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Bis zur kontrollierten Fusion dauert es immer 30 Jahre.
Egal zu welchem Zeitpunkt man fragt.
Und die Trägheitsfusion wird es ganz bestimmt nicht werden.
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Egal ob Elektromobilität im großen Stil kommt oder nicht - unser Stromnetz war/ist auch so schon ausgelutscht und durch Wartungs- und Investitionsstau ans Limit gefahren. Die Elektromobilität wirkt da nur wie der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt - ein déjà-vu*. Wenn die Energieversorgung angegangen wird, und das richtig, ist die Elektromobilität ein ziemlich kleiner Faktor.
Das größere Problem ist die Gewohnheit vieler Zeitgenossen, und die mangelnde Bereitschaft daran was zu ändern.
Nebenbei - auf Alternativkraftstoffe, Synfuel, H2 etc. zu setzen ist auch keine Lösung. Damit kann man zwar der Gewohnheit fröhnen, einen Hubkolbenmotor weiter zu betreiben. Aber der Strombedarf für die Kraftstofferzeugung ist erheblich höher wie der für den BEV-Betrieb.
Letztendlich denke (und hoffe) ich, dass es kein politisches Diktat braucht das Verbrenner verbietet. Mit steigendem BEV-Anteil sinkt der Kraftstoffabsatz, die Massenproduktionseffekte gehen verloren und damit der Produktpreis teurer. Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren kommen dann nur noch dort zum Einsatz, wo es keine sinnvolle Alternative gibt und die Bereitschaft oder Notwendigkeit vorhanden ist, jeden Kraftstoffpreis zu bezahlen. Meine Prognose ist, dass dann der normale Bürger normalerweise - wenn er ein Auto braucht - ein Carsharing-BEV nutzt.
* Mit dem Gesundheitswesen haben wir das ja auch gerade. Das wurde schon vorher verkommerzialisiert und kaputt gespart. Die Corona-Krise hat das nur deutlich zutage gefördert, aber nicht verursacht. Das hat inzwischen auch der Lauterbach eingesehen und eingestanden.
Es war einmal - '98er Twingo "Henry" mit Gas (KME Diego G3) - das Sparschwein mit zwei Schlitzen...
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)
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Na jetzt bin ich aber mal gespannt, ob daraus tatsächlich was wird. Die Idee an sich finde ich nicht mal schlecht.
https://www.welt.de/motor/news/article24...aults.html
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Hört sich gut an aber wird wahrscheinlich unbezahlbar werden.
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Zitat:Den Anfang macht im Februar zunächst ein Kit für den R4, das inklusive Montage zu
Preisen ab 11.900 Euro angeboten wird.
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Habe ich jetzt auch im zweiten Anlauf übersehen und erst dann gefunden.
Preise ab... hört sich nicht so gut an, 12.000€ gehen an sich in Ordnung.
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Nunja, Zum Vergleich: Ein Dacia Spring kostet neu 22tsd €. Der Kit bewegt sich aber in Regionen, wo man auch über ein L7e Fahrzeug nachdenken könnte.
Wer sich so einen Umbaukit kauft, der tut das nicht weil er mit spitzer Feder Jahresverbbräuche und Jahreskilometer im Alltagsbetrieb gegeneinander aufrechnet. Das ist natürlich reine Liebhaberei.
Meinen Twingo werde ich jedenfalls nicht umbauen.
Nach den 19Jahren werde ich meinen mit erst 105tsd KM gerade erst Eingefahrenen Motor nicht auswerfen...
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An und für sich eine coole Idee und preislich auch im Rahmen, die 80 km Reichweite sind halt leider wirklich sehr knapp bemessen. Für ein stadtauto ausreichend, auf dem Land kann das aber schon echt eng werden.
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(26.01.2023, 14:12)Theloo schrieb: An und für sich eine coole Idee und preislich auch im Rahmen, die 80 km Reichweite sind halt leider wirklich sehr knapp bemessen. Für ein stadtauto ausreichend, auf dem Land kann das aber schon echt eng werden. Im Winter sowieso. Mit einem größeren Akku wäre es eine Überlegung wert.
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, z.B. ein Bier!
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Na dann werde ich auch mal meinen Senf zu diesem Thema beitragen: Für mich sind diese ganzen E-Autos erstens mal viel zu teuer und zweitens ist die Reichweite im vergleich zu einem Verbrenner einfach zu gering.Auch wenn man noch ein Langstreckenfahrer ist- dann ist das mit dem Aufladen wirklich nervig- im ungünstigsten Fall verbringe ich Ladetechnisch 180 Minuten an der Ladesäule.Bei einer reinen Fahrtzeit von 7,5 Stunden ist dieser Aufschlag dann doch nervend.Im Winter würde das ganze dann noch länger dauern.
Die einzigen Nutznießer in der jetzigen Situation sind die Autokonzerne und Leute die das nötige Kleingeld haben und sich ihre E-Schlitten Subventionieren lassen können.Für Otto-Normalverbraucher sind die Preise ja fast nicht bezahlbar.Auch wenn ich dann im Raum Leipzig oder in Niedersachsen mir die Windräder anschaue-schön sieht anders aus.Habe mir mal die Ladestellen auf der A9 angesehen und ich muss sagen: es graut mir.Von den angegebenen Ladesäulen existieren teilweise nur die Hälfte ( rede von den Autobahnraststätten ) und wenn du Pech hast ist die Säule vor dir schon belegt.Und dann dauert das ganze nochmals länger.In meinen Augen wird der Bürger hier Entmündigt- und das noch freiwillig???
Die Normalen E- Autos hören dann bei 180 KM/H mit der Beschleunigung auf.Hier gehts nicht ums Rasen- wenn die Piste es hergibt und der von mir benutzte Wagen es kann, möchte ich auch schneller fahren können- was mir aber mit den Otto Normalverbrauer E-Autos nicht möglich ist.Und die CO2 Neutralität wird ja auch erst nach mindestens einer Laufzeit von 10 Jahren erreicht.Wer weiß welche dieser Fahrzeuge dieses Alter erreichen??
Wobei alles immer eine Glaubensfrage ist.
Da ich auch viel im Ländlichen Bereich mit dem Auto unterwegs bin finde ich einen reinen Stromer einfach zu unsicher.Hast mal vergessen aufzuladen- warst zu sehr Bleifuss und dann fängt schon das Ladesuchen an.Also ehrlich-zum jetzigen Zeitpunkt sind mir die Elektroautos noch zu unsicher.
Wenn es mal soweit kommt, das ein E-Auto auch bei höherer Geschwindigkeit und kalten Temperaturen die Laufleistung von 600-850 KM hat, dann finde ich kann man darüber Nachdenken sich ein E-Auto zuzulegen.Wo sich das Preislich mit dem Nachladen entwikelt muss man ja auch noch sehen. Was aber auch noch zuwenig Beachtung findet: wie Reparaturfreundlich ist ein E-Auto wirklich im vergleich zum Verbrenner? Von irgend etwas müssen ja die Werkstätten leben.Und auch das Entsorgen von E-Autos wird mal richtig überdenkt werden müssen.Im Falle eines Unfallschadens ist es aufwendiger-vom Brand wollen wir erst gar nicht reden.
So im groben und ganzen sind das halt meine Eindrücke weswegen ich mir kein reines E-Auto zulegen würde sondern eher einen Plug-In -Hybrid.Da habe ich in der Stadt ein sauberes Auto und wenn ich am Land und auf Strecke bin den klassischen Verbrenner.
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Wie alt bist du?
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Also wirklich, jetzt bin ich entäuscht ! Was hat mein Beitrag mit meinem Alter zu tun.Nur weil ich halt gerne zügiger auf der BAB unterwegs bin? Das heißt nicht automatisch das ich ein Drängler oder Raser bin.
Ich es halt nicht will das ich beim Laden noch zusätzlich Zeit verliere da der BAB Verkehr auf langen Strecken eh schon belastend genug ist?
Meine Ziele auch teils im Ländlichen Raum liegen wo die Ladestrucktur noch nicht so toll ausgebaut ist?Eine Benzintankstelle finde ich immer ( Noch )
Habe niemanden abgesprochen das er/sie sich kein E-Auto kaufen soll/darf.Nur für mich kommt es einfach aus meinen zuvor genannten Gründen nicht in Frage. Ja und das Preis/Leistungsverhältnis ist mir noch zu ungenügend.
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ja mich stört die ladeinfrastruktur auch bei weiten reisen. da möchte man 1200km abreissen und muß bei belegten ladesäulen auch noch warten. nö! innerstädtisch bin ich bei elektro, aber wie sollen das alle haushalte in mehrfamilienhäusern realisieren?
ich sehe die zukunft im innerstädtischen nahverkehr der aber auch funktionieren muß und in randgebieten und auf langstrecke bei bennstoffzelle und e-antrieb bei mittleren reichweiten.
die lkw-ladestrecke (teststrecke) für e-lkw auf der a5 zwischen ffm und darmstadt wird ausgebaut. super. seit inbetriebnahme haben weder meine kollegen noch ich dort jemals einen lkw an der oberleitung fahren sehen. wir fahren dort mehrmals wöchentlich lang, scheinbar aber immer zur falschen zeit.
und ja, eine allgemeine drosselung der boliden auf 150 täte allen gut. aber das will ja sicher keiner in der autolobby.
mfg rohoel.
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28.01.2023, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 22:35 von Broadcasttechniker.)
BTT
Elektromobilität.
Rasen kann man auch elektrisch, nur geht es hier nicht drum.
Wer sich mein Profil anschaut weiß dass ich zwischen 65 und 66 Jahre alt sein muss und verrenteter Elektrotechnik Inschenör bin.
Wer Jaques Beiträge aufmerksam liest, weiß dass er ein Polizist im Ruhestand ist.
Rennsemmel, ich würde dich gerne besser einschätzen können.
Wenn schon nicht genau, dann sage doch mal in welcher Lebensdekade du dich im Moment befindest.
Ich bin hier seit 15 Jahren dabei und würde dich gerne in 10 Jahren nochmal fragen...
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Das ding ist doch ganz einfach: wenn ich Auto fahren um von a nach b zu kommen brauch ich keinen bestimmten Antrieb, da brauch ich lediglich ein stressfreies Konzept. Im übrigen muss ich auch sagen, dass sich 115-120 als Reisegeschwindigkeit für mich am stressärmste herausgestellt haben. Wird halt Zeit, dass es mal wirklich bezahlbare e-Autos gibt, die nicht nur irgendwelche Spielzeuge mit 80-120 km Reichweite sind. 250-300 km reichen aber für die meisten Anwendungsbereiche dann doch tatsächlich aus.
So, und wenn ich Auto fahre weil ich Spaß dran habe, ja das soll es auch als Hobby geben, dann setzte ich mich halt in meinen Oldtimer und fahr damit rum.
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