14.08.2013, 18:08
Nun, da es sich um ein sehr umfangreiches Thema handelt werde ich das aus Zeitgründen etappenweise beschreiben.
Zu allererst sollte man für sich erst mal klären ob sich der Umbau überhaupt lohnt!
Wenigfahrern und Autobahn-Bleifuß-Fahrern kann ich erst mal nur dringend davon abraten.
Interessant ist es besonders für diejenigen die technisch versiert sind und auch in der Lage sind die Ventile selber einzustellen.
Desweiteren sollte man den Umbau keinesfalls bei einer deutschen Fachwerkstatt durchführen lassen denn dann wird es so teuer das es sich sowieso für niemanden lohnt!
Also hier mein Weg zur Gasanlage:
Zuerst muss man wissen, dass der deutsche Amtsschimmel einem jede Menge Hürden auferlegt die es im Vorfeld zu umschiffen gilt.
Denn nur in Deutschland wird man zusätzlich zu den reinen Umbaukosten noch mit so absolut lächerlichem Papierschrott wie "Abgasgutachten" abgezockt.
Besonders lächerlich ist daran das die Abgaswerte jeder Gasanlage systembedingt immer bedeutend besser sind als bei Benzinbetrieb.
Auch muss man Wissen, dass die Abnahme der Anlage z. B. beim TÜV in Hessen rundweg abgelehnt wird.
Dies liegt daran das der TÜV Ländersache ist und in den alten Bundesländern quasi eine Monopolstellung hat.
Der TÜV in Hessen hat lukrative Verträge mit Werkstätten geschlossen und nimmt ausschließlich Anlagen ab die in diesen Werkstätten eingebaut wurden.
Bedingt durch den Einigungsvertrag haben die anderen Prüforganisationen wie z. B. DEKRA in den neuen Bundesländern ebenfalls das Recht Gasanlagen abzunehmen. Soviel zum Thema "Europäische Union"!
Also, etwa 14 Tage vor dem Umbau bei der Dekra in Bautzen eine Abnahmetermin vereinbaren!
1.) Umbau in einer polnischen Fachwerkstatt die mindestens 50 KM hinter der Grenze liegt.
Die in der Nähe der Grenze liegenden sind ebenfalls zu teuer!
Meine Anlage wurde in Walbrzych (Sprich Waubsche) bei "Expres-Service" Dominik Kaezkowski eingebaut.
Es handelt sich um eine Sequent24 des italienischen Herstellers BRC.
Die Anlage ist preiswert und völlig ausreichend.
Gekostet hat das Ganze komplett mit allen notwendigen "Zertifikaten" (hierzu später mehr) umgerechnet 650 € und war innerhalb eines Tages erledigt.
Weiter im nächsten Kapitel....
Gruß
HolgerB
Zu allererst sollte man für sich erst mal klären ob sich der Umbau überhaupt lohnt!
Wenigfahrern und Autobahn-Bleifuß-Fahrern kann ich erst mal nur dringend davon abraten.
Interessant ist es besonders für diejenigen die technisch versiert sind und auch in der Lage sind die Ventile selber einzustellen.
Desweiteren sollte man den Umbau keinesfalls bei einer deutschen Fachwerkstatt durchführen lassen denn dann wird es so teuer das es sich sowieso für niemanden lohnt!
Also hier mein Weg zur Gasanlage:
Zuerst muss man wissen, dass der deutsche Amtsschimmel einem jede Menge Hürden auferlegt die es im Vorfeld zu umschiffen gilt.
Denn nur in Deutschland wird man zusätzlich zu den reinen Umbaukosten noch mit so absolut lächerlichem Papierschrott wie "Abgasgutachten" abgezockt.
Besonders lächerlich ist daran das die Abgaswerte jeder Gasanlage systembedingt immer bedeutend besser sind als bei Benzinbetrieb.
Auch muss man Wissen, dass die Abnahme der Anlage z. B. beim TÜV in Hessen rundweg abgelehnt wird.
Dies liegt daran das der TÜV Ländersache ist und in den alten Bundesländern quasi eine Monopolstellung hat.
Der TÜV in Hessen hat lukrative Verträge mit Werkstätten geschlossen und nimmt ausschließlich Anlagen ab die in diesen Werkstätten eingebaut wurden.
Bedingt durch den Einigungsvertrag haben die anderen Prüforganisationen wie z. B. DEKRA in den neuen Bundesländern ebenfalls das Recht Gasanlagen abzunehmen. Soviel zum Thema "Europäische Union"!
Also, etwa 14 Tage vor dem Umbau bei der Dekra in Bautzen eine Abnahmetermin vereinbaren!
1.) Umbau in einer polnischen Fachwerkstatt die mindestens 50 KM hinter der Grenze liegt.
Die in der Nähe der Grenze liegenden sind ebenfalls zu teuer!
Meine Anlage wurde in Walbrzych (Sprich Waubsche) bei "Expres-Service" Dominik Kaezkowski eingebaut.
Es handelt sich um eine Sequent24 des italienischen Herstellers BRC.
Die Anlage ist preiswert und völlig ausreichend.
Gekostet hat das Ganze komplett mit allen notwendigen "Zertifikaten" (hierzu später mehr) umgerechnet 650 € und war innerhalb eines Tages erledigt.
Weiter im nächsten Kapitel....
Gruß
HolgerB