21.11.2015, 01:19
Dass beim untertourigen Fahren (spritsparen) der Motor mehr Verschleiß hat als bei mittleren Drehzahlen ist absolut korrekt.
Das Problem ist, dass bei niedrigerer Drehzahl bei gleicher angerufener Leistung ein höheres Drehmoment abgefordert wird. Das wiederum bedeutet hoher Verbrennungsdruck, was gleichzeitig auch Belastung für nahezu alle Teile im Motor bedeutet.
Da wiederum (im niedrigen Drehzahlbereich) der Öldruck proportional zur Drehzahl ist, kommen hierbei höhere mechanische Belastung bei schlechterer Schmierung zu Stande, was auf Dauer nicht gut ist.
Hierbei außer Acht gelassen ist die Drehungleichförmigkeit, welche bei niedriger Drehzahl stärker ist und damit stärkere Vibrationenbedeutet.
In meinem Berufsleben habe ich bereits einige Zeit an Dauerlaufprüfständen für Motoren gearbeitet. Hierbei wurden immer mehrere baugleiche Motoren mit verschiedenen Belastungsprofilen getestet. Die besten Ergebnisse erzielten immer die Motoren, die im mittleren Drehzahlbereich gefahren wurden. Bei niedrigen Drehzahlen waren Schäden an Steuerketten, Pleuellagern und Ausgleichswellen häufiger.
Bei sehr hohen Drehzahlen waren wiederum eher Ventiltrieb, Kolben (-ringe) und je nach Motortyp auch wieder Pleuellager auffällig.
Allgemein sollte man sich da aber nicht zu wild machen, die Hersteller machen solche Tests um ihre Motoren stabil zu bekommen
Ich fahre übrigens meinen Toyota Avensis 1.8 Benziner (110 PS) aus dem Jahre 1998 auf Langstrecke mit 6,5-7 L/100km. Und aus oben genannten Gründen fahre ich selten unter 2000 Umdrehungen.
Zu niedrige Drehzahl lässt den Spritverbrauch auch wieder steigen. Einfach nicht übertreiben.
Das Problem ist, dass bei niedrigerer Drehzahl bei gleicher angerufener Leistung ein höheres Drehmoment abgefordert wird. Das wiederum bedeutet hoher Verbrennungsdruck, was gleichzeitig auch Belastung für nahezu alle Teile im Motor bedeutet.
Da wiederum (im niedrigen Drehzahlbereich) der Öldruck proportional zur Drehzahl ist, kommen hierbei höhere mechanische Belastung bei schlechterer Schmierung zu Stande, was auf Dauer nicht gut ist.
Hierbei außer Acht gelassen ist die Drehungleichförmigkeit, welche bei niedriger Drehzahl stärker ist und damit stärkere Vibrationenbedeutet.
In meinem Berufsleben habe ich bereits einige Zeit an Dauerlaufprüfständen für Motoren gearbeitet. Hierbei wurden immer mehrere baugleiche Motoren mit verschiedenen Belastungsprofilen getestet. Die besten Ergebnisse erzielten immer die Motoren, die im mittleren Drehzahlbereich gefahren wurden. Bei niedrigen Drehzahlen waren Schäden an Steuerketten, Pleuellagern und Ausgleichswellen häufiger.
Bei sehr hohen Drehzahlen waren wiederum eher Ventiltrieb, Kolben (-ringe) und je nach Motortyp auch wieder Pleuellager auffällig.
Allgemein sollte man sich da aber nicht zu wild machen, die Hersteller machen solche Tests um ihre Motoren stabil zu bekommen

Ich fahre übrigens meinen Toyota Avensis 1.8 Benziner (110 PS) aus dem Jahre 1998 auf Langstrecke mit 6,5-7 L/100km. Und aus oben genannten Gründen fahre ich selten unter 2000 Umdrehungen.
Zu niedrige Drehzahl lässt den Spritverbrauch auch wieder steigen. Einfach nicht übertreiben.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
(Marc Twain)