05.12.2015, 13:45
Ich mag auch noch ein paar Pfennige beitragen:
Vermeide jede unnoetige Fahrt und vermeide Kurzstrecken! Sind sie trotzdem noetig, dann haenge sie an eine vorausgegangene laengere Fahrt hinten dran. Beispielsweise mein Einkauf, den ich nach der Arbeit nach vorher 30 min Fahrt erledige. Das ist, selbst wenn man mehrere Laeden ansteuert, dann kein Kaltstart mehr.
Reifenluftdruck fuer volle Beladung waehlen (laut Empfehlung des Fahrzeugherstellers), ggf. um weitere 0,2 - 0,3 bar angehoben. Darauf verzichte ich inzwischen, Berlins Strassen sind inzwischen einfach zu schlecht. Damit zerpruegel' ich mir Achsen- und Lenkungsteile sonst zu schnell. Darueber hinaus alles aus der Kiste raeumen, was nicht gebraucht wird! Ein voller Tank ist an sich sinnloser Ballast, Sprit fuer nicht mehr als eine Woche reicht vollkommen. Die billigen Tanktage kann man so trotzdem mitnehmen. Die gibt's in der Folgewoche ja auch wieder. Mehr als 10 - 12 l brauche ich in meiner Alltagsmoehre also nicht spazieren zu fahren.
"Untertouriges Fahren" war bei euch ein Streitpunkt. Man merkt, wann sich ein Motor wohl fuehlt und ohne Anstrengung frei von der Seele weg laeuft. Zeigen sich Vibrationen im Fahrbetrieb, so dreht ein Vierzylinder zu niedrig. Brummt oder droehnt es, dann ebenso. Man kann im Flachland mit deutlich leichterem Gasfuss und niedrigerem Drehzahlniveau fahren als in bergiger Umgebung.
Beim Anfahren zuegig beschleunigen, jedoch niemals mit mehr als 3/4-Gas. Schaltpunkt in den naechsten Gang sollte sein, wenn dort das Verhaeltnis aus Drehzahl und Last passt, in dem der Motor ohne merkliche Anstrengung laeuft. Wenn die Getriebeabstimmung das Fahren im 5. Gang auch innerorts erlaubt, dann wird das gemacht. Nach zuegigem Beschleunigen kann vom 3. haeufig in den 5. Gang gesprungen werden. Wer gerade seine Fahrausbildung macht, der sollte das besser sein lassen, die Fahrlehrer sehen sowas nicht gern. Ein 6. Gang ist, sofern vorhanden, nach meinen Erfahrungen innerorts selten brauchbar.
Vorausschauend fahren, sich den Gegebenheiten anpassen und Geschwindigkeitsbegrenzungen genau einhalten! Wer an eine rot zeigende Ampel oder einen Ortseingang heranfaehrt, der kann frueh auskuppeln und mit im Leerlauf drehendem Motor den Schwung ausnutzen und heranrollen. Im Leerlauf wird zwar auch Sprit verbraucht, uebliche Werte sind 0,5 bis 0,8 l je Stunde. Servolenkung, Bremskraftverstaerker usw. stehen auch weiterhin zur Verfuegung - ein Sicherheitsaspekt. Eingekuppelt rollen lassen nutzt die Motorbremswirkung, jegliches Bremsen vergeudet aber zuvor teuer aus dem Kraftstoff gezogene Energie. Hier muss man ueben, denn anfangs kuppelt man viel zu spaet aus und muss dann unnoetig stark bremsen. Ihr werdet staunen, wie weit ein gewoehnlicher Pkw rollen kann und wie langsam das Tempo abfaellt!
Elektrische Verbraucher und ggf. die Klimaanlage verkneift man sich, wenn man sie nicht braucht! Licht und eventuell Scheibenwischer sind sicherheitsrelevant, sie werden also nach Bedarf genutzt. Aber warum muss bei feinstem Sonnenschein im Stau mit Licht gestanden werden? Licht an, wenn es das Wetter verlangt oder man lange Waldstrecken faehrt, bei Dunkelheit sowieso. Das Heizungsgeblaese kann man sich bei Fahrten ausserorts haeufig sparen, der Fahrtwind drueckt genuegend. Ein Seitenfenster einen Spalt oeffnen, das steigert den Durchsatz zusaetzlich. Ansonsten bleiben bei Autobahnfahrten die Fenster zu, sie verschlechtern die Aerodynamik massiv. Dann kann man bei Bedarf ueber die 0,8 bis 1,5 l Mehrverbrauch der Klimaanlage nachdenken, ob sie nicht mehr Sinn machen wuerde.
Und final: Ein gewissenhaft gewartetes Fahrzeug ist nicht nur sparsam, es ist auch zuverlaessig.
Vermeide jede unnoetige Fahrt und vermeide Kurzstrecken! Sind sie trotzdem noetig, dann haenge sie an eine vorausgegangene laengere Fahrt hinten dran. Beispielsweise mein Einkauf, den ich nach der Arbeit nach vorher 30 min Fahrt erledige. Das ist, selbst wenn man mehrere Laeden ansteuert, dann kein Kaltstart mehr.
Reifenluftdruck fuer volle Beladung waehlen (laut Empfehlung des Fahrzeugherstellers), ggf. um weitere 0,2 - 0,3 bar angehoben. Darauf verzichte ich inzwischen, Berlins Strassen sind inzwischen einfach zu schlecht. Damit zerpruegel' ich mir Achsen- und Lenkungsteile sonst zu schnell. Darueber hinaus alles aus der Kiste raeumen, was nicht gebraucht wird! Ein voller Tank ist an sich sinnloser Ballast, Sprit fuer nicht mehr als eine Woche reicht vollkommen. Die billigen Tanktage kann man so trotzdem mitnehmen. Die gibt's in der Folgewoche ja auch wieder. Mehr als 10 - 12 l brauche ich in meiner Alltagsmoehre also nicht spazieren zu fahren.
"Untertouriges Fahren" war bei euch ein Streitpunkt. Man merkt, wann sich ein Motor wohl fuehlt und ohne Anstrengung frei von der Seele weg laeuft. Zeigen sich Vibrationen im Fahrbetrieb, so dreht ein Vierzylinder zu niedrig. Brummt oder droehnt es, dann ebenso. Man kann im Flachland mit deutlich leichterem Gasfuss und niedrigerem Drehzahlniveau fahren als in bergiger Umgebung.
Beim Anfahren zuegig beschleunigen, jedoch niemals mit mehr als 3/4-Gas. Schaltpunkt in den naechsten Gang sollte sein, wenn dort das Verhaeltnis aus Drehzahl und Last passt, in dem der Motor ohne merkliche Anstrengung laeuft. Wenn die Getriebeabstimmung das Fahren im 5. Gang auch innerorts erlaubt, dann wird das gemacht. Nach zuegigem Beschleunigen kann vom 3. haeufig in den 5. Gang gesprungen werden. Wer gerade seine Fahrausbildung macht, der sollte das besser sein lassen, die Fahrlehrer sehen sowas nicht gern. Ein 6. Gang ist, sofern vorhanden, nach meinen Erfahrungen innerorts selten brauchbar.
Vorausschauend fahren, sich den Gegebenheiten anpassen und Geschwindigkeitsbegrenzungen genau einhalten! Wer an eine rot zeigende Ampel oder einen Ortseingang heranfaehrt, der kann frueh auskuppeln und mit im Leerlauf drehendem Motor den Schwung ausnutzen und heranrollen. Im Leerlauf wird zwar auch Sprit verbraucht, uebliche Werte sind 0,5 bis 0,8 l je Stunde. Servolenkung, Bremskraftverstaerker usw. stehen auch weiterhin zur Verfuegung - ein Sicherheitsaspekt. Eingekuppelt rollen lassen nutzt die Motorbremswirkung, jegliches Bremsen vergeudet aber zuvor teuer aus dem Kraftstoff gezogene Energie. Hier muss man ueben, denn anfangs kuppelt man viel zu spaet aus und muss dann unnoetig stark bremsen. Ihr werdet staunen, wie weit ein gewoehnlicher Pkw rollen kann und wie langsam das Tempo abfaellt!
Elektrische Verbraucher und ggf. die Klimaanlage verkneift man sich, wenn man sie nicht braucht! Licht und eventuell Scheibenwischer sind sicherheitsrelevant, sie werden also nach Bedarf genutzt. Aber warum muss bei feinstem Sonnenschein im Stau mit Licht gestanden werden? Licht an, wenn es das Wetter verlangt oder man lange Waldstrecken faehrt, bei Dunkelheit sowieso. Das Heizungsgeblaese kann man sich bei Fahrten ausserorts haeufig sparen, der Fahrtwind drueckt genuegend. Ein Seitenfenster einen Spalt oeffnen, das steigert den Durchsatz zusaetzlich. Ansonsten bleiben bei Autobahnfahrten die Fenster zu, sie verschlechtern die Aerodynamik massiv. Dann kann man bei Bedarf ueber die 0,8 bis 1,5 l Mehrverbrauch der Klimaanlage nachdenken, ob sie nicht mehr Sinn machen wuerde.
Und final: Ein gewissenhaft gewartetes Fahrzeug ist nicht nur sparsam, es ist auch zuverlaessig.