010, 22:05 von Broadcasttechniker.)
O.K.
Das ist ein Rzeppa Gelenk.
Das hat einen großen Vor- und einen kleinen Nachteil.
Der große Vorteil ist der, dass nichts gedehnt werden muss.
Der Nachteil ist der, dass die Sicherung auf der Welle versteckt liegt.
Deshalb hier mal ein Foto des Gelenks eines Citroen GS.
Unten in der Verzahnung siehst du eine Rille.
Dort sitzt ein Sicherungsring mit rundem Profil.
Die Demontage geht folgendermaßen:
Welle in Schraubstock spannen, Gelenk halten und mit einem 800Gr Hammer einmal trocken auf das Gelenkgehäuse schlagen.
Nur bitte nicht den zwischengelagerten Ring treffen.
Das funktioniert auch am Fahrzeug, ich habe auf diese Weise mehrfach die Manschetten an meinen Citroen CX gewechselt.
Der Schraubstock hängt dann lose zur Erhöhung der Massenträgheit an der Welle.
Letztere schiebt man vor dem Schlag bis an den Anschlag Richtung Getriebe, damit das Tripodegelenk nicht freikommt.
Übe an der Schrottwelle, du wirst sehen dass es recht unkompliziert ist (solange Renault nicht wieder auf die Idee gekommen ist, die Verzahnung zu verkleben).
Nachtrag.
Neben Sicherungskonstruktionen mit per Werkzeug noch erreichbarem Sicherungsring mit Rechteckprofil gibt es noch exotische Sicherungen.
Bei einer ist das Gelenk mit einer Schraube gesichert.
Diese erreicht man, wenn man im Gelenktopf schräg von außen einen Stopfen entfernt.
Das ist ein Rzeppa Gelenk.
Das hat einen großen Vor- und einen kleinen Nachteil.
Der große Vorteil ist der, dass nichts gedehnt werden muss.
Der Nachteil ist der, dass die Sicherung auf der Welle versteckt liegt.
Deshalb hier mal ein Foto des Gelenks eines Citroen GS.
Unten in der Verzahnung siehst du eine Rille.
Dort sitzt ein Sicherungsring mit rundem Profil.
Die Demontage geht folgendermaßen:
Welle in Schraubstock spannen, Gelenk halten und mit einem 800Gr Hammer einmal trocken auf das Gelenkgehäuse schlagen.
Nur bitte nicht den zwischengelagerten Ring treffen.
Das funktioniert auch am Fahrzeug, ich habe auf diese Weise mehrfach die Manschetten an meinen Citroen CX gewechselt.
Der Schraubstock hängt dann lose zur Erhöhung der Massenträgheit an der Welle.
Letztere schiebt man vor dem Schlag bis an den Anschlag Richtung Getriebe, damit das Tripodegelenk nicht freikommt.
Übe an der Schrottwelle, du wirst sehen dass es recht unkompliziert ist (solange Renault nicht wieder auf die Idee gekommen ist, die Verzahnung zu verkleben).
Nachtrag.
Neben Sicherungskonstruktionen mit per Werkzeug noch erreichbarem Sicherungsring mit Rechteckprofil gibt es noch exotische Sicherungen.
Bei einer ist das Gelenk mit einer Schraube gesichert.
Diese erreicht man, wenn man im Gelenktopf schräg von außen einen Stopfen entfernt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen